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Von K50 auf K3
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Autor:  Icedolphin [ Do 7. Jun 2018, 08:34 ]
Betreff des Beitrags:  Von K50 auf K3

Hallo zusammen,

ich besitze seit ca. 2 Jahren eine K50.
Ich bin bei Landschafts- und Naturfotografien soweit zufrieden, habe aber zwei Probleme:
1. Bei bewegten Motiven ist der Autofokus zu langsam.
2. Bei geringem Licht ist der Fokus langsam, die Belichtung zu lang bzw. ich bekomme nur unscharfe Bilder.

Ich besitze neben dem Standard- Kitobjetiv (DA 18-55 F3.5-5.6 AL WR) noch das Sigma 17-70 F2.8-4 DC Macro OS HSM sowie das Sigma 70-300 F4-5.6 DG Makro.
Meist knipse ich mit dem Sigma 17-70 mm bei den o.g. Problemaufnahmen; in der Natur schonmal mit dem 70-300er.

Meine Frage ist, ob sich der Umstieg (oder Aufstieg) zu einer K3 lohnt ?
Mehr MegaPixel sind nicht gleich bessere Bilder, klar - aber ich dachte an die höhere Anzahl Sensoren und die schnellere Fokussierung ?

Wie ist Eure Meinung dazu ? Oder hat jemand schon Erfahrung mit dem Umstieg von der K50 auf die K3 ?
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten ...

Gruß ... :hat:

Autor:  Asphaltmann [ Do 7. Jun 2018, 08:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Von K50 auf K3

Könntest du ein paar unscharfe Bilder bei “geringem Licht“ mit Exifs zeigen?
Vielleicht liegt's gar nicht an der K50, sondern an den Einstellungen?
Denn die Belichtungszeit hängt mit Blende, Licht und ISO zusammen, das macht ne K3 nicht anders als ne K50...

Autor:  mythenmetz [ Do 7. Jun 2018, 08:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Von K50 auf K3

Ich würde zunächst das Kit und das lange Sigma ersetzen...
Bringt wahrscheinlich mehr, als eine K3 mit den Budget-Linsen zu betreiben.
Natürlich ist die K3 besser, aber physikalische Grenzen (lange Belichtungszeiten bei wenig Licht) bleiben grundsätzlich bestehen.
Bei meinen Umstieg von der K200 auf die K3 sind meine Bilder zunächst nicht besser geworden. Aber sie haben mehr Spaß gemacht, weil die K3 sich super anfasst. Dann wurde ein Kaufrausch ausgelöst, um adäquate Linsen zu bekommen.
Das könnte dich bei einem Umstieg erwarten.

LG
Christan

Autor:  FMbrod [ Do 7. Jun 2018, 09:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Von K50 auf K3

Hallo Icedolphin,

Ich war auch lange nur mit der K-50 unterwegs. Sogar mit der fast gleichen Objektivkombi. :ja:

Zu Punkt 1. Autofokus an der K-50 fand ich immer ok. Natürlich nicht berauschend bei wirklich schnellen Objekten. Aber das kann auch am Objektiv liegen.
Zu Punkt 2. Das kann ich definitiv bestätigen. Sobald es dunkeler wurde saß der Fokus nicht bei allen Bildern richtig.

Vor 6 Monaten habe ich mir die K-3II geholt und dabei folgende Punkte als besonders positiv gegenüber der K-50 war genommen:

Mehr Autofokuspunkte, machte sich vor allem im AF-C bemerkbar bei Mehrfeld-Traking
leiserer und schnellerer Stangenantriebs-Fokus
viel dezenteres Auslösegeräusch
bessere Bildstabilisierung
Flucard fähig
GPS eingebaut (nicht in der K-3)
24MP statt 16MP


Aber natürlich kann auch keine K-3, egal ob I oder II, wirklich schnelle Objektive ersetzen.
Also das neue 55-300 PLM ist wirklich schnell, im Vergleich zu einem 70-300 mit Stangenantrieb.
Mein Sigma 17-70 ist eigentlich, egal ob an der K-50 oder K-3II, immer gleich schnell und absolut zufriedenstellend in Bildqualität und Fokusgeschwindigkeit.

Ich würde dir jetzt folgendes Vorschlagen:
Wenn du weniger Geld ausgeben willst: Tausche das Sigma 70-300 gegen ein 55-300 PLM
Wenn du mehr Geld ausgeben willst: Upgrade den Body und evtl. tausche sogar zusätzlich das 70-300.

Autor:  User_00337 [ Do 7. Jun 2018, 09:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Von K50 auf K3

Ich habe die K-30 und die K-3.
Benutzen tue ich meistens die K-30, weil die einfach übersichtlicher ist. Dafür fehlen halt spezielle Funktionen, wie die Einstellung der Verwacklungsgrenze.
Ohne lichtstärkere Objektive bekommt aber auch die K-3 nicht mehr Licht als die K-50. Als Einsteigerlinsen kämen z.B. SMC Pentax-DA 2.4/35 und DA 1.8/50 in Betracht.

Autor:  chriskan [ Do 7. Jun 2018, 10:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Von K50 auf K3

Icedolphin hat geschrieben:
2. Bei geringem Licht ist der Fokus langsam, die Belichtung zu lang bzw. ich bekomme nur unscharfe Bilder.

Da hilft nur ISO hoch und Blende auf soweit es geht.

Persönlich kann ich nur die K-5I und die K-3II vergleichen. Die K-3II reagiert in allen Belangen wesentlich flotter im direkten Vergleich. Die vielen AF-Punkte und die Möglichkeit diese zu gruppieren helfen sicher die Trefferquote zu verbessern.

Die höhere Auflösung und der fehlende AA-Filter bringen mehr Vort- als Nachteile. Die K-3II liefert mir die Details die mir bei der K-5 ein wenig gefehlt haben.

Autor:  Icedolphin [ Do 7. Jun 2018, 11:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Von K50 auf K3

Hallo zusamen,

danke erstmal für die Hinweise und Tipps.
Das die Physik sich nicht so einfach austricksen lässt ist mri durchaus klar. ;-)
Und irgendwann werde ich mir mal ein 1.8er Objektiv mit Festbrennweite gönnen.

Ich habe im Moment ein recht günstiges Angebot unter 400 Taler für eine K3 mit ca. 10.000 Auslösern (nur Body).
Daher die Überlegung....

Der Tipp mit dem schnellen Objektiv ist klasse - das werde ich mir definitiv im Hinterkopf speichern (das 55-300PLM).

Danke nochmals - werde mal berichten, was ich mache.

Gruß,
Icedolphin

Autor:  Che [ Do 7. Jun 2018, 13:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Von K50 auf K3

Also,

für 400 Euronen kannst Du mit der K3 nichts falsch machen. Auch ich finde den Autofocus bei schlechten Licht besser als bei der K50. Außerdem ist die K3 gefühlt etwas robuster und deutlich leiser. Ich muss auch bestätigen, das der 24 mP Sensor einen Kaufrausch nach lichtstarken Topobjektiven auslösen kann :ommmh: ....aber auch mit dem zB 2,8/17-50er Tamron erreicht man sehr gute Ergebnisse.

Viel Spaß, Ralph

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