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Man könnte da fast schon Angst bekommen...
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Autor:  hallopaps [ Do 15. Mär 2018, 05:12 ]
Betreff des Beitrags:  Man könnte da fast schon Angst bekommen...

Man könnte da fast schon Angst bekommen, wenn man soetwas liest:


Bin echt gespannt, was da in den nächsten Jahren noch auf uns zukommt.
Was haltet ihr davon?

:cap: Axel

Autor:  waldbaer59 [ Do 15. Mär 2018, 06:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

Gut dass man nicht jeden Sch... mitmachen muss :) .
Und der Titel ist mal wieder völlig überzogen: "werden wir Fotografen bald überflüssig". Immerhin ein weiterer Weg uns mit NOCH mehr banalen Bildern zuzumüllen, während die Welt immer weniger zeigenswert wird 'Dank der kräftigen Mithilfe der Menschheit'.

Ich glaube nicht, dass die künstlerische Fotografie und Aufnahmebereiche, die intensive Hinwendung erfordern, davon allzu sehr betroffen sein dürften. Und selbst wenn ... (s.o.).

:)

Autor:  pixiac [ Do 15. Mär 2018, 07:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

Mit fortschreitender Technologisierung nimmt der prozentuale Anteil guter Fotos immer weiter ab.
Es ist doch heute schon so, dass man aus dem Wust der ganzen Knipsereien wirklich gute Sachen kaum noch herausgefischt bekommt.
Das einzelne Bild kostet, solange es digital bleibt, nichts, deswegen machen sich immer weniger Fotografen Gedanken um den Entstehungsprozess des einzelnen Bildes. "Macht doch alles mein Handy/meine Kamera."

Der hier beschriebene Fortschrittsdrang führt zu Bildern, die an Beliebigkeit nicht mehr zu überbieten sind, eine "Gefahr" für kreatives Fotografieren sehe ich hier nicht. Aber klar, diese Entwicklung ist noch mal wie ein Turbobooster für die heutige Handybilder-, Duckface- und Tiermaskenselfiegeneration.

Ich sehe das Ganze eher als Chance für engagierte Fotografen, aus diesem ganzen Sumpf mit gut gestalteten Bildern hervorzustechen und noch mehr zu brillieren.

Autor:  StaggerLee [ Do 15. Mär 2018, 08:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

pixiac hat geschrieben:
Mit fortschreitender Technologisierung nimmt der prozentuale Anteil guter Fotos immer weiter ab.
Es ist doch heute schon so, dass man aus dem Wust der ganzen Knipsereien wirklich gute Sachen kaum noch herausgefischt bekommt.
Das einzelne Bild kostet, solange es digital bleibt, nichts, deswegen machen sich immer weniger Fotografen Gedanken um den Entstehungsprozess des einzelnen Bildes. "Macht doch alles mein Handy/meine Kamera."

Der hier beschriebene Fortschrittsdrang führt zu Bildern, die an Beliebigkeit nicht mehr zu überbieten sind, eine "Gefahr" für kreatives Fotografieren sehe ich hier nicht. Aber klar, diese Entwicklung ist noch mal wie ein Turbobooster für die heutige Handybilder-, Duckface- und Tiermaskenselfiegeneration.

Ich sehe das Ganze eher als Chance für engagierte Fotografen, aus diesem ganzen Sumpf mit gut gestalteten Bildern hervorzustechen und noch mehr zu brillieren.

Grade gestern abend hatten wir dieses Thema hier und ich sehe es genau so wie Frank aka Piaxiac.... Sich an alle Bildregeln zu halten und den common sense darzustellen wie es KI wird können macht es langweilig. Das Brechen der Regeln und damit Spielen macht es spannend.

Autor:  Methusalem [ Do 15. Mär 2018, 10:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

StaggerLee hat geschrieben:
pixiac hat geschrieben:
Mit fortschreitender Technologisierung nimmt der prozentuale Anteil guter Fotos immer weiter ab.
Es ist doch heute schon so, dass man aus dem Wust der ganzen Knipsereien wirklich gute Sachen kaum noch herausgefischt bekommt.
Das einzelne Bild kostet, solange es digital bleibt, nichts, deswegen machen sich immer weniger Fotografen Gedanken um den Entstehungsprozess des einzelnen Bildes. "Macht doch alles mein Handy/meine Kamera."

Der hier beschriebene Fortschrittsdrang führt zu Bildern, die an Beliebigkeit nicht mehr zu überbieten sind, eine "Gefahr" für kreatives Fotografieren sehe ich hier nicht. Aber klar, diese Entwicklung ist noch mal wie ein Turbobooster für die heutige Handybilder-, Duckface- und Tiermaskenselfiegeneration.

Ich sehe das Ganze eher als Chance für engagierte Fotografen, aus diesem ganzen Sumpf mit gut gestalteten Bildern hervorzustechen und noch mehr zu brillieren.

Grade gestern abend hatten wir dieses Thema hier und ich sehe es genau so wie Frank aka Piaxiac.... Sich an alle Bildregeln zu halten und den common sense darzustellen wie es KI wird können macht es langweilig. Das Brechen der Regeln und damit Spielen macht es spannend.



....hänge mich hier mal an,...weil ist der letzte Rest Hoffnung....

..die Frage wird eher sein ob die Babys von heute überhaupt fähig sein werden einen Unterschied zu bemerken wenn sie Erwachsen sind :ugly:

..in der Musikwelt ist die digitale Produktion von Songs schon soweit fortgeschritten das es mir (seit 40 Jahren in der Ecke unterwegs) so gut wie unmöglich ist zwischen "Echt" und "Unecht"
zu unterscheiden.Wenn ein guter Produzent einen voll analog klingenden Song haben will ...dann bekommt er das,... ohne wichtiges analoges Equipment :ja:
Man kann dann evt.l nur eine digitale Produktion daran erkennen, das sie analoger klingt als es analog Equipment kann :ja: :lol:
Stichwort hierzu wäre "modeling"!

Im Visuellen Bereich ist diese Art des modelings ebenfalls ohne Probleme möglich,zumal die Rechenleistung welche dafür nötig ist,für jeden eigentlich zur Verfügung steht.
Das digitale "Nachbauen" (modeling) von gewissen Eigenschaften von Linsen und Sensoren inkl.der Filter und der Lichtsitution welche man gern hätte oder welche bestimmten Orten entspicht
ist auch im visuellen Bereich kein Problem mehr.

Über Bildqualität wird es unmöglich sein,ein "natürliches Foto"(was ist natürlich) von einem vollständig generierten zu unterscheiden.Die Grenzen verwischen komplett.
Im Endeffekt reduziert es sich auf denjenigen welcher das Bild erschafft, und welchen "spirit" er in das Bild bringen kann.

Das Thema, wie hier auf "visuell", ist zwangsläufig auf alle Sinne des Menschen zu betrachten,und zeigt dann die unglaubliche Problematik die damit verbunden ist.
Die KI (künstliche Intelligenz) schreitet in RIESEN Schritten voran,...dieses in Verbindung mit der perfekten Illusion welche unsere Sinne bescheißt,ist ne teuflische Mischung.
Scifi,... was vor ein paar Jahren noch "Kino" war, ist zum Teil schon längst real oder steht in den Startlöchern.

Unsere Gedanken die wir uns darum machen ,was die Wertigkeit von "echten Fotografien" in Zukunft angeht ist so gesehen nur ein Teilaspekt, auch wenn er unser geliebtes Hobby betrifft.

beste Grüße

Bernd

Autor:  pentidur [ Do 15. Mär 2018, 10:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

Angst bekommen? Wovor denn? Davor dass Maschinen autonom Bilder machen?

Tut mir leid, den Gedankengang kann ich absolut nicht nachvollziehen. Wenn ich ein Bild mache, dann tue ich das, weil es mir Spaß macht. Wenn jemand anders auch ein Bild macht, schmälert das mein Erlebnis nicht. Es verdirbt mir nicht den Spaß, so gut das Foto des anderen auch sein mag. Und wenn dieser "Jemand" nun eine Maschine wäre, warum sollte mir das den Spaß nehmen?

Da gibt es ganz andere Aspekte der KI, die mich ängstigen könnten... aber das ist kein Thema für ein Fotoforum.

Autor:  User_00317 [ Do 15. Mär 2018, 10:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

Ich sehe da keinen Grund für Angst. Wenn ich nur den Bedarf hätte, der da beschrieben wird, bräuchte ich heute schon nicht knipsen, sondern die Bedienung einer Suchmaschine reicht aus.
Wem das Fotografieren selbst Spass macht, der findet die ganzen Automaten eher überflüssig.

Die auf besonders geringwertige Genres fokussierten kommerziellen Knipser dagegen sind tatsächlich leicht durch Technik ersetzbar. Ich frag' mich heute schon, wo der Mehrwert von den Hiwis ist, die als "Profi-Sportfotografen" bezahlt werden. Eine Drohne und ein bisschen KI kann das sicher heute schon besser und günstiger.

Es kommt also wie immer darauf an, welches Segment man betrachtet.

Autor:  hoss [ Do 15. Mär 2018, 12:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

Methusalem hat geschrieben:

....hänge mich hier mal an,...weil ist der letzte Rest Hoffnung....

..die Frage wird eher sein ob die Babys von heute überhaupt fähig sein werden einen Unterschied zu bemerken wenn sie Erwachsen sind :ugly:

..in der Musikwelt ist die digitale Produktion von Songs schon soweit fortgeschritten das es mir (seit 40 Jahren in der Ecke unterwegs) so gut wie unmöglich ist zwischen "Echt" und "Unecht"
zu unterscheiden.Wenn ein guter Produzent einen voll analog klingenden Song haben will ...dann bekommt er das,... ohne wichtiges analoges Equipment :ja:
Man kann dann evt.l nur eine digitale Produktion daran erkennen, das sie analoger klingt als es analog Equipment kann :ja: :lol:
Stichwort hierzu wäre "modeling"!...

beste Grüße

Bernd

Hm, mein Bruder hat noch altes Equipment aus den 60er/70er Jahren, unter anderem einen alten Fender Pro Reverb in Topp Zustand, Original Dunlop Treter usw. usw. bis zum Sennheiser Mikrofon. Auch wenn die heute in der Band u. a. auch mit neuester Technik arbeiten, einen echten Fender Röhren-Amp von annudazumal und eine echte Gibson aus den Jahren zu hören, da hört man den Unterschied und zwar mit den Ohren.

Es ist was anderes, den analog modellierten Sound auf CD zu hören, den Unterschied hört man bei guter Aufnahmetechnik wirklich nicht raus und das verbilligt die Musikproduktion. Aber im REALEN Leben hört man den Unterschied, ob der Sound aus der Lautsprecherbox kommt oder ECHT aus dem alten Verstärker. Schon heute sind gealterte Musikstars unterwegs, um wieder den alten Sound der 60er Jahre hinzubekommen. Allein das Original Equipment zählt. Das ist wie mit Jahrhundert alte Violinen, die klingen anders als die Musikinstrumente von Heute und werden eigentlich nur auf Zeit guten Künstlern verliehen.

So oder so ähnlich wird das auch mit der Fotografie sein. Echte Fotografie geht einfach nur mit Film und den alten Aufnahmeverfahren. Und dieses Schicksal wird auch die Autos erfassen. Wer weiß denn noch in 50 Jahren, wie ein 6 Zylinder Porsche in ECHT klingt und stinkt und wie es sich damit FÄHRT.

Alles das hält mich nicht davon ab, meine Knipstechnik digital zu verfeinern. Was auch zählt ist der erfasste Moment, man muss dafür keine Preise gewinnen. Und wenn unser eins nicht mehr da ist, verschwinden auch diese Bits und Bytes. Wer heute erlebt, welchen Mist Plastik in einem Fluß anrichten kann versteht auch, warum alles in der Welt irgendwann das zeitliche segnen MUSS und Plastik mit einer Halbwertszeit von 500 Jahren Nonsens ist. Ohne Veränderung kein Leben, sondern Tod. Es würde einfach alles die Welt ewig zumüllen. Es ist der gute Gang der Dinge, dass sich alles verändert.

Autor:  Methusalem [ Do 15. Mär 2018, 13:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

hoss hat geschrieben:
Methusalem hat geschrieben:

....hänge mich hier mal an,...weil ist der letzte Rest Hoffnung....

..die Frage wird eher sein ob die Babys von heute überhaupt fähig sein werden einen Unterschied zu bemerken wenn sie Erwachsen sind :ugly:

..in der Musikwelt ist die digitale Produktion von Songs schon soweit fortgeschritten das es mir (seit 40 Jahren in der Ecke unterwegs) so gut wie unmöglich ist zwischen "Echt" und "Unecht"
zu unterscheiden.Wenn ein guter Produzent einen voll analog klingenden Song haben will ...dann bekommt er das,... ohne wichtiges analoges Equipment :ja:
Man kann dann evt.l nur eine digitale Produktion daran erkennen, das sie analoger klingt als es analog Equipment kann :ja: :lol:
Stichwort hierzu wäre "modeling"!...

beste Grüße

Bernd

Hm, mein Bruder hat noch altes Equipment aus den 60er/70er Jahren, unter anderem einen alten Fender Pro Reverb in Topp Zustand, Original Dunlop Treter usw. usw. bis zum Sennheiser Mikrofon. Auch wenn die heute in der Band u. a. auch mit neuester Technik arbeiten, einen echten Fender Röhren-Amp von annudazumal und eine echte Gibson aus den Jahren zu hören, da hört man den Unterschied und zwar mit den Ohren.

Es ist was anderes, den analog modellierten Sound auf CD zu hören, den Unterschied hört man bei guter Aufnahmetechnik wirklich nicht raus und das verbilligt die Musikproduktion. Aber im REALEN Leben hört man den Unterschied, ob der Sound aus der Lautsprecherbox kommt oder ECHT aus dem alten Verstärker. Schon heute sind gealterte Musikstars unterwegs, um wieder den alten Sound der 60er Jahre hinzubekommen. Allein das Original Equipment zählt. Das ist wie mit Jahrhundert alte Violinen, die klingen anders als die Musikinstrumente von Heute und werden eigentlich nur auf Zeit guten Künstlern verliehen.

So oder so ähnlich wird das auch mit der Fotografie sein. Echte Fotografie geht einfach nur mit Film und den alten Aufnahmeverfahren. Und dieses Schicksal wird auch die Autos erfassen. Wer weiß denn noch in 50 Jahren, wie ein 6 Zylinder Porsche in ECHT klingt und stinkt und wie es sich damit FÄHRT.

Alles das hält mich nicht davon ab, meine Knipstechnik digital zu verfeinern. Was auch zählt ist der erfasste Moment, man muss dafür keine Preise gewinnen. Und wenn unser eins nicht mehr da ist, verschwinden auch diese Bits und Bytes. Wer heute erlebt, welchen Mist Plastik in einem Fluß anrichten kann versteht auch, warum alles in der Welt irgendwann das zeitliche segnen MUSS und Plastik mit einer Halbwertszeit von 500 Jahren Nonsens ist. Ohne Veränderung kein Leben, sondern Tod. Es würde einfach alles die Welt ewig zumüllen. Es ist der gute Gang der Dinge, dass sich alles verändert.



....ich bin da im Prinzip absolut bei Dir,..ich selbst habe noch alte Röhrenverstärker-alte Instrumente-alte Kameras-und fahre täglich ein altes Auto,und ich liebe es :ja: :mrgreen:

...aber in den Nutzungsgewohnheiten welche heute für 95% der Menschen normal sind ist das nicht relevant.Sobald unsere Sinne den digitalen Transport der "Informationen" unterliegen
greift auch die digitale Manipulation.

...um nochmal richtig rüberzukommen,..ich selbst würde bei Live Musik oder im Bandraum nicht auf meine Röhrengeräte verzichten wollen,aber außerhalb dieses sehr engen Kreises,macht es
nur noch Sinn für den Musiker selbst,er hat ein gutes Spielgefühl,fühlt sich wohl und liefert so erstklassig ab.Was dann anschließend auf der guten Produktion ist,weis oftmals nur der Tonmensch
und der Produzent.Wie ich bereits schrieb' würde ich keine Wette mehr eigehen ob auf einer sehr gut klingenden Scheibe etwas orginal analog ist oder modeliert :nono: .Mein Geld wäre dafür
zu schade.
Ich denke das Betrifft den visuellen Sektor gleichermaßen.Wenn man eine alte Fotoplatte dirket selbst in Händen hält dann wirkt das schon,oder auch nur einfach nen echten Abzug.
In dem Moment wenn Du solche Werke digitalisiert konsumierst,ist es vorbei.Du hast auf dem digitalen Bild keine Chanze mehr zu erkennen was echt ist oder was nicht.

....ansonsten denke ich wir sind Brüder im Geiste :cheers: ,...und meine Darstellung war nur meine Sicht der aktuellen Entwicklung :yessad:

...brauchen tue ich sie nicht,...und ich habe immer jede Menge Spaß wenn die Mamiya dabei ist,..ich in meine alte Kutsche steige,...und fett Soul und Funk über meine alten Verstärker und

und die alten Magnepan MG2 höre :mrgreen:

Bernd

Autor:  vordprefect [ Do 15. Mär 2018, 17:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Man könnte da fast schon Angst bekommen...

Hi
pixiac hat geschrieben:
Mit fortschreitender Technologisierung nimmt der prozentuale Anteil guter Fotos immer weiter ab.
Das einzelne Bild kostet, solange es digital bleibt, nichts, deswegen machen sich immer weniger Fotografen Gedanken um den Entstehungsprozess des einzelnen Bildes. "Macht doch alles mein Handy/meine Kamera."


Ich denke mal, daß das auch ein Grund für den Retro-Trend in Richtung Analog ist und warum manche doch noch die analoge Kamera in die Hand nehmen (wenn nicht sogar auf noch ältere Technologien zurückgreifen). Da hat man evtl. eher das Gefühl, noch etwas "geschafft" zu haben.

pixiac hat geschrieben:
Ich sehe das Ganze eher als Chance für engagierte Fotografen, aus diesem ganzen Sumpf mit gut gestalteten Bildern hervorzustechen und noch mehr zu brillieren.


Ich mach das als Hobby zu guter Letzt auch um abzuschalten und mich mit anderen Dingen zu beschäftigen und meine Umwelt nochmal anders wahrzunehmen
("offenen Auges") oder auch um bestimmte Momente festzuhalten - also ist mir in dem Fall wurscht, was die KI kann - Hauptsache ich habe Spaß dran. Das kann dann auch mal weniger brilliant sein, und es werden einige Fotos sicher nicht im Forum auftauchen, die aber dennoch einen Wert für mich haben, da hebe ich mich sicher nicht immer von dem "Sumpf" ab. :ka:

Um die Streu vom Weizen zu trennen, war immer schon "Arbeit&Aufwand" notwendig. Nur die Arbeitsweise wird sich hier ändern und es wird wohl immer schwieriger werden im digitalen Bereich zw. "virtuell" und "real" zu unterscheiden. Ohne EBV sähen einige Bilder wohl hier auch anders aus.

Und ich hab analog nicht viel weniger Bilder auf Reisen gemacht als digital. Mangels Geld hatte ich weniger Objektive und war damit eher eingeschränkt.
Aber beim Diavortrag blieben dann von 600 Bildern auch nur zwei Magazine übrig.

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