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Waldzustandserhebung 2019 NRW
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Autor:  User_07214 [ Di 26. Nov 2019, 07:18 ]
Betreff des Beitrags:  Waldzustandserhebung 2019 NRW

Nur jeder fünfte Baum ohne Schäden









Sollte dieser Artikel hier ungewünscht sein, bitte ich den Artikel zu löschen von Seiten der Moderatoren und mir eine kurze pn, wie es ja auch in der Vergangenheit geschehen ist

Autor:  pentidur [ Di 26. Nov 2019, 07:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waldzustandserhebung 2019 NRW

Herzlichen Dank für den Link.
Der Wald und seine Bestandteile sind bei vielen von uns Pentaxianern Gegenstand der Fotografie. Der Hinweis auf seinen Zustand passt mbMn in dieses Forum.

Autor:  ErnstK [ Di 26. Nov 2019, 07:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waldzustandserhebung 2019 NRW

pentidur hat geschrieben:
Herzlichen Dank für den Link. Der Wald und seine Bestandteile sind bei vielen von uns Pentaxianern Gegenstand der Fotografie. Der Hinweis auf seinen Zustand passt mbMn in dieses Forum.
... so sehe ich das auch :ja: :2thumbs:

NG
Ernst

Autor:  zabaione [ Di 26. Nov 2019, 08:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waldzustandserhebung 2019 NRW

tja, jetzt fällt den Waldbesitzern und Förstern ihre jahrzehntelange Misswirtschaft auf die Füsse! Immer ging's nur um's schnelle Geld mit schnellwachsenden Holzarten, das rächt sich jetzt.
Und auch jetzt werden sehr viele wieder nach schnellen und billigen Krediten der Bundesregierung schreien.
Die braucht es sicherlich, allerdings sollten die an ganz konkrete Voraussetzungen geknüpft werden. Ab sofort nur noch Aufforstung mit widerstandsfähigen Holzarten und vor allem keine Monokulturen mehr.
Dazu sollte konsequent auf Naturverjüngung gesetzt werden. Die Fichte gehört als Monokulturanbauart nicht zum deutschen Wald, schon gar nicht in der Masse!

Autor:  User_07214 [ Di 26. Nov 2019, 09:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waldzustandserhebung 2019 NRW

Sorry zabaione,

Das ist Deine persönliche Meinung und ich bitte diesen thread nicht mit solchen persönlichen und mMn polarisierenden Meinungen zu zu pflastern...
Die Wirklichkeit ist mMn leider viel komplexer. So steigen auch die Befallzahlen der Eichen (und die sind in der Tat nicht schnellwachsend). Also liegt es nicht nur an den von Waldbauern gepflanzten Fichten. Es ist mMn zu leicht die Schuld nur an einer Gruppe fest zu zurren. Übrigens gab es früher auch Fördergelder, wenn man Fichten angepflanzt hat...verrückte Welt.

Mal eine kleine Tabelle zur Versachlichung, Erntealter (Umtriebszeit) typischer Waldbäume:


Autor:  cougar [ Di 26. Nov 2019, 10:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waldzustandserhebung 2019 NRW

zabaione hat geschrieben:
tja, jetzt fällt den Waldbesitzern und Förstern ihre jahrzehntelange Misswirtschaft auf die Füsse! Immer ging's nur um's schnelle Geld mit schnellwachsenden Holzarten, das rächt sich jetzt.


Was hast du denn geraucht?? Welche Misswirtschaft? Es ist zum weinen dass immer die die
am wenigsten ahnung haben den Hals aufreissen müssen...

Ich bin Waldbesitzer, 20ha, nicht viel aber mein. Der wird ebenso bewirtschaftet wie es
sein soll.
Beispiel Sturmschäden, Fichten (die übrigens sehr wohl in u.a. ganz Europa heimisch sind!),
die werden dann neu angepflanzt, ohne Zuschüsse o.ä., aus eigener Tasche.
Das Holz der Sturmschäden wird entastet, gerückt usw. und verkauft. Nur leider dauert
es mitunter Jahre bis die Ware auch abgeholt wird, während der Zeit fängt der Borkenkäfer an
da drin rumzutoben und geht auch an Nachbarbäume, ein kleiner Teufelskreis...

Monokulturen... schau mal in die Nordischen Länder, z.T. steiniger Sandboden, da wachsen ganz einfach
keine Eichen oder Buchen, Kiefern und Fichte/Tanne ja, davon gibt es hier auch ausreichend
Landstriche. Wir könnten aber ja Genmanipulierten Bäume dort anpflanzen, gefällt Euch dann
aber vermutlich auch nicht.

Was ist denn für dich eine widerstandsfähige Holzart?? Was wäre denn genehm? Ich höre... zum kotzen das ganze,
erst nach billigem Bauholz schreien und dann jaulen wenn Bäume auch regulär geerntet werden müssen, aus Sturmschäden
noch das beste zu machen usw.
Und die Terrasse wird schön aus Bankirai oder Bongossi gemacht, kommt aus u.a. Asiatischen Raubbau aber hier
gängeln wollen? Lächerlich!
Wo wird denn bei der Forstwirtschaft schnelles Geld gemacht? Evtl. bei Umtriebsplantagen, die haben aber
nichts mit Wald zu tun und ihr wollt doch billige Hackschnitzel/Pellets zum heizen, ist ja alles so
schön öko...

Wir Privatwaldbesitzer zahlen alles aus eigener Tasche, lässt man z.B. mal eine Ecke durchforsten was bleibt denn
unterm Strich? Man hat die Kosten wieder drin und dann ist auch bald Ende im Gelände, muss ja auch entweder
wieder neu angepflanzt werden oder eine Naturverjüngung durchgeführt werden, bedeutet Zäune setzen, läutern,
Kraut mähen für locker 10 Jahre oder länger.usw, gibt es dass alles für lau? Unterstützungen kommen teilw. aus
einem Fond in die wir auch einzahlen. Wälder werden zertifiziert, hast du die nicht wirst du dein Holz nicht los,
es wird doch nach Vorgaben "gearbeitet", was denn noch?

Und jetzt kommen irgendwelche (polit.) Deppen aus ihren Löchern und erzählen wir müssten hier viel
mehr Aufforsten. Aber allein 2018 >1400ha Wald abholzen für Sinnfreie Windmühlen die zwar herzlich wenig bringen
aber dafür mit Sondermüll vollgestopft sind, ganz großes Kino!

Ach, was reg ich mich auf... nie gepflanzt, gehegt, gepflegt, finanziert, erhalten, geerntet was die Vorfahren angepflanzt haben
aber alles besser wissen...

Autor:  pixiac [ Di 26. Nov 2019, 11:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waldzustandserhebung 2019 NRW

Stormchaser hat geschrieben:
Sorry zabaione,

Das ist Deine persönliche Meinung und ich bitte diesen thread nicht mit solchen persönlichen und mMn polarisierenden Meinungen zu zu pflastern...
Als hätte einer mit der Keule hinter der Ecke auf diese Antwort gelauert!
Genau das ist der Grund, warum deine Nichtfotografiethreads immer wieder zu Eskalation und Missstimmung führen, ganz unabhängig vom Ansatz.

Bitte aufhören sich gegenseitig unterschiedliche Ansichten vorzuwerfen, sonst ereilt auch diesen Thread das Schicksal mehrerer Vorgänger.
Wir haben alle Hände voll zu tun, ein Forum mit Schwerpunkt FOTOGRAFIE zu moderieren!

Vielen Dank für euer Verständnis!

Autor:  zabaione [ Di 26. Nov 2019, 11:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waldzustandserhebung 2019 NRW

cougar hat geschrieben:

Ach, was reg ich mich auf... nie gepflanzt, gehegt, gepflegt, finanziert, erhalten, geerntet was die Vorfahren angepflanzt haben
aber alles besser wissen...


nur zur Info: Ich bin ausgebildeter Forstwirt, ist zwar über 30 Jahre her, aber ich gestatte mir dann doch darüber eine Meinung zu haben, auch wenn Dir die nicht passt!
Allerdings bin ich dann raus hier ab jetzt, soll bitte ein Fotografieforum bleiben und nicht eins, wo man sich gegenseitig die Köppe einschlägt.

Auf andere Sachen geh ich dann erst gar nicht ein, für mich ist hier Schluss in diesem thread.

Autor:  nacht_falke [ Di 26. Nov 2019, 21:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waldzustandserhebung 2019 NRW

also ich finds traurig derzeit im Wald
sieht oft aus wie ne Mondlandschaft - die schweren Maschinen sind durch
Ob nun wirklich Trockenheit und Borkenkäfer - oder die Chance auf ne Fixe Mark da bestimmte Regeln inaktiv - keine Ahnung
Nur wohin nun mit dem Holz - wurde vor Jaren nicht viel im Naturpark Eifel (Schutzgebiet!!!) abgeholzt um die China versprochene Menge zu liefern.
Egal was kommt hoffentlich wird wieder aufgeforstet - aber das dauert bis der Wald wieder gewachsen ist ...

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