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Fragen zu Objektiv-Blendenwerten https://www.pentaxians.de/./40456504nx51499/einsteigerbereich-f49/fragen-zu-objektiv-blendenwerten-t11232.html |
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Autor: | Blendenbube [ Mo 29. Dez 2014, 12:20 ] |
Betreff des Beitrags: | Fragen zu Objektiv-Blendenwerten |
Hallo allerseits, da ich noch recht neu in der DSLR-Welt bin und somit auch in der Welt von Wechselobjektiven, stellen sich mir folgende Fragen:
Vielen Dank im Voraus an alle, die ihr Wissen mit mir teilen möchten. |
Autor: | automatix [ Mo 29. Dez 2014, 12:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Fragen zu Objektiv-Blendenwerten |
Die Blendenangaben bei diesem Objektiv sind abhängig von der Brennweite, d.h. bei 18mm ist die größte Blende 3,5 und bei 135mm 5.6, die Werte für die kleinstmöglichen Blenden verändern sich dann auch. |
Autor: | User_02882 [ Mo 29. Dez 2014, 12:37 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Fragen zu Objektiv-Blendenwerten |
Blendenbube hat geschrieben:
Jap, bei Zoomobjektiven varriert zuweilen (wohl meist) die größtmögliche Blende bei wechselnder Brennweite. Andere Faktoren spielen keine Geige. Blendenbube hat geschrieben:
Oh, da muss ich raten - könnte auch mit der Kamera zusammenhängen an der das Objektiv hängt. Sonst gilt Selbes auch analog zu kleiner Blende wie zu offener. Jedes Objektiv hat allerdings eine "individuellen" Blendenbereich in dem es am besten abbildet, normalerweise ein Stück über offen - die Frage wird sich rasch erübrigen weil Du eine derart geschlossene Blende nicht verwenden wollen wirst.... möchtest? wollen willst? Das machst Du jedenfalls nicht... Blendenbube hat geschrieben:
Hängt nicht ab, ist equivalent... also dat Selbe. Nicht die Lichtstärke aber die Qualität eines Objektivs hängt zudem noch von Anzahl Lamellen, Baugruppen, Vergütung der Linse ab... Merke Dir vorerst schlicht - wenn Du einen schönen, verschwommenen Hintergrund haben willst dann mit offener Blende fotografieren. Tiefenschärfe ist eher der Treiber eine möglichst offene Blende einsetzen zu können als Lichtstärke. Wenig Licht kannst mit der K3 recht schön mit hoher ISO kompensieren |
Autor: | Blendenbube [ Mo 29. Dez 2014, 13:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Fragen zu Objektiv-Blendenwerten |
automatix hat geschrieben: Die Blendenangaben bei diesem Objektiv sind abhängig von der Brennweite, d.h. bei 18mm ist die größte Blende 3,5 und bei 135mm 5.6, die Werte für die kleinstmöglichen Blenden verändern sich dann auch. Aha, diese Blendenbereichsangabe bezieht sich also auf die minimal und maximal mögliche Brennweite. Genau das wusste ich nicht. Wieder was gelernt. Ich danke dir. BUDDI hat geschrieben: Oh, da muss ich raten - könnte auch mit der Kamera zusammenhängen an der das Objektiv hängt. Sonst gilt Selbes auch analog zu kleiner Blende wie zu offener. Jedes Objektiv hat allerdings eine "individuellen" Blendenbereich in dem es am besten abbildet, normalerweise ein Stück über offen - die Frage wird sich rasch erübrigen weil Du eine derart geschlossene Blende nicht verwenden wollen wirst.... möchtest? wollen willst? Das machst Du jedenfalls nicht... Ich muss mich entschuldigen, da hab ich einen Fehler gemacht. Ich hab jetzt noch mal bei maximaler Brennweite, also 135mm die Blende verstellt und konnte jetzt sogar bis F40 gehen und nicht nur bis F38 wie in der Spezifikation des Objektivs angegeben. Ich hatte es wohl doch noch nicht mit der maximalen Brennweite versucht. Allerdings scheint solch eine kleine Blende wirklich nicht viel Sinn zu ergeben. Das gemachte Testfoto war fast komplett schwarz. Da wären wohl so hohe ISO-Werte bzw. so lange Belichtungszeiten notwendig, dass eine solch kleine Blende nicht mehr praxistauglich ist. BUDDI hat geschrieben: Tiefenschärfe ist eher der Treiber eine möglichst offene Blende einsetzen zu können als Lichtstärke. Das verstehe ich nicht ganz. Eine besonders große Schärfentiefe erzielt man doch mit einer möglichst geschlossenen Blende und nicht mit einer offenen. Oder möchtest du sagen, dass eine besonderes offene Blende wie z.B. F1.8 ein schönes Bokeh etwa bei Porträtaufnahmen ermöglicht und somit ebenfalls die Schärfentiefe beeinflusst? |
Autor: | User_02882 [ Mo 29. Dez 2014, 14:12 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Fragen zu Objektiv-Blendenwerten |
Blendenbube hat geschrieben: BUDDI hat geschrieben: Tiefenschärfe ist eher der Treiber eine möglichst offene Blende einsetzen zu können als Lichtstärke. Das verstehe ich nicht ganz. Eine besonders große Schärfentiefe erzielt man doch mit einer möglichst geschlossenen Blende und nicht mit einer offenen. Oder möchtest du sagen, dass eine besonderes offene Blende wie z.B. F1.8 ein schönes Bokeh etwa bei Porträtaufnahmen ermöglicht und somit ebenfalls die Schärfentiefe beeinflusst? Genau das - wohl getrieben von kognitiver Dissonanz so mancher "Vollformat" DSLR-Nutzer geht der Hype ja zu wundervollem Bokeh, je geringer die Tiefenschärfe desto "hach". Muss Kunst sein, kommerziell - also in Illustrierten oder Katalogen - sieht man sowas nicht. Aber es ist natürlich DAS Argument für größere Sensoren. Denn dann ist eine Blende von 1.4 ja noch viel.... Inzwischen gibt es Objektive mit einer größten Blendenöffnung < 1 Was aber bleibt ist, dass eine schöne Freistellung mit offener Blende gelingt. Wobei es hier auch wieder ein Zusammenspiel aus Blendenöffnung, Brennweite, Abstand ist... Wie sich das Bokeh gestaltet hängt dann von der Anzahl Lamellen ab - je mehr desto rund z.B. Lichtreflexe. Scharf wird es durch abblenden. Aber maßvoll - google mal Beugungsschärfe und Du erfährst warum. |
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