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BeitragVerfasst: Di 14. Feb 2017, 21:30 
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Eben mal kurz vor dem Essen vom Balkon aus bei Stadthimmel - 20 mal 1 Minute in Fitworks aufaddiert - Objektiv war 200/2.8 bei Blende 5.6 und ISO 800.

Grob bearbeitet, aber die Nachführung klappte ziemlich gut - nach meinem Eindruck deutlich besser als an der K-5
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BeitragVerfasst: Di 14. Feb 2017, 21:39 
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Sehr schönes Bild. Genau so eins würde ich gerne auch mal machen... Brauche aber noch das passende Objektiv. Erkennt man den Nebel schon ohne Bearbeitung? Gibt es einen Tip für die Ausrichtung der Kamera?


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BeitragVerfasst: Di 14. Feb 2017, 21:52 
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Also den nebel kann man in klaren Gegenden sogar mit bloßem Auge erkennen - bei mir ist er nur einer von drei "Sternen" am Schwert des Orion. Ich abe die Kamera kalibriert, auf mein Stativ gesetzt und dann in Liveview mit Vergrößerung manuell scharf gestellt, bis die Sterne einigermassen scharf aussahen. Dazu dann alle 3-4 Aufnahmen die Schwertsterne wieder ins Zentrum gerückt und Fokussierung geprüft. Ausgelöst per Fernauslöser, da ich leicht wackelige schwimmend verlegte Platten auf dem Balkon habe. Ein einzelnes Foto sieht etwa so aus - ooc, unbeschnitten und unbearbeitet:
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BeitragVerfasst: Di 14. Feb 2017, 21:55 
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Wow, super danke. Dann hoffe ich mal, dass ich bald Zeit habe :-)


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BeitragVerfasst: Di 14. Feb 2017, 21:59 
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Echt gut angus! :thumbup:

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BeitragVerfasst: Di 14. Feb 2017, 22:30 
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Da schau her, Angus kann ja nicht nur Pinguine fotografieren... :2thumbs: :mrgreen:

Also für Stadthimmel sieht das doch ziemlich gut aus finde ich, muss das auch mal ausprobieren, wenn endlich mal diese Suppe über mir aufklärt....


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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 07:48 
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angus hat geschrieben:
... 20 mal 1 Minute in Fitworks aufaddiert - Objektiv war 200/2.8 bei Blende 5.6 und ISO 800. Grob bearbeitet, aber die Nachführung klappte ziemlich gut - nach meinem Eindruck deutlich besser als an der K-5
Adam, für deinen Beschrieb von nicht optimalen Voraussetzungen finde ich die Aufnahme als sehr gut gelungen :ja: :2thumbs:
Da ich mich bislang mit diesem Astrokram überhaupt nicht beschäftigt habe kann ich mit dieser Anmerkung von dir nichts anfangen> *20 mal 1 Minute in Fitworks aufaddiert*
Kannst hierzu ganz kurz etwas erläutern bzw. passende Literatur empfehlen- wäre nett :ja:

LG
Ernst

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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 08:24 
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Hallo Ernst,
es gibt eine Freeware, die heißt fitswork http://www.fitswork.de/software/ und die macht eine Aufaddierung sehr einfach. Man kann dort ein Bild aus der Serie auswählen und dann den restlichen Ordner dort aufaddieren lassen. Dazu kann man 1, 2 oder noch mehr signifikante Sterne markieren und die werden dann beim Aufaddieren immer wieder gezeigt, damit man sehen kann, ob die Ausrichtung noch stimmt. Damit müssen die Sterne auch nicht exakt an der gleichen Stelle sein, das bessert das Programm nach. Am Ende hat man eine sehr dicke Datei - bei meinen JPEGs wohl nicht so dick wie sie bei RAWs wäre - aber immer noch als tiff 137MB - mit der man dann weiter arbeiten kann.

Bei meinem Stadthimmel lohnt sich eine längere Belichtungszeit nur selten, es ist einfach zu viel Störlicht da und die Bilder werden viel zu hell. Deshalb macht man in schneller Folge so viele Aufnahmen wie möglich und addiert sie dann über das Programm. Es gibt auch noch andere, aber ich habe mich auf fitswork eingeschossen. Wenn Du auf die Seite gehst wird auch noch einiges erklärt. Das Programm ist viel umfangreicher als ich es nutze.

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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 08:39 
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.... vielen lieben Dank Adam :ja: :2thumbs: - werde mir die Software gleich mal anschauen.......
Was würdest du als Objektiv empfehlen? Wie du weißt bin ich eher der Makro/Landschafts-Fan und dem entsprechend ist auch mein Objektivpark....

LG
Ernst

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BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2017, 09:13 
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Es kommt - wie immer - drauf an... Für viele schöne Objekte am Himmel ist man mit Brennweiten um die 100-200mm schon ganz gut aufgestellt - es gibt einige Seiten im Netz, wo man die Größe der Objekte im Vergleich zum Mond sehen kann - hier mal eine exemplarisch zum Orionnebel https://www.google.de/search?q=comparis ... C49DaGTnWM: Es braucht nicht unbedingt Riesenbrennweiten, was auch den Vorteil hat, dass die Nachführung nicht sooo problematisch ist. Meine besten Erfahrungen habe ich mit 200 und 300mm gemacht, aber auch mit 50mm kann man schon einiges anfangen. Planeten und Galaxien außer Andromeda hier im Norden oder die Magellaschen Wolken im Süden gehen eigentlich nur mit adaptierten Teleskopen und da ist man mit Nachführung schnell mal im fast fünfstelligen Preisbereich. Für die Milchstraße oder Übersichten und manche Objekte wie den Nordamerikanebel reichen sogar Weitwinkel oder gemäßigte Teles aber mit hoher Qualität, damit man entsprechend croppen kann.

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