Hallo Jungs und Mädels,

ich habe gerade mit meiner neuen K50 für mich ein neues Kapitel in der Fotografie aufgeschlagen. Was mir an dieser Kamera so gut gefällt, ist die Rauscharmut auch bei höheren ISO-Werten, das sauscharfe und leuchtende Display, die vielen Möglichkeiten, schon bei der Aufnahme Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen und anderes, was ich noch gar nicht recht durchschaue. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich sie in die Hand nehme. Ich mache jetzt Aufnahmen in Situationen, von denen ich früher nur geträumt habe. Ich gebe zu, dass klingt ein bisschen techniklastig, aber es ist so. Ich bin Ingenieur und habe auch gro-ße Freude an gutem "Werkzeug".

So, jetzt der Anlass für meinen Beitrag. Jetzt will ich auch in der Bildbearbeitung einen Schritt vorwärts machen. Bisher habe ich PSE benutzt, allerdings PSE 3, also schon ganz schön alt. Ich überlege, wie mein neues Programm aussehen soll. PSE in einer aktuellen Version oder ein anderes Programm, z.B. Lightroom? Ich habe mir ein paar Videos zu letzterem angesehen und dabei Zweifel bekommen, ob das das Richtige für mich ist. Es orientiert sich wohl vor allem an einem Workflow und ist damit eher für Fotografen gedacht, die viele Aufnahmen machen und eine gute Ordnung und Bibliothek für ihre Aufnahmen brauchen, und wo die Bildbearbeitung nur ein Aspekt unter anderen ist. Sehe ich das so richtig?

Ich bin fotografisch in der Filmzeit sozialisiert, wo man vor jeder Aufnahme erstmal nachdachte, der Film hatte schließlich nur 36 Aufnahmen. Meine alte K200D hat in 5 Jahren nur 2700 Auslösungen auf dem Buckel. Ich suche in erster Linie ein Programm zur Bildbearbeitung, Ordnung halte ich selber.

Wozu würdet ihr mir raten? PSE aktuell oder lieber Ligtroom? BTW: Ich arbeite mit einem Mac.

Alberto

Sehe ich nicht so. Lightroom ist ein RAW-Entwickler mit umfangreichen Verwaltungsfunktionen.

Sollen RAW oder JPG bearbeitet werden?
MAC hätte jetzt den Vorteil das darktable ("echtes" Open Source Programm) eine Alternative wäre. Eher technisch und die Verwaltung steht im Hintergrund. Die Einarbeitung ist allerdings zeitraubend. Nachdem man darktable einfach herunterladen kann, sicher einen Versuch wert. Link siehe Signatur .

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Ich habe mir neuerdings Affinity Photo gegönnt. Hab aber vorher weder mit Photoshop noch Lightroom wirklich viel gearbeitet. Was mir an Affinity Photo gefällt, ist dass man mit Ebenen arbeiten kann (kann Lightroom nicht) und es doch recht simpel aufgebaut ist. Kostet auch nur 50eur im Apple Store.

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Die Evolution ist keine Einbahnstrasse.
Die ersten Fotos vorzustellen, ist wie nach dem ersten Sex zu fragen: "Wie war ich?"

Ich komme von Lightroom und habe ne Alternative in der reinen Bildbearbeitung gesucht.
Bin bei Affinity Photo hängen geblieben.
Scheint 90% von Photoshop zu können in einigen Bereichen sogar mehr.
Arbeite mich gerade ein
https://affinity.serif.com/de/photo/

Gruß Nils

"Ordnung halte ich selber" dachte ich mir auch immer. Das hat auch gut funktioniert. Dann habe ich mich auf Lightroom (+ Enfuse und Bulk Develop Plugin) eingelassen und möchte nichts anderes mehr.

Es ist nicht das beste Programm in jeder Spezialdisziplin, aber seit ich Lightroom nutze, brauche ich für 99,9 % meiner fotografischen Anwendungen eben nur noch dieses eine Programm. Falls dann doch mal richtige Bearbeitung notwendig ist, habe ich noch Gimp Portable auf dem Rechner.

Lightroom macht in meinen Augen aber nur so richtig Sinn, wenn man sich:
a) Auf die Bildverwaltung mittels Lightroom einlässt und
b) im RAW Format fotografiert.

Ob man viele oder wenige Aufnahmen macht, ist vollkommen egal.

Wenn du mit PSE zufrieden bist und gut zurecht kommst, warum dann nicht die aktuelle Version? Kostet ja kein Vermögen. Ansonsten ist GIMP ein recht umfangreiches Freeware Tool.

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OT:

Für den User vielleicht nur ein kleiner Unterschied. Aber mit Freeware verbinde ich immer Software mit grottiger Werbung und einem Kauf-Button für die Pro-Version.

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Nach drei Jahren hin und her bin ich letztendlich auch bei Lighhtroom hängen geblieben.
Es könnte besser sein, aber kritteln kann man immer.
Auf dem Mac habe ich auch alles getestet was mir unter die Finger gekommen ist. Lightroom war immer, in Kleinigkeiten die sich mit der Zeit summieren, einen Tick besser.
Nach meinem Umstieg auf Windows (Back to the roots ) habe ich dann gar nicht mehr gesucht.
Entwicklung und Verwaltung sind, wenn man sich daran gewöhnt hat sehr gut.
Das einzige was ich mache ist, nach böser Erfahrung eines Festplattencrashs, alles auf einer weiteren Festplatte zusätzlich speichern.
Auch dieses wird von LR idealerweise als Grundeinstellung beim Import von Fotos angeboten.

Bei reinen JPG-Aufnahmen kann ich nicht mitreden, denn davon bin ich mit LR weg.

Gruß
Komaraz

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Wie wäre es mit PhotoLine? http://www.pl32.de
Dazu RawTherapee als Raw-Konverter. http://www.rawtherapee.com

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

Warum empfiehlt hier keiner ein Update auf die aktuelle Photoshop Elements Version?

Ich habe diese für schnelle Bearbeitung neben den großen Tools PS und LR drauf.
Das Programm ist deutlich besser als sein Ruf und ich würde ihm immer den Vorzug im Low-Cost Bereich geben.

Aktuell ist Version 13 draussen, kostet rund 55 Euro. Besonders durch das DNG-Format der K50 wäre Adobe immer erste Wahl, auch wenn es andere möglicherweise genauso gut können.

Hat man was gegen Adobe, kann man z.B. auch ACDSee Ultimate mal ansehen. Anderes Bedienkonzept, aber auch mit vielen Optionen gespickt.
Wahlweise kann man auch das Bundle mit Premiere Elements nehmen, immerhin kann die K50 ja auch Videos aufnehmen, da bist Du bei 80 Euro dabei.
Es steht übrigens ein Update auf V 14 ins Haus, sofern Adobe seiner bisherigen Update-Politik treu bleibt. Dann könnte es im September die neue Version geben.

Links:

Adobe PSE 13: http://www.adobe.com/de/products/photos ... ments.html
ACDSee Ultimate: http://www.acdsee.com/de/products/acdsee-ultimate-8


Ich nutze auch LR, aber nicht zur Verwaltung. Da bleibe ich beim klassischen Ordnersystem, ich habs noch nie geschafft, die Fotos irgendwie zu kategorisieren oder zu verschlagworten. Daher nutze ich LR als reinen RAW Konverter

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Wann genau ist aus Sex, Drugs & Rock n Roll eigentlich Laktoseintoleranz, Veganismus & Helene Fischer geworden?

ich bin irgendwann mal bei Zoner Photo Studio hängen geblieben
http://www.zoner.com/de

Habe zwar auch mal DXO8 Pro in einer Werbeaktion ergattert; aber das Programm startet quälend langsam.

Die mitgelieferte Pentax-Software finde ich auch nicht schlecht, hat immerhin eine Opjektivdatenbank für die Pentax-Optiken.

Den meisten Kleinkram erledige ich allerdings mit dem Faststone Picture Viewer.