Am letzten Montag war ja in BaWü, Bayern und Sachsen-Anhalt noch ein Feiertag. Energiegeladen stand ich also morgens gegen halb sieben Uhr auf, sah aus dem Fenster, und – pfff…, fast klar, kaum Nebel, wie er am Abend zuvor für den Rheingraben noch angesagt war.
Also noch mal umgedreht, aber wenig später erschienen mir die ersten fahlen, durch die Jalousie scheinenden Strahlen ziemlich gedämpft. Also doch auf. 
Und gleich aufs Rad und los. Der Nebel veränderte sich von Minute zu Minute, von Meter zu Meter. Die Morgensonne grub sich fast gewaltsam schnell durch das Gewaber – kein Bodennebel, sondern ein relativ lockerer Morgennebel, der sich binnen Minuten auflöste. Nach weniger als 5 Minuten war das Licht wieder flach und januarmäßig.
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Hier die ganz große Softbox in Aktion.
#2
Über den Tag hinweg zog es sich wieder zu, die warmen Flüsse dampften, die Schlote spien ihren Teil dazu. Meine Lektion des Tages: Nebel kann zwar schöne Stimmungen in der Landschaftsfotografie ermöglichen, ist bei Industrieanlagen aber nur bedingt hilfreich. Als Beispiel hier die Ölmühle im Mannheimer Industriehafen, sowie die Neckarbrücke der Riedbahn. Von der Brücke hatte ich mir – vor allem bei dunstigem Wetter – viel mehr erwartet, aber andererseits – vielleicht ist das ein Beispiel für die winterliche Tristesse?
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#2 und #6 waren für mich eher NMZ-Kandidaten... Danke für die Rückmeldungen! 