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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 12:54 
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Hallo in die Runde,

für die Berge hatte und habe ich den explorer + von compagnon.

Die haben damals viel richtig gemacht. :ja:

+ Super ist der Tragekomfort durch das Tragesystem von Deuter. Auf langen Touren habe ich viele Kilos mit mir rumgeschleppt.
+ Auch platzmäßig bin ich zufrieden. Es passt einfach viel an Fotokrempel rein.
+ Die Aufteilung mit dem zusätzlichen Rollfach für Jacken, Mütze und so ist praktisch.
+ Viele Dinge sind gut durchdacht, etwa die mit Reißverschluss verschließbaren Fächer, in die Kartenmaterialien, Riegel und Schokolade, Putzlappen etc. können.
+ Die per Klettlösung anbringbaren Taschen fürs Innere des Rucksacks sind auch super für Krempel wie Wechselakkus, Schraubenzieher fürs Stativ, Putzlappen etc. können.
+ Das Laptopfach nutze ich für runde Filter.
+ Durch den abnehmbaren Bauchgürtel und das Rollfach kann der Rucksack beim Fliegen ins Handgepäck.

Es gibt aber auch Sachen, die mich von Anfang an und im Laufe der Zeit immer mehr gestört haben. :yessad:

- Die Seitentaschen für Stativ und Trinkflasche sind viel zu niedrig, die Festziehbänder am Rand helfen nicht. Für Stativ und Stöcke + im Winter Eispickel in einer Seitentasche war das kein Problem, die konnte ich immer festzurren. Aber sowohl Wasserflaschen als auch Thermoskanne haben nie gehalten, sind häufiger mal rausgerutscht und auch rausgefallen. Das war und ist ein Riesenproblem. Wenn es nur um die Seitentaschen geht, sind bspw. die Netztaschen meines kleinen Lowe-Rucksacks für die Stadt um Welten besser und praktischer.
- Am Rucksack haben mir sinnvolle Befestigungslösungen gefehlt, bspw. für Steigeisen, Filter, Helm etc., all das, was bei reinen Bergwanderrucksäcken standardmäßig dabei ist.
- Die Trennung des zusätzlichen Rollfachs zum Rucksack ist nur ein dünne Stoffschicht, von der inziwschen ein Großteil der Naht ab ist. Unter anderem wegen der schlechten Seitentaschen habe ich dann notgedrungen Thermosflasche und Wasser nach oben ins Rollfach gesteckt, was sicher zum Reißen der Naht beigetragen hat.

Ich habe nun zwei Möglichkeiten:

1. Ich lasse den Rucksack reparieren, wobei ich dann gleich die Seitentaschen nach meinen Vorstellungen anpassen und Befestigungshaken anbringen lassen kann. Also Tuning. Es gibt in Krakau eine Firma, die auf Reparaturen von Schlafsäcken, aber auch Rucksäcken spezialisiert ist. Bei denen könnte ich das höchstwahrscheinlich machen lassen. Finanziell würde das sicher richtig reinhauen und ich bin mir nicht sicher, ob das so möglich ist, wie ich es mir vorstelle. Ökologisch gesehen wäre es natürlich besser und ich könnte auch alle genannten Vorteile des explorers + bewahren. Wäre meine erste Option.

2. Ich kaufe einen neuen Rucksack, der folgende Vorteile auf sich vereinen sollte:

1. hoher Tragekomfort auch für lange Strecken mit viel Gewicht, zwingend auf dem Niveau von Tragesystemen für Bergwanderrucksäcke wie Deuter
2. Bauchgürtel, abnehmbar und mit einem kleinen Staufach oder sogar zweien
3. innen viel Platz für Fotokrempel: KP & K1II (also 2 Bodys) mit 15-30er, 24-70er, 55-300er + entweder 70-200er oder 150-450er + entweder 100er Makro oder 100er Trioplan
4. Stauraum für Akkus, Rundfilter etc.
5. sog. Daypack, also separater Teil für Nichtfotodinge wie Jacke, Mütze etc., am besten rollbar, robust und mit viel Platz, bspw. Fleecejacke, Regenwindjacke, Mütze, Handschuhe, 2-3 Flaschen Wasser
6. klein genug fürs Handgepäck
7. Seitentaschen mit hohen Netzköchern für Trinkflaschen und Thermoskanne
8. zusätzliche Befestigungslösungen am ganzen Rucksack für Steigeisen, Filter, Helm etc.

Nun habe ich natürlich schon gegoogelt und frage mich, ob meine Ansprüche einfach zu hoch sind. Denn so einen Rucksack habe ich von verschiedenen Anbietern bisher nicht gefunden.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 13:35 
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Das klingt tatsächlich so als wären deine Anprüche sehr hoch.
Evtl solltest du die Befestigung deiner Flasche dann auch überdenke, beispliesweise zusätzlich mit einem Karabiner sichern.
Oder eine andere Flasche benutzen, die eine befestigung durch Gurte zulässt. Ich habe eine solche Flasche, die eine extra Öse dafür hat.
Oder alternativ einen integrierten Wassertank.

Bei den abnehmbaren Beckengurten sehe ich auch ein wenig Probleme. Ich kenne aktuell keinen vernünftigen Rucksack, der das hat

Die Größe sollte kein Problem sein. Da gibt es genug, auch konfigurierbar. Unser Foresponsor hat die f-stop Rucksäche, die wikrlich gut sind.

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LG Markus

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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 13:40 
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Jan, das klingt wie Beschaffung bei der deutschen Bundeswehr.

Alles was wünschenswert ist in einem Produkt und dann soll es auch noch funktionieren.
Irgendetwas vermisse ich auch immer. Ich habe seit Ewigkeiten mehrere Taschen von Crumpler und die sehen auch nach mehr als einem Jahrzehnt aus wie neu. Einmal im Jahr gehen die in die Waschmaschine (!) und dann geht's wieder ein Jahr.

Alternative könnte sein, du kaufst einen passenden Rucksack ohne spezielle Fotoausstattung und ergänzt diesen durch
- einen Rollei Cube, eine spezielle Tasche für Fotozubehör in Rucksäcken (vielleicht gibt es so etwas auch von anderen Anbietern) oder
- du packst jedes Objektiv einzeln in eine Objektivtasche/tüte und dann lose rein in den Rucksack, so mache ich das manchmal oder
- meine Variante im Normalbetrieb: ich habe eine Crumpler Fototasche und nehme nur mit, was dort rein passt: Selbstbeschränkung nenne ich das oder
- du kontaktierst einen Rucksackhersteller und lässt deine eigenen Jan-Rucksack schneidern (bei Anzügen und Hemden gibt es das doch schon)

oder...

Jedenfalls werde ich es in Krakaus sehen.

_________________
Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 15:01 
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Hallo Jan,

es gab mal den Photohiker 44 von Cosyspeed. Aber ob der nochmal rauskommt :ka: Hatte mich interessiert, aber eben schwer zu bekommen und hoher Preis. Es wurde dann ein Nya-Evo der im Black Friday Angebot mehr als akzeptabel über den Online Tresen ging. Die könnten das richtige für Dich haben. Ich werde mein Exemplar (das bzgl. der Kameraausrüstung deutlich zu klein sein dürfte) in Krakau/Tatra dabei haben. Die haben auf jeden Fall eine coole Internetseite

https://nya-evo.eu/

Viele Grüße
Helmut


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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 16:51 
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Registriert: Fr 4. Dez 2015, 01:36
Beiträge: 1351
Wohnort: Leipzig
Mit Deiner Packliste klingt der Explorer+ etwas überladen.

Meine Anforderungen waren ähnlich, wobei ich weniger auf viele externe Punkte (Steigeisen & co.) Wert gelegt und meist eine nicht ganz so große Fotoausrüstung habe, dafür aber Nicht-Foto-Gepäck für mehrere Tage unterbringen können wollte, ggf. auch leichtes Campinggepäck. Ein wichtiges Merkmal, das nicht in Deiner Liste ist, ist der Zugriff: Bei schwerer Beladung mit Seitenzugriff einseitig über einer Schulter hängend, wie beim Explorer möglich, habe ich Rückenprobleme bekommen, so dass ich mit bei meinem "großen" auf den Zugriff vom Rücken aus konzentriert habe.

Am ehesten schienen meine Ansprüche, recherchiert vor ca. 2 Jahren, beim F-Stop Tilopa (mit leichten Zweifeln am Tragegestell) und dem Atlaspack Athlete erfüllt zu sein. Erste Erfahrungen kann ich nur zu letzterem beisteuern, den ich zufällig sehr günstig in der richtigen Rückenlänge mit dem richtigen Hüftgurt gebraucht und fast neuwertig in Deutschland kaufen konnte. Meiner ist noch das flache Modell, was bei der K-1 mit L-Winkel aber auch keine Probleme bereitet. Die aktuellen sind im Fotofach etwas tiefer, das sollte dann richtig gut passen.

Mit dem - neu leider sehr teuren - Atlaspack bin ich sehr zufrieden, auch wenn es im Detail natürlich immer noch Wünsche gibt. Das Tragegestell ist gut, nicht ganz auf dem Niveau meines 70l Deuter-Trekkingrucksacks, aber nahe dran und bisher hat es sich auf einer Dreitagestour ohne Campinggepäck bewährt. Alles sitzt bequem, wie es soll, die Lüftung funktioniert brauchbar, wenn auch nicht ganz auf Deuter-Niveau. Die Besfestigungspunkte der Schultergurte sind fix (meine passen für mich sehr gut), die Lastkontrollriemen lassen aber auch eine gewisse Anpassung der effektiven Höhe zu, so dass die Lastverteilung zwischen Hüfte und Schulter fein einstellbar ist. Man kann für schwere Lasten zum Athlete alternativ (oder zusätzlich, sofern verfügbar) den Hüftgurt des größeren Adventure oder auch einen schlanken Riemen, z.B. für Flüge kaufen. Der Adventure-Rucksack war mir zu groß und ich mochte die Befestigung der Trageriemen mit Einleitung der Kräfte über den Reissverschluss nicht, habe allerdings noch keine Berichte von Problemem damit gesehen.

Fächer gibt es sehr viele, extra Innentaschen habe ich nur für Filter gebraucht, die Außentaschen sind tief, was beim Explorer sicher der Seiteneingriff verhindert hat. Ein Stativ befestige ich seitlich, was ich gegenüber der körperfernen Mitte (ginge auch) ohnehin bevorzuge. Es gibt reichlich Ösen, in die man die mitgelieferten Riemen für Zubehör flexibel einhängen kann. Lediglich der Platz im Fotofach könnte für dich etwas eng werden, da müsste auch bei vollem Fotoraum ('Origami Camera Core') eventuell noch ein Objektiv im oberen Fach verschwinden. Ein 150-450er habe ich zwar nicht, ansonsten kann ich das bei Interesse aber auch 'mal mit dem Aufgelisteten probieren.

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Gruß, Jens


Zuletzt geändert von Jee am Fr 1. Sep 2023, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 17:27 
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Registriert: Fr 16. Jan 2015, 18:01
Beiträge: 249
Ich habe auch die eierlegende Wollmilchsau gesucht und für mich im großen Nya-Evo (Fjord 60) gefunden. Der geht, oben gut zusammengerollt und mit den Gurten komprimiert, gerade noch als Handgepäck durch. Ich finde ihn sehr bequem zum Tragen (dank der höhenverstellbaren Träger - bin Modell Furchendackel ') ) und mit dem großen Innenleben passt da auch reichlich Geraffel rein. Trotzdem hat er noch genug Stauraum für den anderen Kram. Der Bauchgurt ist nicht abnehmbar und die Seitentaschen finde ich auch nicht optimal, da das kein flexibles Gewebe ist. Bislang ist mir aber noch nie eine Flasche rausgefallen.


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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 18:09 
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Beiträge: 3447
Wohnort: Krakau, Polen
Danke schon mal an Euch! :cheers:

marccoular hat geschrieben:
Evtl solltest du die Befestigung deiner Flasche dann auch überdenke, beispliesweise zusätzlich mit einem Karabiner sichern.
Oder eine andere Flasche benutzen, die eine befestigung durch Gurte zulässt. Ich habe eine solche Flasche, die eine extra Öse dafür hat.
Oder alternativ einen integrierten Wassertank. [...] Unser Foresponsor hat die f-stop Rucksäche, die wikrlich gut sind.


Danke. :cap:

Alles schon durchgespielt. Bei den Beutellösungen habe ich zu häufig von geplatzten oder leckenden erfahren, weswegen mir das zu unsicher ist mit dem Fotokrempel. Bei der Karabinerlösung rutscht die Flasche oder die Thermoskanne ja ebenfalls raus und würde dann rumbaumeln. Auch nicht optimal. Und das nächste Problem: Ich muss in den Bergen immer sehr viel trinken. Eine Flasche langt da eh nicht. :yessad:

Die f-stopper werde ich mir nochmal anschauen, da war ich schon mal dran. :kopfkratz:

Frank aus Holstein hat geschrieben:
Alternative könnte sein, du kaufst einen passenden Rucksack ohne spezielle Fotoausstattung und ergänzt diesen durch
- einen Rollei Cube, eine spezielle Tasche für Fotozubehör in Rucksäcken (vielleicht gibt es so etwas auch von anderen Anbietern) oder
- du packst jedes Objektiv einzeln in eine Objektivtasche/tüte und dann lose rein in den Rucksack, so mache ich das manchmal oder
- meine Variante im Normalbetrieb: ich habe eine Crumpler Fototasche und nehme nur mit, was dort rein passt: Selbstbeschränkung nenne ich das oder
- du kontaktierst einen Rucksackhersteller und lässt deine eigenen Jan-Rucksack schneidern (bei Anzügen und Hemden gibt es das doch schon)


Ebenfalls danke. :cap:

Die Variante 1 hatte ich mir auch schon überlegt. Wäre auch wesentlich besser als die 2. Variante. Die 3. Variante kommt für mich nichtr in Frage. Selbstbeschränkung? :shock: Und die 4. Variante wäre von Grund auf sicher zu teuer, aber in die Richtung wäre ja das Tuning des explorers +.

Alois hat geschrieben:
Es wurde dann ein Nya-Evo der im Black Friday Angebot mehr als akzeptabel über den Online Tresen ging. Die könnten das richtige für Dich haben. Ich werde mein Exemplar (das bzgl. der Kameraausrüstung deutlich zu klein sein dürfte) in Krakau/Tatra dabei haben. Die haben auf jeden Fall eine coole Internetseite


Und auch Dir ein Dank. :cap:

Das scheint mir dann sehr in Richtung der eiermilchlegenden Wollsau zu gehen. :ja:

Das mit den Erweiterungsreißverschlüssen ist super, eben auch für Flug oder wenn man sonst mal einen kleineren bräuchte.

Hast Du den 36er- oder 60er-Rucksack?

Ideal wäre es, wenn es noch einen mit Gesamtfassungsvermögen von 75l geben würde, mit dem Einlegeteil Groß (RCI-L). Durch die mir sehr sinnvollen erscheinenden Lösungen wie dem externen Jackenhalter würde es vielleicht auch so hinhauen. Eventuell könnte man dann auch rechts und liinks jeweils eine Assistant-Tasche dazunehmen. Für den Krempel, der bei den Wanderungen in der Schutzhütte bleibt, habe ich eh noch einen Sack.

Und die Seite sieht wirklich richtig gut aus.

Jee hat geschrieben:
Mit Deiner Packliste klingt der Explorer+ etwas überladen.

Meine Anforderungen waren ähnlich, wobei ich weniger auf viele externe Punkte (Steigeisen & co.) Wert gelegt und meist eine nicht ganz so große Fotoausrüstung habe, dafür aber Nicht-Foto-Gepäck für mehrere Tage unterbringen können wollte, ggf. auch leichtes Campinggepäck. Ein wichtiges Merkmal, das nicht in Deiner Liste ist, ist der Zugriff: Bei schwerer Beladung mit Seitenzugriff einseitig über einer Schulter hängend, wie beim Explorer möglich, habe ich Rückenprobleme bekommen, so dass ich mit bei meinem "großen" auf den Zugriff vom Rücken aus konzentriert habe.

Am ehesten schienen meine Ansprüche, recherchiert vor ca. 2 Jahren, beim F-Stop Tilopa (mit leichten Zweifeln am Tragegestell) und dem Atlaspack Athlete erfüllt zu sein.

[...] Ein Stativ befestige ich seitlich, was ich gegenüber der körperfernen Mitte (ginge auch) ohnehin bevorzuge. Es gibt reichlich Ösen, in die man die mitgelieferten Riemen für Zubehör flexibel einhängen kann. Lediglich der Platz im Fotofach könnte für dich etwas eng werden, da müsste auch bei vollem Fotoraum ('Origami Camera Core') eventuell noch ein Objektiv im oberen Fach verschwinden. Ein 150-450er habe ich zwar nicht, ansonsten kann ich das bei Interesse aber auch 'mal mit dem Aufgelisteten probieren.


Und auch Dir ein Dankeschön. :cap:

Voll war schon immer, aber von der Fotoausrüstung war er dafür ausgelegt. Zur Klärung: nicht 70-200er + 150-450er, sondern nur eine der beiden Gläschen.

Zum Fotografieren lege ich den Rucksack immer ab. Das Seitenfach vom explorer+ habe ich ganz selten mal genutzt. Und einseitig würde ich weder schleppen noch kurzfristig tragen wollen.

Den Atlaspack Athlete werde ich mir auch mal anschauen, den kannte ich noch nicht. Beim ersten Reinschauen habe ich nicht ganz verstanden, ob jetzt 40l (das wäre auf jeden Fall zu wenig) oder 60l reingehen.

Das Stativ trage ich beim explorer+ auch immer auf der Seite, allerdings wäre es hinten sinnvoll, so dass man in die Seitentaschen 2 Trinkflaschen bzw. Thermoskannen bekommt.

Susmusik hat geschrieben:
Ich habe auch die eierlegende Wollmilchsau gesucht und für mich im großen Nya-Evo (Fjord 60) gefunden. Der geht, oben gut zusammengerollt und mit den Gurten komprimiert, gerade noch als Handgepäck durch. Ich finde ihn sehr bequem zum Tragen (dank der höhenverstellbaren Träger - bin Modell Furchendackel ') ) und mit dem großen Innenleben passt da auch reichlich Geraffel rein. Trotzdem hat er noch genug Stauraum für den anderen Kram. Der Bauchgurt ist nicht abnehmbar und die Seitentaschen finde ich auch nicht optimal, da das kein flexibles Gewebe ist. Bislang ist mir aber noch nie eine Flasche rausgefallen.


Dank Dir! :cap:

Flexibel ist es nicht, okay. Aber so weit ich es auf der Seite beurteilen kann, gehen die Taschen sehr hoch. Die Frage ist dann nur, ob auch dickere Trinkgefäße reingehen.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 19:50 
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mein Krakau hat geschrieben:
Den Atlaspack Athlete werde ich mir auch mal anschauen, den kannte ich noch nicht. Beim ersten Reinschauen habe ich nicht ganz verstanden, ob jetzt 40l (das wäre auf jeden Fall zu wenig) oder 60l reingehen.

Das Stativ trage ich beim explorer+ auch immer auf der Seite, allerdings wäre es hinten sinnvoll, so dass man in die Seitentaschen 2 Trinkflaschen bzw. Thermoskannen bekommt.

Der aktuelle Adventure hat gegenüber meinem noch zusätzliche Schlaufen bekommen, es sollte also kein Problem sein, das Stativ hinten anzubringen. Ich habe manchmal auch ein Beim vom Stativ neben einer Flasche im Außenfach, das Stativ dann mit den Riemen unterm Kugelkopf oben und mit dem Riemen über der Außentasche unten befestigt.

Zum Größenvergleich: der Explorer+ ist mit 25l+12l spezifiziert. Der Athlete scheint mit 40l (bei ca. 12.5l Kamerafach) erst einmal nicht viel größer. Durch die optimierte Höhe im Kamerafach (genau passend für eine K-1) und die sehr geräumigen drei Außentaschen zusätzlich (links/rechts/vorn - z.B. Jacke + Regenhose), bin ich mir sicher, dass eine ganze Menge mehr als in den Explorer+ hineingeht, d'ran sowieso. Das Gepäck sitzt sowohl neben, als auch über dem Kamerafach.

Wenn's wirklich noch mehr sein muss, dann kommt das 60l-Modell Adventure in Frage. Der hat dann Trekkingrucksackformat. Man muss den Rückenrahmen 'rausnehmen (so vorgesehen) und im Koffer transportieren, um ihn als Handgepäck durchzukriegen, zumindest bei den hier üblichen Maßen.

Da ich ohnehin für's Wochenende umbauen wollte, hab ich gleich mal probiert: Wie geschätzt, müsste beim Athlete eines der Objektive mit Köcher in's 'Daypackabteil', es passt nicht alles praktisch handhabbar in den Fototeil, beim 150-400mm sicher nicht nur das kleine Makro. In's Fotoabteil des Adventure wird alles bequem passen.

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Gruß, Jens


Zuletzt geändert von Jee am Fr 1. Sep 2023, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 19:55 
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Bei Größen oberhalb von 50 L ist das dann aber wohl nicht mehr handgepäcktauglich. Mein f-stop Loka hat 37 L und den würde ich schon nicht mehr in den Flieger bekommen.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Sep 2023, 20:17 
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Jee hat geschrieben:
Zum Größenvergleich: der Explorer+ ist mit 25l+12l spezifiziert. Der Athlete scheint mit 40l (bei ca. 12.5l Kamerafach) erst einmal nicht viel größer. Durch die optimierte Höhe im Kamerafach (genau passend für eine K-1) und die sehr geräumigen drei Außentaschen zusätzlich (links/rechts/vorn - z.B. Jacke + Regenhose), bin ich mir sicher, dass eine ganze Menge mehr als in den Explorer+ hineingeht, d'ran sowieso. Das Gepäck sitzt sowohl neben, als auch über dem Kamerafach.

[...]

Da ich ohnehin für's Wochenende umbauen wollte, hab ich gleich mal probiert: Wie geschätzt, müsste beim Athlete eines der Objektive mit Köcher in's 'Daypackabteil', es passt nicht alles praktisch handhabbar in den Fototeil, beim 150-400mm sicher nicht nur das kleine Makro. In's Fotoabteil des Adventure wird alles bequem passen.


Ich hatte mir in der Zwischenzeit auch nochmal die Volumenangaben des explorers+ angeschaut. Die hatte ich tatsächlich in mehr in Erinnerung, was auch an den angegebenen Objektivkombis lag. Die Herstellerseite ist ja leider nicht mehr online (werde aber noch eine Archiveseite bemühen), aber da waren solche Objektivpakete angegeben, wie ich sie mitnehme.

Problem für das Reißen war auch eher das Gewicht im Daypackfach.

Das mit dem 150-450er ist allerdings blöd, so dass ich dann mal beim Fjord weiterschaue.

Dank Dir fürs Prüfen! :cheers:

Yeats hat geschrieben:
Bei Größen oberhalb von 50 L ist das dann aber wohl nicht mehr handgepäcktauglich. Mein f-stop Loka hat 37 L und den würde ich schon nicht mehr in den Flieger bekommen.


Das Zauberwort ist Gesamtvolumen oder erweitertes Volumen. Alle hier angesprochenen Rucksäcke sind handgepäcktauglich, da die angesprochenen Daypacks und Erweiterungen beim Flug ja nicht nötig sind. Jacken, Filter, Stativ, Flaschen und der ganze restliche Krempel kommen ins Aufgabegepäck. Beim Forumssponsor findet man beim 37l-f-stopper (anderes Modell) die Angabe, dass er handgepäckkompatibel sei. Und für das Modell Loka 37l ist es auch überall als handgepäckgeeignet angegeben.

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Zuletzt geändert von mein Krakau am Fr 1. Sep 2023, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.

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