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Lofoten im Februar - Tipps gesucht
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Autor:  siseb [ Do 11. Jan 2018, 19:11 ]
Betreff des Beitrags:  Lofoten im Februar - Tipps gesucht

Heute in einem Monat legen wir mit der Stena Line in Göteborg an und wollen dann auf dem Inlandsvägen in Schweden bis Arvidsjaur und dann nach Norwegen bis zu den Lofoten. Dort wollen wir 7 Nächte bleiben und müssen dann am 2. März wieder in der Göteborg auf der Fähre nach Kiel sein. Ihr seht, der grobe Plan steht. :ja:

Norwegen inkl. Lofoten und Schweden kennen wir aus dem Sommer, aber wir waren noch nie im Winter dort. Auf den Lofoten waren wir schon auf den typischen Wanderungen (Reinebringen, Kvalvika, Djevelporten), das wird diesmal aber nix. Nicht nur weil Schnee liegt, sondern weil unsere Tochter (anderthalb) auch mitkommt. Stattdessen nehmen wir die Langlaufski und den Chariot inkl. Skiset mit und hoffen auf ein paar Loipen rund um Leknes.

Aber das interessiert euch bestimmt alles nicht, hier geht es ja schließlich rund um Pentax. Die K3 kommt natürlich auch mit und genau hier hoffe ich jetzt auf eure Tipps und Erfahrungen. Wo sollten wir mit Kamera unbedingt hin und welche "Massenspots" kann man ruhig auslassen?
Also jeder der schonmal (im Winter) auf den Lofoten war darf seine aller geheimsten Tipps hier niederschreiben. :2thumbs:

Autor:  Alaric [ Do 11. Jan 2018, 19:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lofoten im Februar - Tipps gesucht

Hallo, ich bin ab dem 01. März in Bodö und ab dem 03. März auf den Lofoten.
Nehmt euch gute Kleidung (vor allem gute Winterschuhe!) mit!

Wenn ihr in Leknes seid, dann ist evtl. der Haukland Beach für euch erreichbar ... der ist u.a. auch mein Ziel.
Ist eine gute Location für tolle Landschaftsfotografie.

Autor:  BorisDieBestie [ Do 11. Jan 2018, 20:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lofoten im Februar - Tipps gesucht

Ja wenn Ihr von Arvidsjaur nach Bodö fahrt, dann kommt Ihr auch in Arjeplog vorbei. Arjeplog ist auch der letzte große Halt für den Fall der Pass ist wegen Schneewehen gesperrt. Das wird dort am Ortsausgang auf einem großen Schild angezeigt wenn der Dicht ist. Je nach Wetter kann es dann ein Tag oder so dauern, bis der Pass wieder frei ist. Die Strecke über den Pass nach Bodö ist recht schön. Wenn Ihr Euch Bodö ersparen wollt (das zieht sich nochmal in Norwegen bis nach Bodö) fahrt ihr auf die ich meine E6 Richtung Norden Richtung Lofoten.

Kurz vor Arjeplog kann man einen kleinen Abstecher zum Galtispuoda machen, das ist dort der höchste Berg. Vom Parkplatz oben auf dem Berg hat man einen tollen blick auf die gefrorenen Seen, und man sieht dort auch sehr schön die freigeräumten Eiskreise der Automobilindustrie, die dort Wintertesting durchführen. Ich war davon immer begeistert. Man kann auch von dem Parkplatz dann noch ganz auf den Berg gehen. Die Sicht bei schönem Wetter hat mir immer gut gefallen.

Sowohl Arjeplog als auch Arvidsjauer werdet Ihr mit etwas Glück recht viele "verkleidete" Autos sehen.

Autor:  User_08626 [ Fr 12. Jan 2018, 13:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lofoten im Februar - Tipps gesucht

Im Februar dürften die Lofoten mal wieder einigermassen ruhig sein.
Warum du allerdings durch das landschaftlich langweilige Schweden hochfährst?
DA wäre das einzigartige Westkap https://encrypted.google.com/maps/dir/L ... d62.186538 tausendmal sehenswerter

Wies da mit Schnee aussieht, musst Du aber vorher abchecken

Autor:  angus [ Fr 12. Jan 2018, 13:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lofoten im Februar - Tipps gesucht

Hast Du denn Spikes? Oder der Mietwagen? Ich war schon Ende Januar auf den Vesteralen und ohne Spikes ging da nix.

Autor:  siseb [ Fr 12. Jan 2018, 13:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lofoten im Februar - Tipps gesucht

Die Anreise über Schweden hat mehrere Gründe.
"Wie kommt ein norwegischer Autofahrer schnell von Nord nach Süd oder umgegekehrt? - Über Schweden." In Schweden kommt man einfach wesentlich schneller voran als in Norwegen, die E6 mal zum Teil ausgeklammert, aber schön ist die auch nicht.
Öde und langweilig finden wir Schweden auch nicht. Eher beruhigend, selbst die Rentiere auf der Straße vermitteln eine gewisse Ruhe. Und es ist ein schöner Kontrast zur Landschaft in Norwegen und speziell auf den Lofoten. Schnee (und Kälte) sollte in Schweden mehr sein, so dass wir da ggf. (wenn nicht zu kalt) irgendwo einfach einen Tag bleiben und eine Langlauftour machen, zumal Bekannte von uns ein Ferienhaus in Mittelschweden haben wo wir kurz vorbeischauen wollen.
Westkap - ja, das mag schön sein, aber nicht diesmal. Für die Anreise zu Lofoten wären das mind. 2 Tage die das länger dauern würde.

Autor:  siseb [ Fr 12. Jan 2018, 14:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lofoten im Februar - Tipps gesucht

Spikes - das viel diskutierte Thema. :)

Wir haben lange überlegt, uns mit vielen unterhalten die entweder häufiger in Mittel-/Nordschweden im Urlaub sind, welche die dort wohnen oder auch schon Mietwagen genommen haben.
Wir werden keine Räder ummontieren lassen und fahren mit unseren "normalen" Winterreifen (Michelin Alpin A5, DOT 3617, 8mm). Das einzige wo es den Erfahrungsberichten die wir uns haben erzählen lassen problematisch werden könnte ist der Eisregen auf gefrorenen Boden auf den Lofoten. "Und wenn das Wetter nicht gut ist - warte 5 Minuten". Im Inland wird es für Regen zu kalt sein und ggf. vorhandene Eisplatten werden dort aufgerauht. Sollte es wirklich mal einen Tag spiegelglatt sein und ohne Spikes geht wirklich gar nichts, dann bleibt das Auto halt stehen und wir genießen die Landschaft rund ums Ferienhaus zu Fuß/ Ski ein wenig.

Autor:  angus [ Fr 12. Jan 2018, 16:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lofoten im Februar - Tipps gesucht

Durch die Meeresnähe ist es auf den Vesteralen eigentlich immer eine vereiste Fahrbahn - es sei denn, der Schnee ist schon wieder weg. Es taut tagsüber durch Verkehr und Temperaturen etwas an, um dann in den dunklen Stunden wieder anzuziehen. Wir sind noch nicht einmal auf Straßen gelaufen, weil es einfach zu glatt war.

Im Landesinneren ist es wohl ok mit Winterreifen, ich selbst hatte aber in den beiden Wintern, die ich in Stockholm verbracht habe, immer Spikes am Auto. Mir war das Risiko zu stark. Es ist ja nichts geräumt und der Verkehr und wiederum die Meeresnähe führt immer wieder zu Auftauen und nachgefrieren..

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