Sagt mal, wie geht es Euch so, wenn Ihr neues Material kauft?

Ich habe seit Dezember eine neue K3 II, die im Januar erst mal beim Service war. AF-Fehlfokus immerhin bei +10 (vielleicht wäre +11 noch besser gewesen, wer weiß?)

Dann jetzt im Juni ein neues DA 4/15mm ltd (AF-Fehlfokus bei +4) und ein neues DA 2.8-4/20-40 ltd (AF-Fehlfokus bei +5). Die beiden Objektive sind jetzt bei März. Geht es Euch auch so bei Neukäufen oder hatte ich einfach Pech?

Ich muss dazu sagen, wenn ich etwas neu habe, mache ich ein paar Fokusübungen auf Objekte auf dem Schreibtisch. Wenn alles in Ordnung ist, höre ich auf und gehe fotografieren. Bei +4 ist der Fehlfokus aber deutlich zu sehen.

Gruß,

Jörg

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+ x hatten viele meiner Objektive an verschiedenen Bodies unterschiedlich ausgeprägt. Jetzt an der K-1 allerdings weniger.
Aber für mich ist es kein Mangel solange es nicht Richtung 8-9 geht, also noch Reserven bleiben.


Ciao
Manin

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Na ja, wenn die Kamera selbst schon mit +10 anfängt sind die Reserven in einer Richtung schon außergewöhnlich groß

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das ist klar was anderes! Ich meinte nur die Objektive

Ciao
Manin

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Nun, ich sehe das so: Grundsätzlich erwarte ich von Neuware verlässliche Qualität. Wenn das nicht gegeben ist, fällt es mir schwer, übergroße Toleranzen mit meinen Hausmitteln auszugleichen. Würde ich das tun, säße Ich also in meinem Wohnzimmer und versuchte mit unklaren Versuchsaufbauten herauszufinden, ob nun +4, +5 oder +6 Besserung bringen. Das Ganze dann möglicherweise bei einem Zoomobjektiv bei mehreren Brennweiten. Inzwischen wären Stunden vergangen, der Abend hätte auch im Juni das Tageslicht gefressen und die Ergebnisse würden immer fragwürdiger... Das kann es doch wohl nicht sein, oder?

Ich hab das Gelumpe doch, um zu fotografieren und nicht zum reparieren!

Also schlage ich mich damit nicht herum. Sobald ich sehe, dass da ein sichtbarer Fehlfokus vorliegen muss, gebe ich das Problem dahin zurück, wo es entstanden ist. Am Ende will ich einfach nur ein gutes Kamerasystem.

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Ich hatte und habe nun so einige Linsen...und hab die AF-Feinkorrektur noch nie benutzt...ich habs aber auch noch nie überprüft...ich fotografiere einfach...

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Mit der Möglichkeit auf eine 1zu1-Pixeldarstellung (100%-Ansicht) zu zoomen, ist der Drang nach persönlichem ärger immer größer geworden!
Mal mein Werdengang bis zur jetzigen K-1
Canon 350D -> musste zum Service
Canon 30D -> musste zum Service
Canon 7D -> musste zum Service
Canon 17-40L -> musste zum Service
Canon 24-105L -> musste zum Service
Canon 100-400L -> musste zum Service
(Der ganze Krempel ist verkauft oder steht zum verkauf!)

K-7 hat gepasst
K-5 hat gepasst
K-3 hat gepasst
K-S2 hat gepasst
K-1 hat gepasst
Alle Pentaxobjektive die ich habe haben gepasst (mit Feinverstellung +/- 5)
Mein DA* 16-50 ist komplett aus dem Ruder gelaufen und war beim Service.
Nach einem Sturz aus dem 5. Stock eines Balkons bildet es jetzt überhaupt nicht mehr scharf ab!
Also ich hab mit Pentax überhaupt kein Problem!

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

@ apollo: Sei Dir sicher: Wenn Du einen Fehlfokus in dem Grad hättest, wüsstest Du das früher oder später. Ein Punkt für die Qualitätssicherung bei Pentax.

@zenker_bin: Soweit schon klar. Bei der K50 sind mir einige Problemchen auch nicht aufgefallen, die ich mit der K3 II gesehen habe. Aber wenn es möglich ist, einen Fehlfokus zu korrigieren, warum ist es dann nicht möglich, ihn zu vermeiden?

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Ich fräse an einer 5-Achsfräse Metallteile.
Und obwohl die Programme und die Fräse immer das selbe machen, gibt es Unterschiede zwischen dem Teil, welches eben fertig wurde und dem teil, welches 20 teile später aus der Maschine kommt.
Beide Teile können benutzt werden, befinden sie sich doch in den Fertigungstoleranzen.
Diese Toleranzen hast du auch bei Objektiven. Und diese Toleranzen bedingen auch, das du per Feinverstellung sie einstellen musst bzw. kannst.
Denn hier treffen ja dann auch zwei Geräte mit Toleranzen aufeinander. Kamera und Objektiv, deren Toleranzen sich addieren und immer dafür Sorge tragen, das keine Objektiv-Kamera-Kombination ein Ergebnis auswirft, wie eine andere Objektiv-Kamera-Kombination.
Und in der Optik sieht man (bei 100%-Ansicht) schon feinste Toleranzverschiebungen.
Das fiel vor der digitalen Fotografie nicht auf, da man schlecht 100%-Ansichten machen konnte, außer man hat selbst eine Dunkelkammer gehabt oder hat per Dia-Projektor die negative/Dias dementsprechend vergrößert!

Achja, und vermeiden kann man es schon. Nur kann man sich diesen Schritt ersparen in der Produktion, da er Kosten aufwirft.
Also gibt man mit der Feinverstellung dem Kunden die Möglichkeit seine Objektive auf den jeweiligen Body selber einzustellen an die Hand.
Auch muss man berücksichtigen, das ein heute vom Kunden feineingestelltes Objektiv (bei 12°C) morgen sich ganz anders verhalten kann bei 32°C!
Besonders dann, wenn man die 100%-Ansicht nutzt um kleinste Fehler zu finden.


(Ja ich weiß, das wird schwierig bei Zooms (Stichwort: mehrere Feinverstellungspunkte) , darauf möchte ich hier aber nicht eingehen!)

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

so einige --> ein paar

Dann gilt es auch für mich. Bei meinem letzten Objektivkauf bin ich allerdings ein bisschen versucht, genauer hin zuschauen...