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Muslime in der DDR
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Autor:  User_07214 [ Di 28. Aug 2018, 11:55 ]
Betreff des Beitrags:  Muslime in der DDR

Zitat:
Muslime in der DDR

Im Jahr 1989 befanden sich rund 190.000 Ausländer in der DDR. Einer von Ihnen war Mahmoud Dabdoub. Als palästinensischer Flüchtling aus dem Libanon kam er Anfang der 80er Jahre nach Leipzig, um Fotografie zu studieren.


in der ZDF Mediathek

Zitat:

Autor:  tomps166 [ Di 28. Aug 2018, 19:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Muslime in der DDR

Ich habe jetzt nicht so viel zum Thema Muslime in der DDR in diesem Beitrag gesehen und gehört. Interessant fand ich die Aussage, dass Aufnahmen von Menschen, neudeutsch wohl Streetfotografie, problemlos möglich war. Kein Ruf nach Copyright und Recht am Bild. Was wird von unseren Jahrzehnten an Erinnerungen des normalen Lebens übrig bleiben? Straßenszenen wahrscheinlich nicht. Die von der Gesellschaft und gewinnorientierten Konzernen auferlegten Fesseln verhindern das.

Autor:  zenker_bln [ Di 28. Aug 2018, 22:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Muslime in der DDR

tomps166 hat geschrieben:
Die von der Gesellschaft und gewinnorientierten Konzernen auferlegten Fesseln verhindern das.


:shock: ':-\

Also das interessiert mich jetzt aber, wie die "gewinnorientierten Konzerne" Streetfotografie verhindert haben???

Autor:  tomps166 [ Do 30. Aug 2018, 18:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Muslime in der DDR

Ich gehe doch mal davon aus, dass die Europäische Komission ihre Vorstöße zur Verschärfung des Urheberechts nicht auf Betreiben freier Fotografen voranbringt. Ich stelle mal auch die Pariser Stadtverwaltung(?) mit dem Verbot der Verbreitung von Bildern des beleuchteten Eifelturmes in diese Reihe.

"Früher war alles" ist ein gern verwendeter Ausspruch. Aber Reportagefotografie, "Streetfotografie" ist schon komplizierter geworden. Erklärt mir mal warum in den Nachrichten Gesichter unkenntlich gemacht werden?

Mir ist mal passiert, dass ich auf einem Bahnsteig von einer Person angesprochen wurde, sie nicht zu fotografieren. Bis zu diesem Moment hatte ich sie nicht mal bemerkt. Meine Aufmerksamkeit war eher darauf gerichtet die Lok ohne zufällige Passanten auf das Bild zu bekommen!
Das war früher anders. Man durfte auf Bahnhöfen nicht fotografieren! ;)

So, das hatte jetzt auch nichts mit Muslimen zu tun.

Autor:  dl4mw [ Do 30. Aug 2018, 21:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Muslime in der DDR

Die DDR hat tatsächlich viel mit und für Palästinensern gemacht. Nur waren das (in erster Linie) keine Muslime, sondern ehr kommunistisch/sozialistisch angehauchte Persönlichkeiten. Viele haben in der DDR studiert, auch viel Elektrotechnik, weil der große Führer Arafat Elektrotechnik-Ingenieur war. Ich kenne einige und behaupte mal, dass sie den Abschluß für ihre Karriere brauchten, aber nie ernsthaft vor hatten, den Beruf auszuüben xd

Dass man jetzt Palästinenser mit Muslimen gleich setzt, hat man wohl in erster Linie der USA zu verdanken, die lieber streng-muslimische Organisationen fördert, um die kommunistisch angehauchten zu verdrängen.

Aber danke für den Hinweis auf die Reportage.

Ralf

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