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...und es hat sich nichts geändert, oder doch?
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Autor:  m@rmor [ Sa 10. Mai 2014, 22:48 ]
Betreff des Beitrags:  ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

Vor 5½ Jahren für ein anderes Forum abgefasst!

Saludos
Marcel

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Autor:  Meenzer [ Sa 10. Mai 2014, 23:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

Ich kann das nachvollziehen bzw. weiß, was du meinst.
Einerseits bin ich richtig faul und schreibe nur zu wenigen Fotos etwas. Andererseits zwinge ich mich aber dann auch mindestens 2 Sätze dazu zu verlieren.

Vielleicht kann man dem auf die Sprünge helfen, wenn man z.B. ein Unterforum "Foto-Kritik" einführen würde. Kann sowas funktionieren?

Autor:  dicki [ Sa 10. Mai 2014, 23:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

eine extra Rubrik ist wenig sinnvoll. Sich der Besserung belehren hält hingegen etwas an.

Autor:  Rotzepotz [ So 11. Mai 2014, 05:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

Du willst Kritik und meine Meinung hören, kein Problem:

Ich finde diesen, deinen Beitag ziemlich überflüssig und auch äußerst anmaßend. Woher willst Du eigentlich wissen, ob es der Schreiber nicht ehrlich meint, wenn er Bilder positiv kommentiert, muss alles erklärt und begründet werden?

Außerdem ist es manchmal auch nur so, dass es ein Gebot der Höflichkeit ist, Kritik nicht oder nur leise zu äußern. Auch müsste ich mich dann ja auch ständig fragen, ob es mir überhaupt zusteht, andere zu kritisieren. Außerdem definiert ja auch jeder seine eigenen Qualitätsansrüche anders.

Was erwartest Du den überhaupt? Soll ich jetzt jedem schreiben, dass ich Landschaftbilder eigentlich blöd und langweilig finde und hier dann nur noch fotografisch perkekte Bilder oder außergewöhnliche Schnappschüsse gezeigt werden dürfen oder sollten. Und wer entscheidet das den überhaupt? Der eine mag Fisheye, ein anderer wieder nicht, wieder einer bewundert nachbearbeite Bilder, ein anderer empfindet das als Verunstaltung.

Auch sollte sich Kritik an der jeweiligen Leistungsfähigkeit orientieren, schnell kann man einen Anfänger verschrecken oder einen Profi unterfordern. Es bedarf hierfür viel Einfühlungsvermögen und dass es dir hieran scheinbar fehlt, kann man ja an deinem einleitenden Beitrag erkennen. Selbst diese Kritik hätte man anders formulieren können. Ode willst Du etwa behaupten, dass ich es nötig hätte, hier mein Ego streicheln zu lassen.

Ich persönlich habe mich über immer positive Kommentare gefreut und kann das schon richtig einordnen. Ein Forum sollte auch der Unterhaltung dienen. Und wenn ich Kritik zu meinen Bildern wünsche, schreibe ich meist auch dazu, worin ich mir unsicher bin und bitte um Kommentare und Hilfestellung. Das gleiche kann ich Dir auch nur empfehlen.

Auf jeden Fall habe ich jetzt gleich nach dem Aufstehen schlechte Laune, zumindest das hast Du erreicht. Und wenn es dir besser gefällt, lieber Threads mit "0 Kommentaren" als mit "Höflichkeitsfloskeln" hier im Forum vorzufinden, bist Du ja auf dem richtigen Weg.

Autor:  andreasb [ So 11. Mai 2014, 07:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

Der Threadersteller spricht mir etwas aus der Seele. Ohne Kritik kann man sich nicht verbessern. Es ist ja auch ein Unterschied zwischen "Ich finde dein Bilde schei**e" und "Du solltest das nächste mal lieber [Hier könnte Ihr Verbesserungsvorschlag stehen]"

Autor:  Rotzepotz [ So 11. Mai 2014, 07:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

andreasb hat geschrieben:
... Ohne Kritik kann man sich nicht verbessern...

Daran ist ja auch nichts auszusetzen. Wenn jemand so etwas wünscht, wäre es aber durchaus hilfreicher, wenn der Threadersteller (oder Bildeinsteller) schreibt, was ihm persönlich wichtig ist (stimmt die Perspektive, was haltet ihr von der Nachbearbeitung, was würdet ihr anders machen, ...). Woher soll man denn sonst wissen, was sich derjenige gedacht hat oder welchen künsterlischen Anspruch er an sein Foto stellt. Es ist halt manchmal schwierig abzuschätzen, ob sich jemand nach der hundersten Blütenaufnahme am Motiv oder der fotografischen Technik erfreut. Freude hat es sicherlich in beiden Fällen gemacht. Und mal ganz ehrlich, wer nach 10, 15 oder 20 Jahren fotografieren noch zu jedem Foto Kritik benötigt, sollte sich vielleicht mal Gedanken über sein Hobby machen.

Hier aber generell positive Kurzkommentare als "wenig hilfreich" und/oder als "mutlos & süßholzraspeln" darzustellen, empfinde ich als beleidigend.

Autor:  mika-p [ So 11. Mai 2014, 07:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

andreasb hat geschrieben:
... Es ist ja auch ein Unterschied zwischen "Ich finde dein Bilde schei**e" und "Du solltest das nächste mal lieber [Hier könnte Ihr Verbesserungsvorschlag stehen]"


Da bin ich ganz bei Dir - der Ton macht die Musik - und die klappt hier ja gut :ja:
Auch ich freue mich immer über "kleine" Verbesserungsvorschläge.

Aber leider schleifen sich im Alltag Gewohnheiten ein, die nicht immer befriedigend sind ...
Mit guter Laune gelobe ich Besserung und werde genau Hinschauen ... 8-) ...

Autor:  mika-p [ So 11. Mai 2014, 08:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

@ Rotzepotz: Soweit ich mich erinnere, hatten wir die Diskussion hier schon einmal und als Ergebnis kam heraus:

Grundsätzlich sollten wir kritikfähig sein! Wer das nicht will, postet unter NMZ ... :cheers:

Autor:  locally [ So 11. Mai 2014, 09:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

Ich bin mit Rotzepotz ziemlich einer Meinung.

Als Anfänger will ich sicher noch wissen, was ich falsch oder richtig machen. Nach Jahren sollte man selbst wissen, welches Bild gelungen ist und welches nicht. Natürlich verliert man auch mal den Blick dafür bei seinen eigenen Bildern. Ich finde ein kurzer Kommentar wie "Kritik erwünscht" oder so, motiviert dann schon die Meisten. Ich selbst begrüße natürlich immer konstruktuktive Kritik und kann mich eigentlich hier, in diesem Forum nicht beklagen.

Selbst Kritik zu äußern fällt mir allerdings auch sehr schwer, da ich dabei ebenso den Vergleich zu meinem Können ziehe und oft der Meinung bin, dass mir Kritik nicht zusteht.

Autor:  ErnstK [ So 11. Mai 2014, 09:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ...und es hat sich nichts geändert, oder doch?

Kritik- für mich einfach ein unschönes Wort für eine *fotografisch erbrachte Leistung* die jeder User, wie vorab bereits erwähnt, mit anderen Augen und Qualitätsansansprüchen an sich selbst stellt, einstellt.
Die Meinung anderer als *Anmerkung/Hinweis* zu erkennen und zu verstehen finde ich wesentlich Sinn-/stilvoller und damit Zielführender als sich anzumaßen die eingestellten Bilder zu *kritisieren*.

LG
Ernst

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