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6 Monate Instagram - ein Resumé
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Autor:  finlan [ Mo 14. Jan 2019, 10:25 ]
Betreff des Beitrags:  6 Monate Instagram - ein Resumé

Eine Freundin meinte irgendwann: "Was Du bist nicht auf Insta"? Mach doch mal, Deine Photos sind schön.

Ich bin kein Freund von Facebook, hab aber dann doch mal einen Insta-Account gebaut mit einer neuen eMail-Adresse.
Paar Bilder hochgeschoben, bekannten Fotografen gefolgt, Pentaxians gefolgt, was man eben so macht.
Ich bin nicht sehr aktiv und schiebe vielleicht 2-3 Bilder hoch pro Monat.

Aus dem nichts kamen dann Follower mit tausenden von "Fans" und sie selbst folgen nur 100-200 Leuten.
Wow, das ist ja toll! Ich also brav zurückgefolgt und geliked.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich aber stets mehr Leuten gefolgt bin, also ich gefolgt bin.
Heute habe ich dann mal eine App gezogen, welche diese Daten auswertet. Und siehe da, ich hatte mir
viele "Follow-FollowBack-Unfollows" eingefangen. Also Leute, die dir folgen und darauf bauen, dass deren
Unfollow nicht bemerkt wird. Jetzt weiß ich auch, wie solche Leute so "erfolgreich" sein können bezüglich
der Follow-Follower-Rate sein können. Einfach massenhaft irgendwelchen Leuten folgen, darauf setzen, dass
aus Freundlichkeit oder Interesse zurück-gefollowed wird um dann nach Zeit X zu entfollowen. Instagram
hat hierzu kein Tracking oder eine Info. Insofern gehe ich davon aus, dass das so gewollt ist, damit diese
Leute "erfolgreich" sein können.

Das mag sicherlich vielen hier bekannt sein und ich war auch sicherlich naiv zu glauben, dass man sich gegenseitig
folgt, weil die Ergebnisse des anderen interessieren. Aber diese Erwartung kann glaube ich kaum in einem sozialem
Netzwerk erfüllt werden, außer man ist bekannter Fotograf aus Medien, Youtube oder sonstwie ein "Star".

Die Plattform ansich finde ich grundsätzlich gut. Ich finde Anregungen. Aber das Volumen an neuen Bildern ist
nun deutlich überschaubarer, nachdem ich ausgekämmt habe. Drolligerweise kam es dabei zu einem 1:1 zwischen
Followern und Leuten, denen ich folge. Ich folgen 18 Leuten bewusst, weil ich deren Arbeiten oder Beiträge mag.
18 Leuten folgen wir, ohne dass ich Ihnen zuvor gefolgt bin oder nach ihrem Follow "nachgefolgt" bin.
Mit 52:52 bin ich nach der Bereinigung auch mit mir im Reinen.

Ich habe lieber 50 Follower, die Interesse haben, als 5000, die ich mir "er-follow-unfollowed" habe ;)
Was auch für ein Zeitaufwand :nono:

Aber eines ist klar: Bei den Pentaxians ist es immer noch am schönsten :hat:

Autor:  Hannes21 [ Mo 14. Jan 2019, 10:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

finlan hat geschrieben:
...Aber eines ist klar: Bei den Pentaxians ist es immer noch am schönsten :hat:

Ein wahres Wort als Resümee :2thumbs:

Autor:  pentaxnweby [ Mo 14. Jan 2019, 12:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

Ich kann nicht mehr followen. :) mir ist das zu hoch. :d&w:

Autor:  derfred [ Mo 14. Jan 2019, 13:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

finlan hat geschrieben:
"Follow-FollowBack-Unfollows" Unfollow Follow-Follower-Rate zurück-gefollowed nach Zeit X zu entfollowen.

Was für ein unglaublicher Mist!
(nicht du, finlan, oder dein Beitrag. Ich meine Instagram und ähnliche Plattformen).

Eine Gnade der frühen Geburt, dass man diesen ganzen Social Media Dreck nicht mehr unbedingt mitmachen muss.

Autor:  Nordisch [ Mo 14. Jan 2019, 13:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

derfred hat geschrieben:
Eine Gnade der frühen Geburt, dass man diesen ganzen Social Media Dreck nicht mehr unbedingt mitmachen muss.

:2thumbs:

Autor:  finlan [ Mo 14. Jan 2019, 13:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

Ach ich Dusselchen. Da dachte ich doch wirklich die Leute machen sich die Mühe mit follow/unfollow.

Das kann man natürlich automatisieren. Autofollow, autounfollow, autolike, autocomment.

Frei nach Homer Simpson: "kann das nicht jemand anders machen"? -> JA! Für Geld gibt es das alles.

Und schon ist die ganze Nummer eigentlich tot ...
Oder zumindest nur sehr bedingt glaubwürdig.
Mache jeder selbst was draus oder eben nicht....

Autor:  hoss [ Mo 14. Jan 2019, 13:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

Schietbüddel home. Die Gnade der frühen Geburt, wär wäre früher drauf gekommen.

Autor:  angus [ Mo 14. Jan 2019, 14:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

Im kleinen war das auch schon in amerikanischen Foto-Foren (fotocritique oder so). Leute kommentierten, damit sie selbst Kommentare erhielten, Fangruppen, Pseudofans, Fakes - es ändert sich nie, nur die Anzahl wird halt größer... (Wir hatten damals nur gescannte Bilder).

Autor:  zenker_bln [ Mo 14. Jan 2019, 15:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

angus hat geschrieben:
Im kleinen war das auch schon in amerikanischen Foto-Foren (fotocritique oder so). Leute kommentierten, damit sie selbst Kommentare erhielten, Fangruppen, Pseudofans, Fakes - es ändert sich nie, nur die Anzahl wird halt größer... (Wir hatten damals nur gescannte Bilder).


Baut darauf nicht die "www.fotocommunity.com" (bzw .de) auf?

Autor:  angus [ Mo 14. Jan 2019, 15:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 6 Monate Instagram - ein Resumé

Hier, das war das - war ich so ab 1998 dabei... http://www.photocritique.net/

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