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RAW-Muffel
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Autor:  Ralf66 [ Fr 10. Mai 2019, 20:01 ]
Betreff des Beitrags:  RAW-Muffel

Moin,
eigentlich bin ich ein absoluter RAW-Muffel und fotografiere ausschließlich nur in JPEG. Nun konnte ich heute mal nicht in die Natur (Wetter), so habe ich mich mal mit dem Thema RAW beschäftigt. xd Als erstes musste eine Software auf meinen alten PC. Die Betonung liegt auf alten PC, nicht einmal die mitgelieferte Pentax Software ("Digital Camera Utility 5") funktioniert bei mir. Die streikt schon beim Instalieren. :cry: Nun habe ich "RawTherapee" auf dem Rechner und die funktioniert sogar relativ schnell. :ja: Nun musste ein RAW-Bild her. Einfach den Lampenhalter an der Zimmerdecke fotografiert und meinen ersten Bearbeitungsversuch gestartet. Hier nun mein aller erster Bearbeitungsversuch von RAW zu JPEG. Das macht sogar spass. :)

RAW


nach der Bearbeitung

Datum: 2018-05-10
Uhrzeit: 18:07:39
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/50s
Brennweite: 170mm
KB-Format entsprechend: 255mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX KP

Autor:  SteffenD [ Fr 10. Mai 2019, 21:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

Ist doch gut gelungen :2thumbs: und war keine Hexerei ;)

Autor:  ulrichschiegg [ Fr 10. Mai 2019, 21:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

+1

Autor:  Jeep [ Fr 10. Mai 2019, 22:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

ich bin ja auch der RAW Muffel und werde es auch bleiben
LG Gerd

Autor:  justru49 [ Sa 11. Mai 2019, 09:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

Da siehst Du mal, wozu schlechtes Wetter gut sein kann: "...macht sogar Spaß"
Der Spaß wird mit Einarbeitung immer größer, wenn Du Deine Bilder "auf den Punkt" feintunen kannst.
Raw Therapee ist wohl in der Einarbeitung etwas mühsam, braucht aber nicht viel Rechnerleisrung und bietet sehr viele Möglichkeiten (sagen Freunde, die das einsetzen. Ich bin bei C1)
Wenn Du Glück hast, bleibt das Wetter eklig und Du kannst Dich weiter mit RT anfreunden :thumbup:

Grüße, Jürgen

Autor:  waldbaer59 [ Sa 11. Mai 2019, 10:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

Das ist schon ziemlich gut. Man muss halt aufpassen, dass man die Bildwirkung nicht unnatürlich verändert. So viele Möglichkeiten es gibt, ein Bild (im wahrsten Sinne des Wortes) durch die Mangel zu drehen, so viele Chancen hat man auch, es zu ver(schlimm)bessern. Aber es macht Spaß und man lernt dabei auch, wie viele Reserven in einem RAW stecken.

RawTherapee ist nicht ganz einfach. Man muss sich 'einfuchsen'. Darktable ist für mich etwas leichter zugänglich, aaaaaber für die Entwicklung von Pixelshift-Bildern ist RawTherapee bei mir als Programm gesetzt (da ich nur unter Linux unterwegs bin).

Weiterhin guten Erfolg. Es gibt Bilder, die sind es einfach wert, dass man bei ihnen alle Register zieht.

Autor:  pentidur [ Sa 11. Mai 2019, 10:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

Ein guter Start. Und wie du schon schreibst, Ralf: Es macht sogar Spaß!

Autor:  User_07647 [ Sa 11. Mai 2019, 14:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

Wenn Du erst mal entdeckt hast, was mit RAW alles möglich ist, im Gegensatz zu JPG, wirst Du nie wieder JPG nutzen. Versprochen! :ichweisswas: 8-)

Autor:  pphoto [ So 19. Mai 2019, 18:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

Bin seit einigen Monaten weg von JPG. Anfangs habe ich nur Bilder im JPG Format gemacht, wollte nicht viel Zeit in Nachbearbeitung investieren.
Dann habe ich das doch ausprobiert mit Darktable und dann JPG+RAW benutzt. Seit meine selbst entwickelten Bilder (nach einer längeren Lernkurve) deutlich besser geworden sind als die JPG's habe ich mit auch von dieser Altlast befreit und nutze nur noch RAW.

Sunlion hat geschrieben:
Wenn Du erst mal entdeckt hast, was mit RAW alles möglich ist, im Gegensatz zu JPG, wirst Du nie wieder JPG nutzen. Versprochen! :ichweisswas: 8-)


Wo wir gerade beim Thema sind: In den Reflektionen sind einige Details verloren gegangen, die Strukturen im reflektierten Fenster bzw. der Türe.
Im Ausgangsbild sind die noch zu sehen.
Ich würde mal versuchen, die Spitzlichter mit der Schatten- und Spitzlichter Korrektur abzusenken. Vermutlich sieht man die Strukturen dann. (mit JPG wäre das nicht mehr möglich) ;)
http://rawpedia.rawtherapee.com/Shadows/Highlights/de

Autor:  Warrick [ Mo 20. Mai 2019, 07:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: RAW-Muffel

RAW ist eine feine Sache, auf jpg verzichte ich trotzdem nicht. Ich habe in einem Slot eine SD für jpg, im 2. Slot eine SD für RAW. Selbst mit meiner "Alterssichtigkeit" sind meine Augen immer noch besser als der beste Sensor. Wenn der Sensor es nicht schafft, das darzustellen, was meine Augen und mein Hirn sehen, dann ist das mit RAW evtl. doch machbar. RAW nehme ich aber nur für diesen Fall, was ca. 10% meiner Bilder betrifft. Lästig ist lediglich, dass ich immer 2 SD-cards "cleanen" muss. Ich wünsche dir viel Spass mit dem neu entdeckten RAW.
Grüßle
Norbert

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