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Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?
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Autor:  dieChrischi [ Fr 30. Mai 2014, 18:48 ]
Betreff des Beitrags:  Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

Nein nicht Das :oops:
Ich habe versucht Fliege-Viecher zu erwischen, aber mit mäßigem Erfolg.
Ich habe ein bisschen mit Zeit und Blende experimentiert, bin aber immer noch nicht so recht zufrieden.
Gibt es eine Pi mal Daumen Formel für solche Bilder?

Belichtungsdauer mit 1/250 viel zu lang?!
Bild
#1
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 300mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Belichtungsdauer 1/500 immer noch zu lang :ka: oder nur der Fokus daneben?
Bild
#2
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/500s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 300mm
ISO: 800
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Ich habe das Sigma 70-200 freihand geschwungen. Ist das so überhaupt möglich solche Bilder zu machen oder ist ein Stativ Pflicht?

Autor:  zenker_bln [ Fr 30. Mai 2014, 18:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

Blende mehr zu!
Im Makrobereich mit Blende 2,8, wirds nichts werden, da du teilweis nur 2-3mm Tiefenschärfe hast.
Beim zweiten Bild wurde dann wahrscheinlich auf die Blüte im Bildzentrum fokusiert. Und da kann dann daas Bienchen schon mal aus dem Fokus sein.
Bei Makro also Blende 13, 14, 16...

Autor:  dieChrischi [ Fr 30. Mai 2014, 18:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

Alles klar. Danke
Weiter als Blende 8 hatte ich mich wegen des Lichtes nicht getraut.

Autor:  ka5de [ Fr 30. Mai 2014, 19:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

Hallo Christiane,
bei 200mm Brennweite auf die kurze Entfernung ist die Tiefenschärfe das große Problem. Um eine Biene eingermaßen im Schärfebereich zu bekommen, sollte schon mindestens mit f/11 fotografiert werden. Die Verschlußzeit ist da nicht ganz so problematisch, hier kommt es nur auf die eigenen Vorlieben an. Möchte man eher ein eingefrorenes Ergebnis, dann benötigt man mindestens 1/750sec. und kürzer. Bei 1/250sec. und auch meistens noch bei 1/500sec. werden noch Bewegungsunschärfen sichtbar sein. Dies kann aber durchaus belebend wirken und betrifft in der Regel sowieso nur die Flügelbewegung.
Einfacher wird das Ganze mit einem Weitwinkelobjektiv - z.B. dem 35er Macro. Damit hat man wesentlich mehr Tiefenschärfe und kann auch mit größeren Blendenöffnungen arbeiten. Der Vorteil sind die niedrigeren ISO-Werte bei den kurzen Verschlußzeiten. Wodurch weniger Rauschen und eine verbesserte Schärfeleistung gewährleistet sind. Auf Grund der exelenten Abbildungsleistung des 35er Macro sind damit auch Crops/Ausschnittvergrößerungen kein Problem, wodurch die geringere Brennweite bestens ausgeglichen wird.
Noch einen Vorteil gibt es bei dem Einsatz eines WW-Objektivs: man sollte nicht versuchen einem Insekt nachzujagen. Man sucht sich eine Blüte, die häufig von den "Fliegern" angesteuert wird und wartet ab. Blüte im Focus und abwarten, sobald sich ein "UFO" im Bildausschnitt zeigt auf den Auslöser drücken und das Tierchen mit Dauerfeuer abschießen. So sind gute Ergebnisse garantiert.

Autor:  zenker_bln [ Fr 30. Mai 2014, 19:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

diechrischi hat geschrieben:
Weiter als Blende 8 hatte ich mich wegen des Lichtes nicht getraut.


Ja, das ist das Problem beim Makro, das du jede Menge Licht brauchst. (Oder halt ein Stativ.)

Autor:  diego [ Fr 30. Mai 2014, 19:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

ka5de hat geschrieben:
bei 200mm Brennweite auf die kurze Entfernung ist die Tiefenschärfe das große Problem
ka5de hat geschrieben:
z.B. dem 35er Macro. Damit hat man wesentlich mehr Tiefenschärfe und kann auch mit größeren Blendenöffnungen arbeiten


Quatsch mit Sosse.

Die Tiefenschärfe ist einzig abhängig vom Abbildungsmasstab und der Blende.

Du hast mehr Tiefenschärfe weil das Bienchen kleiner ist, bei gleichem Motivanstand, aber wenn du mit der 35er so nah rangehst, dasss das Bienchen so gross ist wie bei einer längeren Brennweite ist auch da kein Tiefenschärfe mehr vorhanden.

Autor:  ka5de [ Fr 30. Mai 2014, 19:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

diego hat geschrieben:
ka5de hat geschrieben:
bei 200mm Brennweite auf die kurze Entfernung ist die Tiefenschärfe das große Problem
ka5de hat geschrieben:
z.B. dem 35er Macro. Damit hat man wesentlich mehr Tiefenschärfe und kann auch mit größeren Blendenöffnungen arbeiten


Quatsch mit Sosse.

Solche Sprüche würde ich vor dem Schreiben nochmals überdenken! :klatsch:

Autor:  derfred [ Fr 30. Mai 2014, 20:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

ka5de hat geschrieben:
Solche Sprüche würde ich vor dem Schreiben nochmals überdenken! :klatsch:

Dann eben Quatsch ohne Soße...

Richtig ist es trotzdem, was Diego da schreibt.

Weiter als bis Blende 8 würde ich nicht abblenden. Mach die Bilder an einem richtig sonnigen Tag, dann müssten Verschlusszeiten um die 1/400 bis 1/500 bei Blenden zwischen 5.6 und 8 machbar sein, ohne die ISO zu strapazieren. Nimm die Hummel mit dem mittleren AF-Feld ins Visier, dann triffst du am ehesten. Lieber hinterher noch am Bildausschnitt arbeiten.

Autor:  Swiss-MAD [ Fr 30. Mai 2014, 20:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

ka5de hat geschrieben:
Solche Sprüche würde ich vor dem Schreiben nochmals überdenken! :klatsch:

Hmmmm...dennoch halte ich die Aussage von diego für richtig, das die Schärfentiefe alleine vom Abbildungsmassstab und der Blende abhängig ist.
Oder bestreitest du das jetzt mit deinem Kommentar gar nicht und meinst damit nur den Ton ? :ka:

Autor:  ASTS [ Fr 30. Mai 2014, 21:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wer erklärt mir das mit den Bienchen und Plümchen?

Na toll... hier gehts um bilder :ugly:

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