derfred hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
so sieht es aus. Die Monster-Dateien - deren Archivierung und Verarbeitung - sind nochmal ein nicht zu unterschätzender Nebenschauplatz. ;-)
Komisch, ich hatte vor über 2 Jahren mit meinem nicht mehr taufrischen PC (Anschaffungskosten um die 700 Euro) keine Probleme, die RAWs der D800 zu bearbeiten.....
Es ist halt grundsätzlich nicht schlau, sich für die Bildbearbeitung Notebooks anzuschaffen.
Da gebe ich dir absolut Recht. Ich habe auch immer noch einen "Tower" unter dem Schreibtisch stehen. Alles andere würde nicht nur wegen der Performance der meisten portablen Geräte nicht gut enden. Vor allem stöpselt man dann ganz schnell alle möglichen externen Datenspeicher an und hat am Ende auch keine leichtgewichtige Lösung mehr, die man mal eben hin- und hertragen kann - es sei denn man arbeitet mit Smart-Previews in Lightroom, was aber auch nur begrenzt sinnvoll ist.
Ein Faktor bleibt allerdings: die Größe der Daten. Auch wenn Speicher immer billiger wird, finde ich es einfach nervig, dauernd größere und noch mehr Festplatten anzuschaffen. Klar: das ist kein Hindernis und finanziell angesichts des Preises für den Body kein Thema, aber es ist ein Kriterium in der Liste. Wer unbedingt die neue FF haben will, den wird das nicht stören. Mich, als jemanden, der den Nutzen als Amateur nicht ganz klar sieht, interessiert das zu einem gewissen Teil schon...
derfred hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
Da gebe ich dir völlig Recht: das Aufrüsten des Objektivfuhrparks steht bei FF-Besitzern dann sicher schnell auf der Aufgaben-/Wunschliste...
a) was heute an der K-3 funktioniert, wird an einer 36MP KB-Kamera nicht schlechter
b) diejenigen, die auf eine KB-Kamera schielen, haben i.d.R. sowieso schon eine Kiste voll KB-Optiken. Abgesehen von UWW und den 16/17/18-xx Standardzooms ist doch fast alles KB-tauglich.
Naja, ob a) wirklich so zutrifft ist die Frage, denn wo die K-3 einfach eine höhere Auflösung auf der kleineren APS-C-Fläche hat, bedient sich die FF eines zusätzlichen Bildbereicht drumherum. Da geht es also weiter in Richtung Rand des Objektivs und wie man weiß, wird die Abbildungsqualität dort in der Regel nicht besser. Wie gut die vollformatgeeigneten Objektive also wirklich an der Vollformatkamera sein werden, kann man erst sagen, wenn man sie daran testet - was wohl nich keiner von uns tun konnte. Die speziell für APS-C entwickelten Objektive scheiden schon mal aus, da sie zum Rand des Vollformats hin vermutlich arg schwächeln werden.
Zu b): Klar, immer wieder konnte ich hier bei Diskussionen zur Objektivwahl lesen, dass Leute sich doch eher für etwas FF-taugliches entschieden hatten, um im Falle eines Falles, der nun eintritt, gerüstet zu sein. Aber wie gesagt: wie gut diese prinzipiell FF-geeigneten Objektive auf der größeren Fläche zum Rand hin auflösen bleibt abzuwarten. Ich rechne mit einigen Überraschungen und unerwarteten Erkenntnissen der Besitzer.
