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Altes Objektiv an Pentax K70 bitte Hilfe für Einstellung
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Autor:  SteffenD [ Do 5. Dez 2019, 22:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Altes Objektiv an Pentax K70 bitte Hilfe für Einstellung

Hier die Anleitung zum Ausbau 40456504nx51499/tipps-und-tricks-f41/tutorial-ricoh-pin-entfernen-t23618.html

Autor:  rotrudi [ Do 5. Dez 2019, 22:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Altes Objektiv an Pentax K70 bitte Hilfe für Einstellung

Habt vielen lieben Dank!!! Ich lasse das jetzt mal lieber. :lol: Mehr Glück als Verstand gehabt :nono: :oops:

Liebe Grüße

Autor:  ronny_mueller [ Fr 6. Dez 2019, 06:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Altes Objektiv an Pentax K70 bitte Hilfe für Einstellung

rotrudi hat geschrieben:
Habt vielen lieben Dank!!! Ich lasse das jetzt mal lieber. :lol: Mehr Glück als Verstand gehabt :nono: :oops:

Liebe Grüße

Das fände ich schade.
Den PIN kann man recht einfach entfernen.
Mut gehört dazu, ein Bajonett abzuschrauben, aber mit einer ruhigen Hand und den hier bereits abgegebenen Links ist das echt kein Problem. Und solche Linsen auszutesten und ihre Grenzen festzustellen macht auch Spaß.
Im schlechtesten Fall hast du nachher ein Objektiv mit auseinander gefallenen Bajonettanschluss, welches du sonst auch nicht benutzt hättest. Somit hält sich dann der Schaden in Grenzen.
Also Mut und hinterher Stolz und Freude am Objektiv ')

Autor:  Solunax [ Fr 6. Dez 2019, 08:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Altes Objektiv an Pentax K70 bitte Hilfe für Einstellung

Es ist nicht ganz so schlimm wie da immer behauptet wird:

1. Nicht JEDER Ricoh-pin verhakt sich.
Dieser von diesem Ricoh 50mm (habe es selbst hier) verhakt sich nicht.

2. Wenn sich ein Ricoh-pin verhakt, stellt man ganz einfach den
AF-M Schalter auf M, der Antrieb für den Stangenantrieb (Schraubendreher für den Schraubendreherantrieb im Englischen) zieht sich zurück et voila:
Kein Verhaken.
Das Verhaken erlebt man bei bestimmten Ricoh-pins nur in der AF Einstellung

3. den Ricoh-pin kann man auch häufig einfach nur durch ein sehr festes Eindrücken nach Innen "entschärfen", denn er wird durch eine Feder gehalten:
Bild

Beim Ausbau drückt man bei diesem Ricoh die Feder ganz einfach etwas nach unten, entfernt den Pin mit einer Pinzette, fertig:
Bild

Es gibt "etwas" kompliziertere Ricohobjektive wie manche Zooms mit A-Blendenring bzw. Blendensteuerung, da kann die Entfernung des Pins etwas schwieriger sein.

Aber hier wäre:

4. Das Entfernen des PINS "Kindergarten". So leicht, dass man schon 5 linke Hände haben muss um das zu versauen.

Wer die ganzen Knöpfe und Hebel einer K70 oder gar K3 bedienen kann, wird sich da schnell "leicht tun":

Kurzanleitung:

- Fotos vom Objektiv aufnehmen (hast Du ja schon)
- Blendenring auf A-Positon stellen (da liegt nachher beim Zusammenbau der rote Punkt!)
- 4 Schrauben (Philipps AA tut es, JIS ist besser) lösen (Spitze des Schraubendrehers vorher magnetisieren, dann verliert man die Schrauben nicht so leicht und führt sie nachher leichter wieder an Ort und Stelle)
- Bajonett nach oben abheben, dabei den Blendenring festhalten, der sollte auf keine Fall auch nach oben rutschen, das ist bei diesem Ricoh das einzig vielleicht heiklere!
- Feder (siehe Foto) des Pins nach unten drücken, Pin mit Pinzette entfernen
- Bajonett wieder auflegen, roter Punkt ist beim A des Blendenrings.
- Schrauben eindrehen, dann diagonal gleichmässig anziehen
Fertig!

Die ganze Panik basiert auf Angst vor dem Ungewissen, ist zwar besser als dass man eine Kamera versaut, aber sie ist in diesem Fall unberechtigt.

Der TO hätte sein Ricoh schon mit seiner K70 verhakt, wenn der Pin einer der kritischen gewesen wäre!

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