Hallo Pentaxians,
ich seh' da grade... es gibt da ein Hallo-Forum. Jetzt bin ich seit ein paar Wochen bei den Pentaxians dabei, und kriege das jetzt erst mit.
Schande über mein Haupt.
Drum stelle ich mich jetzt mal vor:
Ich bin der Markus, wohne in Köfering 12km südlich von Regensburg und bin schon seit jeher vom Fotovirus schwer infiziert:
In der 1. Klasse - das war 1973 - hab ich meinem Opa seine Kompaktkamera - die hatte so Rollfilmkasetten - enteignet.
Das war eine Ritsch-Ratsch-Klick mit Fixfokusobjektiv, dementsprechend war sogar ich als kleiner Knirps nach einem Sommer
am Ende der fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten, die mir dieses High-End-Gerät ermöglichte, angekommen.
Papa hatte natürlich was Ordentliches, eine Spiegelreflex mit 50mm 1:1.7, nem 35 f/2.8 und nem 135 f/2.8, Automatik-Zwischenringen
und einem Telekonverter. Sowas in der Art wollte klein Markus auch, und so wurde bis zur zweiten Klasse das Taschengeld gespart, bis
ich mir eine Revueflex M mit einem 50mm f/3.5 kaufen konnte und durfte.
Nun, mit dieser Kamera, und Papa's 35er und 135er (war ja alles M42) war ich erstmal bis zur 11. Klasse Gymnasium beschäftigt, bis
bei der Revueflex M der Belichtungsmesser den Geist aufgab. Und das, wo ich für die K12 Grundkrus Photographie gewählt hatte.
Also wurde nach langem Überlegen eine Revueflex AC3s mit Zeitautomatik und nem 50mm f/1.7 für damals umvorstellbare 850 Mark erstanden. Das war meine erste mit K-Bajonett.
Die hab ich heute noch, und mit dieser und einer Revueflex AC5 digital hab ich bis vor 2 Jahren noch viele Dias - hauptsächlich auf Fujichrome Sensia 100 und Velvia 100 gemacht. Meine mittlerweile seit fast 20 Jahren Ehefrau brachte eine Pentax P30 mit - die ergänzte sich perfekt mit meiner Revue.
Digitale SLR? Wir hatten in der Firma als Abteilungskamera zu Dokumentationszwecken eine 6MPixel Nikon DSLR. Deren Bedienkonzept und das "Andersrum-Bajonett" brachten mich manchmal zum Verzweifeln. Nein, eine DSLR will ICH nicht.
Bis eine Kollege mit ner EOS400 ums Eck kam, und ich diese mal genauer anschaun konnte: Die Kamera war doch eigentlich im Gegensatz zur Firmen-Nikon halbwegs bedienbar. Und das Bajonett sogar "richtig" rum. Folglich zerrte ich meine Holde zum lokalen Fotohändler, Kameras gucken. Da wir nun beide aus der K-Bajonett-Ecke kamen, ließen wir uns natürlich auch eine Pentax zeigen. Es war die *ist DL2. Nachdem wir deren Menü- und Bedienkonzept kurz überflogen haben (Wie die alte analoge) war das Ding gekauft - als Set mit dem DA 18-55 und dem 50-200ED als "Safari-Set" günstig für 530 Euro.
Hinzu kam 3 Jahre später eine K200 und heuer im Frühsommer - manchmal bildet man sich halt was ein - eine K5-IIs. Wohl auch aus dem Umstand heraus, dass wir in der Firma im Kollegenkreis (Lauter Ingenieure
) eine "minimal techniklastige" Fotogruppe "gegründet" haben. Kurzum: ich wollte die K5-IIs, bevor deren Produktion eingestellt wird.Die *ist DL2 benutzt meine mittlerweile neunjährige Tochter Fiona, die K200 ist Hauptkamera meiner Frau Bärbel, naja, und ich nimm halt dann notgedrungen die K5-IIs. Der Linsenpark wird redlich geteilt. Schließlich benutzt jeder gerne mal 'ne lichtstarke Festbrennweite...
In dem Sinne:
Hallo an alle Pentaxians.
Markus
PS: Die Firmenknipse hat irgendwann mal den Geist aufgegeben und musste einer K7 weichen...
