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 Betreff des Beitrags: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: Sa 27. Okt 2018, 21:19 
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also ich geb es ja zu ich bin da nicht so der Typ der nun unbedingt eine Spiegellose haben muß.

In einem Betrag im andrem Forum habe ich den Bericht eines Users gelesen. Die Dame berichtete das sie nach der OP am Auge Probleme mit der spiegellosen Kamera hatte. Je mehr die Op ausgeheilt und das Auge sich gebessert hatte umso schlechter kam sie mit dem LCD im Sucher zurecht. Sie ist dann letztlich auf eine andere spiegellose Umgeschwenkt. Die hatte sie noch im Schrank.

Ich persönlich habe eine Gleitsichtbrille, unten Nah oben Fern. Wenn ich nun durch den Sucher der K3 blicke sehe ich über den Spiegel quasi in die Ferne. Bei einer spiegellosen Kamera müßte ich mich auf ein Bild in 3 cm Entfernung konzentrieren das zudem mehr oder minder "flimmert". Ich frage mich da schon: wie wird das wohl sein, so den ganzen Tag auf einen kleinen Monitor zu schauen. Habe ich nicht schon jetzt Probleme mit meinem PC-Monitor, so nach ein paar Stunden.

Wie ist das denn bei euch? So am Monitor? Oder gar mit der Zweitkamera und dem LCD-Sucher?
Habt ihr euch schon Gedanken über dieses Thema gemacht? Wir werden ja auch nicht jünger.
Nach Mirrorless schreien kann jeder. Doch wie wird es sein, mit den Geistern die ich rief?

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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: Sa 27. Okt 2018, 21:40 
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Du schaust nicht in die Ferne sondern auf die Mattscheibe :ichweisswas:

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: Sa 27. Okt 2018, 21:42 
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naja ich bin da auch nicht dafür wenn das Gewicht eine Rolle spielt dann kann ich ne KP nehmen die ist nicht schwerer. Aber die wollen halt Geld verdienen und was neues muß immer kommen .
LG Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: Sa 27. Okt 2018, 21:59 
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nein, ich schaue nicht auf die Mattscheibe. Durch die schaue ich hindurch.
Ich schaue über die Spiegel durch die Mattscheibe auf das Motiv.

Jetzt könnte man sagen, man schaut ja auf die Spiegel. Das ist richtig. Jedoch ich gebe zu bedenken:
Versuch:
1. Kamera mit relativ offener Blende, ein Spiegelbild z.B. polierte Platte mit der Kamera das Spiegelbild anmessen. Was ist auf dem Bild scharf?

2. Kamera mit relativ offener Blende, ein Spiegelbild z.B. polierte Platte mit der Kamera die polierte Platte anmessen. Was ist auf dem Bild scharf?

Nota: Um das Ergebnis richtig auswerten zu können sollte das Spiegelbild viel weiter entfernt sein als die polierte Platte!

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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: Sa 27. Okt 2018, 22:04 
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Nun, ich brauche für die Nähe auch eine Brille und ich bin mir manchmal nicht wirklich sicher ob ich nicht von der Dioptrienverstellung ausgetrickst werde. Aber!!! Meine Freundin hatte zwei Panasonic und auch selbst der LCD-Sucher der FZ2000 war für mich nur grauenvoll.
Ich will in echt sehen, was ich fotografiere.
Du kannst ja mal in einen Grossmarkt gehen und Dir die Spiegellosen ansehen. Meistens sind die aktiv und man kann sich mal den Elektronischen Sucher anschauen.

Gruss, Thomas.

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Man kann eine Scheibe nicht so dünn schneiden, dass sie nicht zwei Seiten hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: Sa 27. Okt 2018, 22:22 
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Wohnort: Oschatz/Sachsen
Dicki, ich bin mir da nicht so sicher.
Das Bild wird doch auf die Mattscheibe projiziert und dort hast du zu analogen Zeiten auch die Schärfe eingestellt.

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Liebe Grüße
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Steffen :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: Sa 27. Okt 2018, 22:33 
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Registriert: Fr 18. Jan 2013, 15:04
Beiträge: 5875
Wohnort: Heinsberg
Wie das so ist mit den Berichten über spiegellos und den Sucher...
Einmal sind das immer höchstpersönliche Eindrücke. Und zweimal wird da entsetzlich viel Unfug geschrieben.
Ich mag Pentax. Finde ich toll, nach wie vor. Deshalb bitte ich mir abzunehmen, dass ich hier keine Rechtfertigungsarie wg. meines Wechsels singe. Ihr kennt mich ja noch.
Aus im wahrsten Sinne „gewichtigen“ Gründen bin ich zu Panasonic gewechselt. Denn: wenn man richtig Gewicht sparen will/muss, bleibt in letzter Konsequenz nur mft.

Wie lange die spiegellose Kamera der Dame im Schrank ruhte, weiß ich nicht. Auch nicht, welches Modell sie vorher am Auge hatte. Tatsache ist, dass spiegellose Kameras lange entsetzliche Sucherbilder hatten. Flimmern, black-out bei Serienaufnahmen, dunkel, merkwürdige Farben. Tatsache ist auch, dass es eine gewaltige Entwicklung gegeben hat. Jedenfalls bei meinen Kameras.

Aus meiner Praxis:
Ich habe die Lumix GX9 und die Lumix G9. Das sind, neben der GH5, die derzeit besten Lumixe. Es gibt eine hervorragende Augenmuschel. Im Sucherbild flimmert nichts. Ich habe ein helles Bild, wie bei DSLR. Es ist größer als bei meinen Pentaxen. Es gibt keine black-outs bei Serienaufnahmen. Ich kann ich bei der G9 das Sucherbild in verschiedenen Größen einstellen. Das hilft bei Brillenträgern ungemein. Ich habe eine Gleitsichtbrille und Null Probleme. Das „Blickgefühl“unterscheidet sich bei mir! nicht vom Pentax-Sucher. Ich kann die relevanten EXIF und Kameraeinstellungen im Sucher erscheinen lassen oder sie ausblenden. Die Wasserwaage geht über den gesamten Sucher, wenn ich das will.

Ich kann per fn-Taste eine Lupe zuschalten, um zu sehen, ob der AF dort sitzt, wo ihn haben will. Ich sehe im Sucher, (wenn ich das will) wie das Bild wird und brauche keine Probeaufnahmen mehr.

Es gibt je nach Gucker eine Verzeichnung an den äußersten Sucherrändern. Die stören je nach Gucker mehr oder weniger. Mich stört nichts, denn das Sucherbild ist so groß, da sind die Dinge klar und scharf, auf die es mir ankommt.

Das ist längst nicht alles und auch die Kamera hat ein paar Dinge... nun ja, wirklich toll. Wie ich gelegentlich schrieb: Ich habe bei Pentax wenig bis nichts vermisst. Aber ich möchte nicht mehr missen, was ich jetzt habe und vorher nicht vermisste.

Nicht alle Geister, die ich rief, sind nicht beherrschbar oder unwillkommen :mrgreen:

Aber auch mein Text, lieber Pentaxfreund, wird dir letztlich nicht weiterhelfen, weil es eben nur ein Text über mein persönliches Empfinden beim Blick durch den Sucher ist. Was dir hülfe, wäre ein persönlicher Blick durch den Sucher über ein paar Tage. Nichts anderes. Denn grau, mein teurer Freund, ist alle Theorie und gold des Users eig‘ner Blick ')

Gerd:
bei den Kameras wird das wenigste Gewicht gespart. Es ist offenbar ein ewiger Irrglaube, dass jede spiegellose Kamera erheblich leichter ist, als z.B. DSLR. Meine G9 ist nicht leichter als die K-3. Aber die Kombination mit meinem Panaleica 100-400 wiegt unter 2kg. Die Objektive bringen die Gewichtsersparnis. Allerdings wiegt meine GX9 tatsächlich nur 450g.

Aber es geht ja hier vorrangig um den Sucher und durch den sieht jeder anders.

Trotz allem: Pentax :headbang:

_________________
Gruß aus Heinsberg, Guido


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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: So 28. Okt 2018, 00:40 
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Beiträge: 597
Wohnort: Wienacht-Tobel CH
Nun ja, sie hat ca. 2 Jahre mit der FZ 200 und ein Jahr mit der FZ 2000 intensiv fotografiert. Das sie jetzt ne Pentax hat, lag auch nicht am Sucher. Die Spiegellose war einfach leichter - zu mindestens die FZ 200. Die FZ 2000 und die K20d + Sigma 17-70 liegen vom Gewicht her, ziemlich nah beieinander.
Meine persönlichen Erfahrungen mit elektronischen Suchern beziehen sich ausschliesslich auf die genannten Geräte, da die Dame keine Objektive wechseln wollte.
Daher meine Empfehlung, in den Grossmarkt gehen und selbst ein Urteil bilden.

@GuidoHS Sorry, wenn ich Dir mit meiner persönlichen Erfahrung auf den Schlips getreten bin. Es war keinesfalls meine Absicht, den elektronischen Sucher schlecht zu machen.

Gruss, Thomas.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: So 28. Okt 2018, 06:46 
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Die Sucher der Spiegellosen sind schon ziemlich gut. Dennoch hat ein optischer Sucher weiterhin seine Vorteile und seinen Charme. Dass es Situationen gibt, wo ein "LV durch den Sucher" oder eine (fast) geräuschlose Auslösung ihren Vorteil hat würde nur ein ausgesprochener Ignorant ableugnen. Aber eben nicht zu 100% sondern - je nach Nutzung - weit darunter. Sollte das neue Pentax Patent greifen und so gut umgesetzt werden, dass man vollen Nutzen aus seinen Möglichkeiten zieht, sehe ich hier gute Chancen. Unter "gut umgesetzt" verstehe ich u. a. rein elektronische Auslösung in Bereichen wie Fokus-Stacking um Erschütterungen und Verschleiß zu minimieren.
Ok, wer wirklich jedes murksige Glas aus zwei Jahrhunderten adaptieren will kommt um ein System mit geringem Auflagemaß nicht herum. Und es gibt ja auch ziemlich charaktervolle Optiken von anno dazumal.
Was ich jedenfalls nicht machen muss ist das hohe Lied der Einsparung von mechanischen Komponenten und der günstigeren Fertigung zu singen. Den größten Vorteil daraus ziehen die Hersteller und die Reflex Systeme sind durchaus robust, was sie viele Jahre unter Beweis gestellt haben.
Rein spiegellos wäre nix für mich, ein Hybrid jedoch durchaus attraktiv.

_________________
VLG
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Spiellos oder doch besser nicht
BeitragVerfasst: So 28. Okt 2018, 08:26 
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Registriert: Mo 24. Jun 2013, 19:16
Beiträge: 4738
Wohnort: Mecklenburg
Moin dicki,
warum immer gleich bei Sehproblemen an eine andere Kamera denken ? Auch ich trage eine Gleitsichtbrille, bei mir kommt aber noch die Augenkrankheit "Weitwinkelglaukom" dazu. Auf meinem rechten Auge habe ich bereits 50% Sehfeldverlust nach links. So fällt mein rechtes Auge völlig für die Fotografie durch den Sucher aus. Ich sehe ja nur 50% vom Sucherbild. So muss ich mit meinem linken Auge durch den Sucher schauen. Nun ist ja der Bereich für das Nahsehen bei einer Gleitsichtbrille sehr schmall und tief in einem Brillenglas. Mein Optiker hat mir nun diesen Nahsehbereich um 0,5cm nach oben versetzt. In der Breite geht es leider nicht. Der halbe Centimeter reicht mir aber um ganz normal durch den Kamerasucher schauen zukönnen und auch die Bildschärfe beurteilen zukönnen.
So ähnlich habe ich es auch beim Bilder betrachten und bearbeiten am PC. Mit meiner Gleitsichtbrille komme ich am PC-Monitor überhaupt nicht klar, weil ja der Nahsehbereich so klein ist. Hier hat mir mein Optiker eine PC-Brille gefertigt. Eigentlich ist es eine ganz normale Einstärkenbrille, die in einer Entfernung von 70cm bis zu 100cm scharf ist. Mit dieser Brille kann ich das Bild am PC-Monitor komplett scharf betrachten und muss nicht ständig mit der Gleitsichtbrille meinen Kopf hin und her bewegen.

_________________
LG aus Meckpomm
Ralf


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