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Lange Brennweite
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Autor:  pixiac [ Di 9. Apr 2019, 12:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

Derzeit offizielles Brennweitenende bei Pentax für aktuelles, neu erhältliches Glas ist beim HD DA560 f5.6 + TK 1.4 .

Das DA 560 habe ich selber und bin sehr zufrieden damit! Ohne TK und mit ruhiger Hand sind hier zuverlässig auch Freihandaufnahmen möglich, auch wenn das bei mir eher die Ausnahme ist.

Wie schon mehrfach angesprochen ist es eher wichtig, die Viecher auszubaldowern.

Von 450mm ist es nur ein Faktor von 1.24 zu 560 mm, bzw. 1.33 zu 600mm. So wenig mehr ist das tatsächlich nur! Wenn es damals das 150-450mm schon gegeben hätte, hätte ich vermutlich nicht das Geld für das 560er ausgegeben. Nun habe ich es, mittlerweile ist es auch bezahlt und ich bin happy damit!
Trotzdem, wenn ich Angus mal besuche und das 150-450 so schön kompakt auf dem Tisch liegt, äuge ich schon immer wieder rüber! Irgendwann klaue ich dem das! :lol:

Autor:  angus [ Di 9. Apr 2019, 13:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

gut zu wissen...

Autor:  Zampel [ Di 9. Apr 2019, 14:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

pixiac hat geschrieben:
Von 450mm ist es nur ein Faktor von 1.24 zu 560 mm, bzw. 1.33 zu 600mm. So wenig mehr ist das tatsächlich nur! Wenn es damals das 150-450mm schon gegeben hätte, hätte ich vermutlich nicht das Geld für das 560er ausgegeben.

Den Gedanken hatte ich jüngst, als ich mit dem Teil mal wieder loszog, auch schon. Aber nun isses nun mal da...

Der Brennweitenunterschied von 450 zum 560 ist wirklich nicht dramatisch. Wenn man ein 85er hat, kauft man sich auch nicht zwingend noch ein 100er dazu ;-) Da ist man, gerade bei der K-3, mit ein bisschen croppen schon deutlich entspannter am Ziel. Der TK tut an beiden Linsen auch prima.

VG Christian

Autor:  Kallisto1964 [ Di 9. Apr 2019, 20:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

Ja, vielen Dank. Wusste doch dass ich hier einige Infos bekomme.
Wo fange ich an...
Also das Pentax 300/f4 habe ich hier auch noch im Schrank.
In einem optisch sehr guten gebrauchten Zustand erworben. Kurz darauf musste aber der SDM ausgetauscht werden. Shit Happens.
Für unterwegs habe ich noch das schlanke Pentax HD DA 55-300/4.5-6.3 ED PLM WR RE, welches ich sehr mag. Aber leider etwas wenig Brennweite hat.
Zudem noch eine K1. Bis jetzt habe ich aber die K-3ii oder KP immer der K-1 bei Wildlife vorgezogen, wegen dem Coop Faktor.
Vielleicht sollte ich mal die K-1 mitnehmen. Ist am Anfang glaube ich auch erwähnt worden. Oder doch eher Crop???
Ich kenne hier schon den Unterschied. Bin mir aber nicht so sicher was unterm Strich die bessere Lösung ist.
Was Kleidung und Verhalten in Wald und Wiese anbetrifft, habe ich mir im Winter ein paar passende Kleidungsstücke zugelegt.
Tarnzelt noch nicht, aber passende Oberbekleidung. Natürlich muss man auch wissen wo das Wild auftaucht. Das ist dann wohl das nächste größere Problem.
Und wahrscheinlich auch die Zeit. Ganz früh morgens, oder spät abends.
Irgendwie wollte ich gar nicht so viel schreiben. Meine Antwort zur evtl. fehlenden Brennweite habe ich schon bekommen.
Die Marke wechseln kommt gar nicht in Frage. Bin von Pentax zwischenzeitlich wegen der Sportfotografie zu Canon gewechselt.
Und vor knapp zwei Jahren wieder zurück zu Pentax. Nee, nee. Da habe ich ich keine Lust mehr drauf.
Wegen ein bisschen bezahlbarer Brennweite mehr, eine Handvoll mehr Plastik.

Was mich halt verwundert hat, sind die vielen Top-Fotos zu Wildlife hier im Forum.
Da brauche ich nicht mal erwähnen dass ich Wildlife fotografiere. Da stehen Welten zwischen den Fotos hier im Forum und meinen.
Deswegen war mein Gedanke, dass ich evtl. irgend ein technisches Highlight verpasst habe.
Ich bin mir nicht sicher ob es Angus war, der vom 600er Pentax hier Tierbilder hochgeladen hat.
Da war ich total begeistert und habe mich natürlich gefragt, ob es vielleicht doch an der fehlenden Brennweite liegt.
Natürlich gelingen einem (also mir) solche Fotos nicht von heute auf morgen. Da heißt es üben, üben und nochmals üben.
Gerade bei den schnellen, kleinen, fliegenden Zweibeinern. Die sind zu schnell für mich oder ich inzwischen zu alt.

Vielleicht hat der eine oder andere noch was zu schreiben.
Würde mich freuen.

Autor:  pentaxnweby [ Di 9. Apr 2019, 22:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

Die kleinen fliegenden Zweibeiner im Flug zu erwischen ist schon fast ein Kunststück. Ich habe es letztens noch bei einem Kiebitz probiert. Mit viel Glück habe ich 2 gute Aufnahmen gemacht. Alles was kleiner ist probiere ich gar nicht mehr. Nur wenn sie sitzen. :)

Ich habe im Garten Futter an einen Baum gehängt und mir eine Art Loch durch die Zweige geschnitten. Nun kann ich die aus 4 Meter Entfernung schön abschießen. :) zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen das ich die nicht mit meiner Pentax mache. Wie war das noch mal mit dem K3 Nachfolger?

Autor:  nacht_falke [ Di 9. Apr 2019, 22:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

ok - anderer Hersteller aber im Prinzip beschreibt es das, was Frank gesagt hat
Zum Rumspielen - Objektivsimulator (18-800mm) https://www.nikon.de/de_DE/learn_explor ... lator.page
Über 450mm verändert sich nicht wirklich viel am Leuchtturm und über die Bildvergrößerung nach der Aufnahme ist dann ein Teil der Geheimnisse beim Wildlive.

Das andere - die Sinne der Tiere etwas austricksen - nahe ran - am besten selber gegen den Wind sein, leise Geräuche, langsame Bewegungen, dunkle Kleidung, keine Parfümwolken um sich haben

Und das Größte Gehmeinis - einfach viel Glück bei den Aufnahmen haben

Ok soweit die Theorie, mein Cocker sorgt dafür, das mit leise nix wird ;-)

Autor:  angerdan [ Do 10. Okt 2019, 20:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

Kallisto1964 hat geschrieben:
Ich suche für Wildlife das bestmögliche "Paket" für Pentax.
Kallisto1964 hat geschrieben:
Vielleicht hat der eine oder andere noch was zu schreiben.
Würde mich freuen.
Das Sigma 500mm 4.5 ist die beste Lösung.
Das DA 560mm 5.6 bietet dafür die von pentax beste Abdichtung (AW).
Ein Kompromiss stellt das D FA 150-450mm dar.
Eine sehr hochwertige Lösung ist auch das FA* 250-600mm 5.6.




Das FA* 600mm 4.0 ist auch nicht schlecht.

Autor:  Harald Breibart [ Fr 11. Okt 2019, 08:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

angerdan hat geschrieben:
Kallisto1964 hat geschrieben:
Ich suche für Wildlife das bestmögliche "Paket" für Pentax.
Kallisto1964 hat geschrieben:
Vielleicht hat der eine oder andere noch was zu schreiben.
Würde mich freuen.
Das Sigma 500mm 4.5 ist die beste Lösung.


Dem kann ich nicht zustimmen. Ich hatte mal ein Sigma 500mm 4,5 mit Nikonanschluss. Vielleicht hatte ich ein etwas schlechteres Exemplar, aber ich glaube nicht, dass bei einem Objektiv in dieser Preisklasse die Serienstreuung so hoch ist. Bei Offenblende fand ich die Schärfe nicht akzeptabel, bei f/7.1 ganz gut und bei f/8 in der Tat sehr gut. Für ein 500mm-Objektiv, das erst bei f/8 scharf ist, ist es mir persönlich zu schwer und zu teuer. Hinzu kommt, dass zumindest mein Exemplar für eine Verwendung mit TK nicht infrage gekommen wäre. Bildbeispiele des Sigma mit TK finde ich auch keineswegs überzeugend.

Was nun die beste Lösung ist, weiß ich auch nicht. Ich benutze seit längerer Zeit die K1 mit dem DA*300 und bin sehr zufrieden. In seltenen Fällen benutze ich den 1,7AfKonverter von Pentax, finde aber, dass die BQ oft nicht so gut ist. 300mm ist natürlich für Wildlife recht kurz, daher versuche ich auch immer nah ran zu kommen....Aber ein 500er, das leicht genug und offen scharf ist, käme einer "besten Lösung" schon nahe. Allerdings denke ich oft, dass mir 500mm für die ein oder andere Aufnahme schon zu eng wäre, obwohl ich im KB-Format fotografiere.

Ich könnte mir vorstellen, dass Du mit dem 150-450er der besten Lösung für Dich schon sehr nahe bist.

Gruß
Ingo

Autor:  ulrichschiegg [ Fr 11. Okt 2019, 09:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

... ...

Autor:  Didilamp [ Fr 11. Okt 2019, 09:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lange Brennweite

Ich habe noch ein manuelles "russisches Zeiss" 1100mm f10,5 (Festblende) Spiegel. Damals recht günstig erworben mit M42 Anschluss. Das liefert gar nicht schlecht ab … An APS-C sind das 1650mm, mit TK entsprechend mehr (falls dann noch Qualität rauskommt).
Aber ehrlich, solche gefühlt eine Tonne wiegenden Ungetüme sind nicht wirklich handhabbar. Allein das Motiv in den Sucher zu bekommen, ist ein Akt für sich. Dazu gibt es extra "Kimme und Korn" auf dem Objektiv, um es grob auszurichten. Etwas anderes als statische Motive gehen damit nicht.

Was ich sagen will: Brennweite alleine hilft nicht, sie muss auch beherrscht werden. Dann lieber ein kürzeres Objektiv und croppen. Das Objektiv möglichst mit AF und mit Wackeldackel betrieben - dann geht es im Zweifel auch aus der Hand.

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