Moin,
ich verstehe das ja nicht. Da predigen mir saemtliche Influencer des Web seit Jahren dass ich unbedingt FollVormat
oder so braeuchte. Anders waere es ueberhaupt nicht moeglich Portraits mit "Bokeh" zu machen und man
braeuchte dazu "schnelles" Glas und minimales depth of field, blabla... Das habe ich dann jetzt auch mal versucht. Mit nicht
ganz so schnellem Glas und natuerlich ging das schief. Ich kriege einfach bei offnener Blende "Susis" Gesicht nicht komplett
scharf. Entweder habe ich den Fokus auf den Augenbrauen, dann ist die Schnuess vermatscht oder ich kriege eine
scharfe Nase, dann verschwinden schon die Augen im Nebel der Unschaerfe. Wie soll das erst mit einem 85/f1.8er, wie
von den grossen Helden so vehement gefordert werden?
Aber seht selbst:
#1
#2
#3
#4
#5
#6
)
Kamele haben wirklich einen eigenen Charme. Ich kann nur zu Hunden und Pferden was sagen: Meiner Erfahrung nach kann man da die Blende ruhig etwas mehr schließen, denn erstens ist der Hintergrund meistens sowieso unscharf genug (und wenn nicht, dann war der Hintergrund zu nah dran 
). Zweitens halten die Biester nie wirklich still, sodass etwas mehr Schärfentiefe auch den Ausschuss reduziert. Wie gesagt, meine unmaßgebliche Meinung.