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Mensch und Wald - Wege...
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Autor:  burkmann [ Do 27. Jun 2019, 15:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald -#99

wieder sehr interessante Bilder, Stefan! :thumbup:

Ich finds gut, wenn die Großstädter mal aufs Land kommen. Und wenn sie dann noch drauf achten, die Lebensmittel gut zu verpacken, damit es keinen Besuch vom Milan gibt.. :mrgreen:
Aber, ehrlich geschrieben, ich hab mir nie Gedanken über die Viecher gemacht, wenn wir früher am oder Wald nachts gepennt haben. Wieso denn auch.. :ja: Wenn man nicht gerade neben dem Maisfeld am Waldrand campiert.. :lol:

Autor:  Schraat [ Do 27. Jun 2019, 16:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald -#99

Moin,
tolle Fortsetzung :2thumbs: Die ##93 u. 94 kommen mir zwar leicht überschärft vor, aber hier passt es für mich sehr gut.

Autor:  User_07214 [ Fr 5. Jul 2019, 06:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald - Hommage an HIV

Dankeschön Euch Beiden :cheers:
@Burkhard: wie man bei uns sagt, die "Städter" sind immer für eine Überraschung gut (in positiver wie in negativer Hinsicht ist gemeint)



dieser Baum hat Aids... (oder ist er am Menschen erkrankt)...




#100


Edit sagt: der gesunde Baum wurde markiert um bald zu Brennholz zu werden :yessad:

Autor:  Gelegenheiter [ Fr 5. Jul 2019, 21:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald - Hommage an HIV

Danke Stefan, für diese schöne, abwechslungsreiche und zum Nachdenken anregende Serie, die ich heute erst entdeckt habe! Vor allem die "Strahlenbilder" haben es mir angetan, richtig gepackt hat mich die #59, die ich mir den Tag über mehrfach angeschaut habe. Großartig!

Herzliche Grüße
Thomas

Autor:  zabaione [ Fr 5. Jul 2019, 21:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald - Hommage an HIV

Stormchaser hat geschrieben:
dieser Baum hat Aids... (oder ist er am Menschen erkrankt)...

Edit sagt: der gesunde Baum wurde markiert um bald zu Brennholz zu werden :yessad:


tja, der Mensch an sich ist halt bekloppt! Man muss ja unbedingt 'nen Kamin in der Hütte haben oder die Feuerschale auf der Terrasse um hip zu sein.
Und unsere Stadtväter lassen munter alles, was nicht weglaufen kann, abholzen um 'n paar Notgroschen einzunehmen.

Autor:  User_07214 [ Mo 15. Jul 2019, 18:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald - Abgefahren, 6,8l Hubraum

Dankeschön fürs Anschauen und Kommentieren...



und nun Bild 101, abgefahren...




#101



und #101 gehört zu #102 und zeigt ein Detail der Schlammketten




#102



John Deere Rückezug 1210E, mit Holzgreifer (Kran), hier in der Version mit 8 Rädern, Tragfähigkeit 13 Tonnen, 6,8l Hubraum, 6 Zylinder, Diesel, 867Nm, 145kw, ...

Autor:  nacht_falke [ Di 16. Jul 2019, 12:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald - Abgefahren, 6,8l Hubraum

Stormchaser hat geschrieben:
und nun .. John Deere ...


leider braucht der Wald oft Jahrzehnte bis er sich von so einem Monster erholt hat. Speziell das Gewicht dieser teile sorgt für eine starke Bodenverdichtung ... und das tut dem Wald meist nicht gut.

Autor:  Fiodin [ Di 16. Jul 2019, 12:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald - Abgefahren, 6,8l Hubraum

nacht_falke hat geschrieben:
Stormchaser hat geschrieben:
und nun .. John Deere ...


leider braucht der Wald oft Jahrzehnte bis er sich von so einem Monster erholt hat. Speziell das Gewicht dieser teile sorgt für eine starke Bodenverdichtung ... und das tut dem Wald meist nicht gut.


Deswegen arbeiten die Dinger sich in den Wald hinein und die abgeschnittenen Äste vom Stamm fallen vor dem Fahrzeug auf dem Boden. Damit bereitet sich das Fahrzeug seinen Weg und es wird der Waldboden geschont. Über die breiten und vielen Reifen verteilt sich das Gewicht nochmals auf einer größeren Fläche. Diese modernen Dinger kommen zwar nicht an Pferde zum Rücken ran, sind aber direkt dahinter. Und dabei kann man sich auch fragen, ob die Furchen der Stämme von den Rückpferden schlimmer sind, als der Ästeweg vom Rückfahrzeug.... :rolleye:

Autor:  nacht_falke [ Di 16. Jul 2019, 13:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald - Abgefahren, 6,8l Hubraum

Fiodin hat geschrieben:
nacht_falke hat geschrieben:
Stormchaser hat geschrieben:
und nun .. John Deere ...


leider braucht der Wald oft Jahrzehnte bis er sich von so einem Monster erholt hat. Speziell das Gewicht dieser teile sorgt für eine starke Bodenverdichtung ... und das tut dem Wald meist nicht gut.


Deswegen arbeiten die Dinger sich in den Wald hinein und die abgeschnittenen Äste vom Stamm fallen vor dem Fahrzeug auf dem Boden. Damit bereitet sich das Fahrzeug seinen Weg und es wird der Waldboden geschont. Über die breiten und vielen Reifen verteilt sich das Gewicht nochmals auf einer größeren Fläche. Diese modernen Dinger kommen zwar nicht an Pferde zum Rücken ran, sind aber direkt dahinter. Und dabei kann man sich auch fragen, ob die Furchen der Stämme von den Rückpferden schlimmer sind, als der Ästeweg vom Rückfahrzeug.... :rolleye:

jaja
und die Mondlandschaften und zerfurchten Wege - Oft Spuren die 30cm und tiefer sich in die Waldwege einschneiden ... Beim wandern im Wald häufig genug solche Waldwege begangen ...

Autor:  Gerhard_S [ Di 16. Jul 2019, 16:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mensch und Wald - Abgefahren, 6,8l Hubraum

nacht_falke hat geschrieben:
Fiodin hat geschrieben:
nacht_falke hat geschrieben:
Stormchaser hat geschrieben:
und nun .. John Deere ...


leider braucht der Wald oft Jahrzehnte bis er sich von so einem Monster erholt hat. Speziell das Gewicht dieser teile sorgt für eine starke Bodenverdichtung ... und das tut dem Wald meist nicht gut.


Deswegen arbeiten die Dinger sich in den Wald hinein und die abgeschnittenen Äste vom Stamm fallen vor dem Fahrzeug auf dem Boden. Damit bereitet sich das Fahrzeug seinen Weg und es wird der Waldboden geschont. Über die breiten und vielen Reifen verteilt sich das Gewicht nochmals auf einer größeren Fläche. Diese modernen Dinger kommen zwar nicht an Pferde zum Rücken ran, sind aber direkt dahinter. Und dabei kann man sich auch fragen, ob die Furchen der Stämme von den Rückpferden schlimmer sind, als der Ästeweg vom Rückfahrzeug.... :rolleye:

jaja
und die Mondlandschaften und zerfurchten Wege - Oft Spuren die 30cm und tiefer sich in die Waldwege einschneiden ... Beim wandern im Wald häufig genug solche Waldwege begangen ...



Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Seit vermehrt die bodenschonenden Großgeräte zum Einsatz kommen und nicht mehr der gewöhnliche Acker- bzw. Forstschlepper entstehen kaum noch tiefe Bodenfurchen in denen sich das Regenwasser sammelt, die für die seltene Gelbbauchunke bisher wichtige Sekundärlebensräume waren. Die ursprünglichen Lebensräume dieser Art sind wegen fehlender Dynamik unserer Gewässer sowieso schon fast vollständig verschwunden.

Grüße
Gerhard

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