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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2023, 15:59 
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Registriert: Do 29. Dez 2016, 14:29
Beiträge: 2332
Wohnort: Coesfeld
Gute Fotos kann man mit allen Systemen machen, schlechte übrigens auch. Mal ist es leichter, mal fordert es den Fotografen mehr heraus. Diese Herausforderung mögen wir doch.

Bei den Fotos vom Terrazoo hatte ich eine wirklich gute Fotosituation erwischt, leider lag die Schärfeebene ein paar cm vor dem Auge der Schlange, Foto unbrauchbar.
Kommentar eines Fotofreundes: mit AugenAF wäre das nicht passiert.
Mein Gedanke: handwerklicher Fehler von mir, einfach nicht sorgfältig fokussiert, die Schlange lag ruhig auf einem Ast.

Also, warum ich bei Pentax bleibe:
Ich mag Nischen ein wenig abseits vom mainstream;
Der Schrank ist übervoll mit Glas.

_________________
Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html


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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2023, 16:44 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
Beiträge: 279
mein Krakau hat geschrieben:
Ich sage immer, dass ich einen Wechsel nur dann überlegen würde, wenn ich hauptsächlich Tiere fotografieren würde. Dem ist aber nicht so. Für Landschaft habe ich meiner Meinung nach das ideale System. :ja:

Interessant war hier vor allem, dass auch wildlifemäßig bei der Konkurrenz nicht alles so zu glänzen scheint, wie ich es erwartet hätte. Ein 600er 4,0 wäre wahrscheinlich trotzdem ganz nett als Ergänzung im System. :mrgreen:


Bei Pentax ist für Tiere die Kombi APS-C mit *300 (auf Stange) immer nocn eine sehr gute Option, auch wenn ich es mit meiner Canon vergleiche.

Mit der Pentax gelingt es dir noch aus stark unterbelichteten Aunfahmen mit angenehmen Korn zu retten, bei der Canon R7 (auch im APS-C Format) erlebst du dein Rauschwunder. Scheint vielen Canon Anwender aber nicht bewusst zu sein und getestet wird so was auch nicht....

Die kennen halt nur ihr Geraffel und sind auch davon überzeugt, sie hätten das Nonplusultra modernster APS-C Technik....



Auch der Autofokus einer R7 macht selbst an einem modernen 100-400 mm Zoom bei Dämmerung und im Nahbereich schon mal schlapp, was wir von Pentax so nicht kennen. Und das im Vergleich mit einem alten DA* 300, das optisch mehr als zufrieden stellt und bestimmt nicht schlechter ist als die anderen guten 300er Festbrennweiten der Konkurrenz

Interessant für Wildlife wird Canon dann erst mit ihren Vollformat Kameras in Kombination z.B. mit einem langen Telezoom, dem neuen 200-800. Das ist dann auch noch preiswert ist, gegenüber den höchstpreisigen Festbrennweiten, wie z.B. das hier für Pentax vorgeschlagene, 600 4.0.

Ich würde Pentax hiervon abraten. Wieviel würde das wohl kosten und wieviel würden es sich leisten? Dann doch lieber ein bezahlbares neu aufgelegtes 300 4.0 mit Stern, auf das ich immer noch warte.

Ich lerne Pentax gerade mal wieder zu schätzen und diese Marke wird mit auf die große nächste große Reise kommen. Ich vermute sogar, dasss vom Sensor her, Pentax APSC für die Vogelfotografie eine immer noch sehr gute Kompromisslösung anbietet, geraden in Kombi mit der Festbrennweite 300mm.


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BeitragVerfasst: Sa 30. Dez 2023, 17:40 
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Registriert: Di 30. Okt 2012, 00:19
Beiträge: 15931
Wohnort: Meckesheim
habe mir hier nun alles durchgelesen und muß feststellen sehr Informativ und halt verschiedene Sichtweisen
aber jeder wie es ihm gefällt ich bin 2011 zu Pentax gekommen mit einer K200 und von der Haptik dem Programm
und der handhabe hat mir das sehr gefallen. Dann kam ne K30 dazu und da wollte ich schon nach zweimaligem Defekt
der Blendensteuerung das Handtuch werfen aber wie es so ist kam die K3II dazu und die K30 gab zum 3ten Mal den
Geist auf so mußte ne K70 als 2te her. Jetzt bin ich zufrieden mit den Cams und es reicht für mich vollkommen aus.
LG Gerd


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BeitragVerfasst: Sa 30. Dez 2023, 18:00 
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Registriert: So 6. Mai 2018, 09:49
Beiträge: 3449
Wohnort: Krakau, Polen
Hobbyfotograf hat geschrieben:
Interessant für Wildlife wird Canon dann erst mit ihren Vollformat Kameras in Kombination z.B. mit einem langen Telezoom, dem neuen 200-800. Das ist dann auch noch preiswert ist, gegenüber den höchstpreisigen Festbrennweiten, wie z.B. das hier für Pentax vorgeschlagene, 600 4.0.

Ich würde Pentax hiervon abraten. Wieviel würde das wohl kosten und wieviel würden es sich leisten? Dann doch lieber ein bezahlbares neu aufgelegtes 300 4.0 mit Stern, auf das ich immer noch warte.


Wage zu bezweifeln, dass das 200-800er von Canon großartig von Wildlifespezialisten genutzt wird. Bei der Blende von 9 wird es eher für Landschaft (und weitere Zwecke) eingesetzt werden. Auch wenn das Porträt von mir mit der Linse ziemlich gut geworden ist.

Ich glaube auch nicht, dass Canon oder Nikon so viel Geld mit den langen und lichtstarken Teles machen, dass es sich lohnt. Das dürften vollkommen andere Umsätze und Gewinne als bei einem 50er oder Standardzoom sein. Zu finanzieren sind diese Teles sicher nur über Querfinanzierung über andere Gläser und in Hinblick auf den Marketingeffekt.

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BeitragVerfasst: Mo 1. Jan 2024, 15:23 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
Beiträge: 279
Ich rede nicht von den Profis. Aus der Sicht von Hobbyfotograf*innen, die sich für Wildlife interessieren, sollte ein 800er 9.0 am langen Ende an Vollformat; sogar von der Lichtstärke her eine vollkommen akzeptabel Option sein. Mal abgesehen von der langen Brennweite, die einigem Vorteile für diesen Bereich des Fotografierens bietet.

Offenblendtauglich soll das neue Canon wohl sein.


Natürlich dürfte es Canon freuen, wenn niemand Kompromisse eingehen will und für sich den Preisleistungsgedanken ausklammert.

Dann wäre ein schweres, teures 800er 5.6 natürlich die einzige Möglichkeit. (oder ein 400er 4.0 mit zweifach Konverter, was dann natürlich auch kein 800er 4.0 ergibt?)

Wie gesagt ein2 kg 200-800 mit Offenblende 9.0 am langen Ende ist so schlecht nicht...

Realistisch zu bleiben, das halte ich aber gerade für eine Stärke von uns Pentaxianern, weil unsere Marke nicht dazu verleitet, Geld unnötig auszugeben und dennoch für Wildlife als Hobby geeignet ist.


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jan 2024, 15:57 
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Beiträge: 686
Hobbyfotograf hat geschrieben:
Realistisch zu bleiben, das halte ich aber gerade für eine Stärke von uns Pentaxianern, weil unsere Marke nicht dazu verleitet, Geld unnötig auszugeben und dennoch für Wildlife als Hobby geeignet ist.


Das sehe ich auch so.

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BeitragVerfasst: Mo 1. Jan 2024, 18:17 
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Registriert: Mo 1. Jan 2024, 13:21
Beiträge: 4
Ich erlaube mir an dieser Stelle einmal, die Überschrift zu verdrehen.

Es ist nicht immer die reine Technik, die jemanden veranlasst, etwas - vielleicht sogar sehr Gutes - zu verlassen. Ich hatte mehrere Jahre Pentax im Einsatz. K5, K3 und auch die K1ii. Alles sicherlich sehr gute und ausgereifte Kameras. Einen Vergleich scheuen mussten sie lediglich in einigen Nischen, die aber nicht meine Nischen waren (Sport, lange und lichtstarke Brennweiten). Und selbst dort hätte man mit den neudeutschen Workarounds zurechtkommen können.

Ich habe aber letztlich Pentax digital den Rücken zugewandt, weil dieses sehr schwer zu beschreibende "Wohlfühlgefühl" nicht aufkam. Und dann kann alles andere noch so schön sein. Wenn es nicht "klickt", dann hilft die grösste Mühe nicht. Man findet nicht zusammen. Oder es macht nicht den Spaß, den es machen könnte. Und für mich als reinem Hobbyfotografen steht der Spaß während des fotografierens doch sehr, sehr weit oben. Ich hechel nicht dem allertollsten und technisch bis ins letzte ausgefeiltem Bild hinterher, denn dann müsste ich immer in die Technik investieren. Seitdem ich mir diese Einstellung zu eigen gemacht habe, brauche ich keine neidvollen Blicke mehr zur Seite machen, wo vielleicht jemand mit einer XY Mark 16 hantiert oder in einem unbeleuchteten Tunnel rauschfreie Farbfotos von schnell fliegenden Fledermäusen macht. Ich fühle mich wohl in meinem System, das ich gefunden habe und ich hoffe, so geht es jedem anderen Hobbiisten auch.

Grüße Michael


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jan 2024, 18:52 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1338
Relaxed hat geschrieben:

Ich habe aber letztlich Pentax digital den Rücken zugewandt, weil dieses sehr schwer zu beschreibende "Wohlfühlgefühl" nicht aufkam.
Grüße Michael


Für manche Menschen ist es sehr schwer, nicht dem Mainstream zu folgen.
Da kann der eigene Verstand noch so laut vor der Kaufentscheidung gerufen haben "vertrau mir, geh Deinen eigenen Weg".

Es gibt vergleichbare Situationen, in denen Viele nicht dem Druck des Umfeldes gewachsen sind.
Der Autokauf ist wohl ähnlich emotionsgeladen und verleitet oft zu unvernünftigen Entscheidungen, nur, um dem Umfeld zu gefallen.


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jan 2024, 19:29 
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Registriert: Fr 18. Jan 2013, 15:04
Beiträge: 5877
Wohnort: Heinsberg
Ob man sowas auch geschrieben hat, als man noch auf Papier zeichnete und es plötzlich „fotografische Apparate“ gab?

_________________
Gruß aus Heinsberg, Guido


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BeitragVerfasst: Mo 1. Jan 2024, 20:01 
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Registriert: Mo 7. Sep 2020, 09:56
Beiträge: 1055
Relaxed hat geschrieben:
Ich erlaube mir an dieser Stelle einmal, die Überschrift zu verdrehen.

Es ist nicht immer die reine Technik, die jemanden veranlasst, etwas - vielleicht sogar sehr Gutes - zu verlassen. Ich hatte mehrere Jahre Pentax im Einsatz. K5, K3 und auch die K1ii. Alles sicherlich sehr gute und ausgereifte Kameras. Einen Vergleich scheuen mussten sie lediglich in einigen Nischen, die aber nicht meine Nischen waren (Sport, lange und lichtstarke Brennweiten). Und selbst dort hätte man mit den neudeutschen Workarounds zurechtkommen können.

Ich habe aber letztlich Pentax digital den Rücken zugewandt, weil dieses sehr schwer zu beschreibende "Wohlfühlgefühl" nicht aufkam. Und dann kann alles andere noch so schön sein. Wenn es nicht "klickt", dann hilft die grösste Mühe nicht. Man findet nicht zusammen. Oder es macht nicht den Spaß, den es machen könnte. Und für mich als reinem Hobbyfotografen steht der Spaß während des fotografierens doch sehr, sehr weit oben. Ich hechel nicht dem allertollsten und technisch bis ins letzte ausgefeiltem Bild hinterher, denn dann müsste ich immer in die Technik investieren. Seitdem ich mir diese Einstellung zu eigen gemacht habe, brauche ich keine neidvollen Blicke mehr zur Seite machen, wo vielleicht jemand mit einer XY Mark 16 hantiert oder in einem unbeleuchteten Tunnel rauschfreie Farbfotos von schnell fliegenden Fledermäusen macht. Ich fühle mich wohl in meinem System, das ich gefunden habe und ich hoffe, so geht es jedem anderen Hobbiisten auch.

Grüße Michael


Sehe ich genauso. Viel Spaß mit deinem anderen System.
Das ist ehrlich gemeint, keine Ironie.

Viele Grüße
Oli


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