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Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)
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Autor:  mein Krakau [ Sa 8. Jan 2022, 12:04 ]
Betreff des Beitrags:  Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

Ich bin ja jemand, der gerne auch mal . :mrgreen:

Generell stört mich das Gewicht des Rucksacks auch nicht so sehr, der Platzbedarf schon eher. Das mit dem Gewicht könnte sich natürlich in Zukunft auch mal ändern, aber auch jetzt gibt es manchmal Situationen, bei denen ich weniger dabei haben muss: Mehrtägige Wanderungen von Hütte zu Hütte, Wanderungen, bei denen der Rucksack so kompakt wie möglich sein muss (geplant sind etwa Höhlen, aber auch bei einigen Höhenwanderwegen stößt man mit einem großen Rucksack an, Gleichgewicht und Standsicherheit leiden) ...

Ich wollte es also mal wissen:







Kamera K1II: 1.010 g KP: 703 g
UWW 15-30: 1.040 g 11-18: 739 g
Normal 24-70: 787 g 20-40: 283 g
Tele 70-200: 2.030 g 55-300: 471 g
Gesamt FF: 4.867 g APSC: 2.196 g


Die Auswahl basiert auf dem, was ich zur Verfügung habe (mit Ausnahme des 11-18ers). Natürlich lässt sich das nicht 1-zu-1 vergleichen, die APSC-Entsprechungen sind ja lichtärmer. Außerdem schleppe ich oft die K1 und die KP mit. Und manchmal auch das 150-450er und das Trioplan. :mrgreen:

Aber mir ging es darum, dass ein sternenhimmelgeeignetes UWW dabei ist, Schwerpunkt auf Landschaft.

Filter, Batterien etc. ändern das noch einmal, aber als Faustregel würde ich sagen, dass man mit einem für Landschaftsfotografie sinnvollen APSC-System ca. die Hälfte des Gewichts einsparen kann.

Insgesamt nur eine kleine Spielerei, aber vielleicht helfen die Berechnungen ja auch dem einen oder anderen ...

Autor:  newny [ Sa 8. Jan 2022, 12:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

Manchmal hat man auch andere Zwänge, zum Beispiel bei Flugreisen wenn es handgepäcktauglich sein soll. Das jede Airline andere Vorgaben macht, macht es auch nicht leichter.

Mir persönlich stört Gewicht weniger. Volumen finde ich da schon kritischer. Läuft aber aufs gleiche raus da viel Gewicht meistens auch mit viel Volumen einhergeht. Insofern ziehe ich klein vor.

Autor:  grauer Wolf [ Sa 8. Jan 2022, 12:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

Sicherlich eine Überlegung, die ich anstellen kann.

Im Laufe der Zeit habe ich aber eine andere Tür für mich immer weiter geöffnet - und die heisst ganz einfach Reduktion. Ja, es ist immer gut zu wissen, dass ich auf einer Tour alles dabei habe, um auch alles machen zu können. Aber, ganz ehrlich, ich mache auf einer Tour nicht alles.

Ich habe für mich inzwischen den Königsweg gefunden, der aber nicht für andere passt. Meine fotgrafischen Wünsche gingen trotzdem in Erfüllung. Meine letzte größere Tour habe ich einzig mit einer Fuji XT3 und einem 50mm Fujinon 2.0 bestritten. Es ging durch Städte und Landschaften entlang des Rheins über mehrere Tage. Also war ich mit umgerechnet 75mm Brennweite glücklich und zufrieden unterwegs. Ich konnte alles machen, was ich wollte und die Ergebnisse sind für mich so, wie ich sie mir gewünscht habe.

Die Zeit, die ich sonst dafür verschwendet habe, mit welcher Kombination ich die bestmögliche Wirkung erziele, gab es nicht. Vor Ort musste ich schlicht anders denken und probieren, wie es mit dem vorhandenen Mittel ein außergewöhnliches Ergebnis gibt.


Je mehr ich so vorgehe, um so einfacher fällt es mir. Aber ist nun einmal nichts für Menschen, die für alles abgesichert sein wollen.

Autor:  Wickie [ Sa 8. Jan 2022, 12:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

Na ja, so ein dickes 2.8/70-200 würde ich echt nicht mitschleppen. Wenn man das durch ein 2.8/200 oder 4/70-210 ersetzte, würde sich das Gewicht schon erheblich reduzieren.

Autor:  mein Krakau [ Sa 8. Jan 2022, 12:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

grauer Wolf hat geschrieben:
Die Zeit, die ich sonst dafür verschwendet habe, mit welcher Kombination ich die bestmögliche Wirkung erziele, gab es nicht. Vor Ort musste ich schlicht anders denken und probieren, wie es mit dem vorhandenen Mittel ein außergewöhnliches Ergebnis gibt.


Das heißt aber, dass Du auch Panos damit gemacht hast?

Ansonsten wäre es für mich persönlich zu eingeschränkt.

Autor:  mein Krakau [ Sa 8. Jan 2022, 12:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

Wickie hat geschrieben:
Na ja, so ein dickes 2.8/70-200 würde ich echt nicht mitschleppen. Wenn man das durch ein 2.8/200 oder 4/70-210 ersetzte, würde sich das Gewicht schon erheblich reduzieren.


Das 70-210er habe ich nicht. Allerdings schleppe ich auch manchmal das 150-450er mit.

Autor:  grauer Wolf [ Sa 8. Jan 2022, 12:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

Du machst einen Rückschluss von Dir zu mir.

Nein, ich habe keine Panos gemacht, weil mir auch nicht der Sinn nach Panos steht. Somit wäre es für Dich, der Du das machen möchtest, sicherlich zu eingeschränkt, wahrend es für mich, der das nicht machen möchte, völlig ausreichend ist.

Aber ich hab ja auch geschrieben, dass es der Weg für mich ist. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden und ich kann da nur mit meinen Erfahrungen so etwas wie eine Idee liefern.

Autor:  Methusalem [ Sa 8. Jan 2022, 14:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

Hallo Jan,

Ich habe diese Rechnung noch nicht so genau gemacht,...ich wollte es wahrscheinlich gar nicht so genau wissen. :lol:
...mein Rücken ist da mittlerweile eher meine Eichung! ')

Auch sind Deine Anforderungen auf mehrtägigen Bergtouren sowieso völlig anderst als meine kleinen Spaziergänge dagegen. :mrgreen:
So gesehen gebe ich da keine Tipps,...wie auch.

Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo ich ernsthaft über einen Trolly nachgedacht habe wenn ich im Ried unterwegs war. :lol:
Es war da immer alles dabei was man so brauchen könnte,und man meistens selten gebraucht hat.
Heute bin ich da wesendlich entspannter unterwegs und tendiere zum Minimalismus.Da ich meistens schon ziemlich genau weis was ich wohl benötigen werde,
paßt das auch so gut wie immer.
Ist es eher umfangreich vom Laufpensum her,...dann ist meine mittlere Fototasche der gesetzte limitierende Faktor.Sie kann zB. eine K1,ein 70-210 und das 25er Zeiss,
plus den üblichen Kleinkram,..Akkus,Filter,TK,..bla bla.....
Sehr oft habe ich auch die K1 und die K70 paralell dabei,...durch das wechseln der Objektive bekomme ich ein gute Bandbreite an Bildwinkeln mit wenig Objektiven.

Das prinzipielle Dilemma finde ich eher das man zuviele Objektive hat und meistens auch noch Brennweiten mehrfach abdecken kann,...dann fängt der Mist meistens an. :ugly:
Mittlerweile bin ich ja praktisch dazu gezwungen minimalismus zu betreiben,...und ich finde das auch für mich voll OK.
Ich weis was ich dabei habe und damit muß ich klarkommen,...das funzt öfters als man glaubt und wenn mal nicht,...dann isses halt so. :lol:
Auch das Wissen um Qualitätsunterschiede ist auch noch so'n übler Faktor.
Dummerweise ist es halt oft so daß die fetten Teile die optisch besseren sind,....und wenn man sie hat,dann will man sie natürlich auch benutzen. :mrgreen: :ja:
Obwohl in vielen Fällen die "kleineren" Versionen auch gut gefunzt hätten. :ja:
Ich wußte schon warum ich mir zB. das 70-210 f4 zugelegt habe,...das 2.8er währe selten dabei gewesen,obwohl es optisch 'ne andere Klasse ist.


Ich habe mir die letzten Jahre sogar 'ne ausgetüftelte ultraleicht Ausrüstung aufgebaut,welche ich auch mit völlig kaputtem Rücken in Zukunft noch nutzen kann.
Mit nem kleinem Gasballon vom Rummelplatz schwebt das dann neben einem her wenn man auf Tour geht! :lol:
Bestehend aus Sigma DP1m und DP3m,mit mini Kevlar Stativ und mini Nodalpunkt Adapter.Das paßt ohne Streß in eine ganz kleine Fototasche,wiegt unter 1 KG
macht speziell gute Bilder und ist understatement pur.Die Leichtigkeit des Seins sozusagen mit einer Prise Highend. :mrgreen:
Das währe meine Bergwanderungs Lösung...aber ich schweife ab.......



Wenn ich an Deine Anwendung und Konstitution denke,dann würde ich in den Bergen die K1+KP mitnehmen,...und dazu das 150-450 + das 24-70.
Durch den Wechsel der Objektive an den Cams deckt man damit sehr viele Bildwinkel sinnvoll ab.
Der UWW Bereich ist natürlich wie so oft der Knackpunkt an der Sache,vor allem bei Lichtstark,...das 15-30 f2.8 tut schon richtig weh,..ist aber auch gut.
Der Faktor für alles gerüstet zu sein ist der Knackpunkt,....für's Kreuz irgendwann sicher. :mrgreen:


Na ja,...jetzt habe ich nen haufen geschrieben und es hat Dich keinen Millimeter weiter gebracht,...aber egal,...hauptsache Labern! :lol:

nen prima Samstag noch für Dich :cheers:

Bernd

Autor:  Jeep [ Sa 8. Jan 2022, 17:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

ja da ich mit meiner COPD eh unter Luftmangel leide schlepp ich nicht soviel mit wenn ich unterwegs bin.
Meistens wenn es weiter weg geht die K3II mit dem PLM bestückt und die K70 mit dem 16/85 und im Rucksack
jetzt noch das HD 2,0 35 FA das wars.
LG Gerd

Autor:  exeos [ Sa 8. Jan 2022, 19:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Frage des Gewichtes (und des Platzbedarfs)

Inzwischen nehme ich auf meinen Tagestouren immer nur ein Objektiv mit. Je nach dem was ich fotografieren will ist es das 24-70er, das 70-300er oder das 14-24er. In der Jackentasche ist noch ein Akku und Schluss. Wobei ich den Ersatzakku noch nie gebraucht habe. Wenn ich einfach nur so unterwegs bin ist die GRIII dabei. Mehr muss nicht sein.

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