Moin,
meine bisherige Fotografierwelt lag so zwischen 8 und 200mm, den Mond schon auch mal mit einem Refraktor.
Seit letztem Jahr besitze ich nun das 150-500 von Sigma, habe da auch schon etwas mit rumgespielt, aber irgendwie komme ich da nicht wirklich mit klar. Ich meine mich erinnern zu können, dass Telefotografie hier im Forum schonmal mit einem tollen Tutorial versehen wurde, ich finde es aber nicht.
Ziel ist natürlich der Einstieg in die Wildlife-Fotografie. Kann mir wer von Euch helfen? Ich wäre Euch sehr dankbar!
Viele Grüße aus dem schönen Osnabrücker Land,
mimpi

Dir kann bestimmt geholfen werden, wenn du das/die Problem/e genauer schilderst.

Was hast du bisher versucht? Ergebnisse (Bilder!)? Was möchtest du fotografieren?

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Das denke ich auch. Erzähl einfach frei von der Leber weg, wir beißen bloß etwas

Spaß beiseite. Dir kann ganz bestimmt geholfen werden.

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Gruß, Olav

Ach, ihr seid wie immer super!
Bilder kann ich tatsächlich noch nicht liefern. Exakt einen halben Graureiher habe ich auf ein Bild bannen können.
Vielleicht mal am Beispiel des fliegenden Vogels:
- APS-C?
- Dauerfeuer? Und wenn wieviele Bilder pro Sekunde? Als Gehäuse liegen hier die KP und die K1.
- Wie mit den ISOs umgehen? Was macht bei welcher Witterung Sinn?
- AF - Welcher macht denn Sinn? Ich mache normal viel mit AF-S, kann man das im Telebereich umsetzen?
- Stativ oder nicht Stativ. Ich sehe ja regelmäßig die Bilder von Ralf aus Meck-Pomm und bewundere seine Adler- und weiteren Tierbilder, die anscheinend immer aus der Hüfte geschossen sind.
Hilft Euch das?
Ich freue mich jetzt schon auf Infos!
Gruß
mimpi

Hi!

ich hatte mir das mal notiert, was ein User hier gepostet hatte und bin damit bei Vogelfotografie ganz gut gefahren:

Hier mal eine Einstellungen für "Dauerfeuer".
- Kamera: KP
- Objektiv: Pentax 150-450
- Programm TAv
- ISO begrenzt von 100-2000
- Blende bei 450mm zwischen f/6.3 oder f/7.1
- Verschlusszeit nicht unter 1/1600, am liebsten habe ich 1/2000
- mittenbetonte Messung, nur das mittlere AF-Feld
- manuelle Belichtungskorrektur auf 0 oder +0,3.
- außer Spitzlichtkorrektur alle Korrekturen in der Kamera deaktiviert
- AF.C
- Serienfunktion auf H
- Stabi aktiviert
- Fokus auf der AF-Taste an der Kamera
- Priorität für das erste Bild unter AF.C auf Schärfe
- AF-Einstellung für AF.C auf Auto
- AF-Status Halten auf Mittel
- Alles auf einen USER-Platz gelegt, damit ich schnell reagieren kann und nicht lange die Kamera einstellen zu müssen.

Einfach mal ausprobieren.
Und hey, man muss trotzdem üben, üben und nochmals üben.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Hier auch noch eine Beschreibung von Ralf, die mir sehr geholfen hat
40456504nx51499/dslr-f22/meine-kameraeinstellungen-bei-fliegenden-und-schnellen-motiv-t33147.html

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Gruß, Olav

Moin,
ich bin wieder zurück zu genau diesen Einstellungen. Bei grauen, verregneten Himmel gehe ich mit der manuellen Belichtungskorrektur auf +0.7 bis +1.0. Bei blauen Himmel und Sonne im Rücken auf 0 bis +0.3.

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LG aus Meckpomm
Ralf

Moin,
Ich danke Euch!
Es gibt viel zu tun...
Viele Grüße
mimpi

Mit diesen oder ähnlichen Einstellungen habe ich noch nie fotografiert.
Was ich damit sagen will: es führen vielleicht nicht alle, aber doch viele Wege nach Rom!


Warum um alles in der Welt fliegende Vögel?
Abgesehen davon, dass ein Vogel von schräg unten gegen den Himmel eher langweilig aussieht, solltest du erst einmal lernen, dich an deine Motive heranzupirschen. Meiner Meinung nach die wichtigste "Regel" überhaupt bei der Wildlifefotografie: so wenig Abstand wie irgend möglich! Dazu kommt, dass die langen Sigmas meist über größere Entfernung merklich nachlassen, so dass sich sowieso "Nähe" empfiehlt.

Noch ein Satz zum Stativ: wenn du von einem Ansitz aus fotografierst, empfiehlt sich natürlich ein festes Stativ, ansonsten kann ein Einbein ganz nützlich sein, wenn man herumläuft. Ich benutze eines mit Actiongriff (diesen hier: https://www.testbericht.de/produkte/man ... actionshot ), da wird das Stativ abgestellt, mit einem Griff anvisiert und fotografiert. Der Stabilisierungseffekt ist enorm.

Also: such dir erstmal einen Spot, an dem du fotografieren möchtest. Die Gegebenheiten kannst du dann gerne hier posten. Und einfach loslegen und ausprobieren.

Noch etwas: hast du an einem statischen Motiv schon getestet, ob dein Objektiv was taugt? Das wäre die erste Aufgabe. Du kannst dann z.B. einschätzen, ob und wie weit du für vernünftige Aufnahmen abblenden musst.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

HI,...

...'haste fein geschrieben Alfredo,...finde ich.

nen schönen noch!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)