Ich habe hier einen thread gestartet der wohl eher hirher gehört.
(Sorry Forumsanfängerfehler)
40456504nx51499/dslr-f22/filmen-mit-sigma-10-20-t32042.htmlDas will ich hier mal aktualisieren:
Ihre Kamera hat einen starken Frontfocus und Ihre Optik einen Backfocus.
Beim fotografieren heben sich der Back-und Frontfocus auf, sodass die Focuslage "Null" ergibt.
Der Videomodus geht direkt über den Sensor, sodass der Backfocus der Optik und somit eine Unschärfe in
gewissen Bereichen sichtbar wird.
Wenn wir die Kamera korrekt justieren muss im Anschluss die Optik auch justiert werden, sonst
haben Sie kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Getan - zu Sigma geschickt.
Inzwischen habe ich die Kamera wieder in den Händen. Im Fotobereich ist sie gut wie zuvor und im Filmbereich so schlecht wie zuvor.
Nach meinen vielfältigen Tests/Versuchen scheint mir klar zu sein das es sich um ein Software Problem der Kamera handelt.
Das die Videos alles was entfernt liegt nicht scharf abbilden (im Gegensatz zu den Fotos) habe ich nicht nur bei dem Sigma 10/20 festgestellt sondern auch bei dem Sigma 18/200
Im kurzen Brennweitenbereich das gleiche Leiden. Erst ab etwa 80mm wird auch "unendlich" scharf.
Vermutlich bin ich der einzige (zumindest in Deutschland) der die Kombination nutzt: Mit einer Pentax filmen und das mit kurzen Brennweiten.
Alle die mit DSLR filmen, machen das gerne mit langen Brennweiten um eine geringe(!) Schärfentiefe zu erzielen.
Ich habe ein wenig gespielt mit alten M42 Objektiven an der Kamera, ein 35mm mit Fisheye Aufsatz. Die optische Leistung lässt nicht jubeln.
Aber diese Kombination lässt sich auf unendlich scharf stellen. Da würde ein schnöder mechanischer Adapter verwendet und da gibt es keine Kommunikation zwischen Linse und Kamera.
Abschließend: Ich konnte bei einem Fachhändler eine neuere Pentax testen mit dem 10/20 und auch da war der Hintergrund nicht scharf, obwohl unendlich eingestellt war.
Schon blöd wo doch die kurzen Brennweiten so einen großen Schärfentiefebereich haben - oder doch besser Tiefenschärfe.