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Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?
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Autor:  quartax [ Mi 5. Jul 2023, 17:35 ]
Betreff des Beitrags:  Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

Seit gestern zeigt mein 100er Macro beim manuellen Fokussieren ein unangenehmes Verhalten: es fühlt sich an, als müsste der Fokussierring beim Drehen in regelmäßigen Abständen einen (minimalen) Widerstand überwinden.
Es stört im Prinzip die Handhabung (bislang) in keiner Weise, ich kann weiterhin sauber manuell fokussieren - aber es fühlt sich einfach nicht gut an.
Auch die Autofokus-Funktion läuft anscheinend ohne Beeinträchtigung.

Fragen: Kennt jemand dieses Phänomen? Muss ich mir Sorgen machen? Ist das Hinweis auf eine Beschädigung (kann mich aber nicht erinnern, dass das Objektiv einem Fall, einem Stoß o.ä. ausgesetzt gewesen wäre), kann das evtl. schlimmer werden und sich irgendwann doch negativ auf die Funktionalität auswirken?

Autor:  pihalbe [ Sa 5. Aug 2023, 07:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

Servus! Bei meinem ist das auch so – nur würde ich sagen in unregelmäßigen Abständen und nicht immer. Aber in jedem Fall ohne sichtbare Auswirkung auf die Funktion.

Autor:  blafaselblub57 [ Sa 5. Aug 2023, 22:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

Hi Christoph, habe dieses Problem bei mir nicht bemerken können. Was ich bei mir festgestellt habe, das Fokussieren mit AF ist an der K-3 um einiges schneller, als an der K-70. Abhilfe Vorfokussierung, das passt das auch so. Sonst bisher alles im grünen Bereich.

Autor:  Wickie [ Sa 5. Aug 2023, 23:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

Hallo, meins funktioniert auch problemlos.

Autor:  snafu [ So 6. Aug 2023, 08:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

Hi Christoph,
mein Test war nicht ganz eindeutig. Ich habe mein manuellen Fokussieren im wesentlichen einen gleichbleibenden Widerstand gehabt, nur anfänglich zwei-/dreimal eine kurzzeitige Erhöhung. Je länger ich probiert habe, desto weniger gab es diese Erhöhung.

Ich habe mit MF an der Kamera getestet - hattest Du AF an und hast manuell nachjustiert?

Autor:  quartax [ So 6. Aug 2023, 13:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

Danke für eure Rückmeldungen!

@pihalbe: das hört sich ja beruhigend an; allerdings habe ich inzwischen bei meinem Exemplar etwas Sorge, ob die Funktionalität nicht doch beeinträchtigt ist - es gab ein paar unscharfe "Fehlschüsse", die ich mir nicht erklären kann.

@snafur / Alex: wie im Eingangspost beschrieben - AF funktioniert eigentlich ganz normal, das Phänomen tritt nur beim manuellen Fokussieren auf (wenn also "MF" gewählt ist).

Ich beobachte halt weiter, und wenn sich's rausstellt, dass es sich doch um einen Schaden im Objektiv handelt, dann muss ich's eben einschicken...

Autor:  pentidur [ So 6. Aug 2023, 13:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

Ich habe hier zwei Exemplare dieses Objektivs im Haushalt. Beide laufen völlig gleichmäßig und ohne spürbaren Wiederstand durch die gesamte Fokusschnecke. Ich glaube nicht, dass ein in regelmäßigen Abständen spürbarer Wiederstand normal ist.

Macht deines denn Geräusche, die mit dem Wiederstand korrelieren?

Autor:  mesisto [ So 6. Aug 2023, 13:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

War mir sicher, mein DFA100 liefe vollkommen sauber durch den gesamten Fokusbereich.

Aber tatsächlich, wenn ich sehr genau "hinfühle", spüre ich einen minimalen "Hubbel" bei der manuellen Fokusverstellung genau zwischen Entfernung "0.31" und "0.32". Dort ist an der Skala für den Abbildungsmaßstab die "1.2".
Es spielt keine Rolle, ob ich die Stelle von links oder von rechts anfahre.
Ich spüre es am besten, wenn ich den Fokusring mit der linken Hand festhalte und mit der rechten Hand die Kamera um die Objektivachse drehe.

Es ist wirklich so minimal, dass ich es noch nie zuvor bemerkt habe und ich hoffe, ich achte in Zukunft auch nicht darauf ... denn an der Funktion kann ich keinerlei Problem feststellen.

Keine Ahnung, ob diese Info hilfreich ist, aber vielleicht beruhigt sie ein wenig? :cheers:

Ach so: "unscharfe Fehlschüsse"... wirklich kein Grund zur Sorge... hab ich bei jedem Objektiv. :hurra:

Autor:  quartax [ Mo 7. Aug 2023, 18:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

pentidur hat geschrieben:
Macht deines denn Geräusche, die mit dem Wiederstand korrelieren?
Nein, das geht (zum Glück?) lautlos über die Bühne.

mesisto hat geschrieben:
Aber tatsächlich, wenn ich sehr genau "hinfühle", spüre ich einen minimalen "Hubbel" bei der manuellen Fokusverstellung genau zwischen Entfernung "0.31" und "0.32". Dort ist an der Skala für den Abbildungsmaßstab die "1.2".
Es spielt keine Rolle, ob ich die Stelle von links oder von rechts anfahre.
Ich spüre es am besten, wenn ich den Fokusring mit der linken Hand festhalte und mit der rechten Hand die Kamera um die Objektivachse drehe.
Du beschreibst es ganz gut - bei mir sind es allerdings mehrere Stellen in unregelmäßigen Abständen (hab's noch mal gründlich überprüft - mein Eingangspost stimmt also nicht ganz...).

mesisto hat geschrieben:
Keine Ahnung, ob diese Info hilfreich ist, aber vielleicht beruhigt sie ein wenig? :cheers: Ach so: "unscharfe Fehlschüsse"... wirklich kein Grund zur Sorge... hab ich bei jedem Objektiv. :hurra:
Doch, ich nehm das mal als Beruhigung, vor allem den letzten Satz! :lol:

Autor:  Solunax [ Mo 7. Aug 2023, 18:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Problem mit dem DFA 100/2.8 WR Macro - wer weiß Rat?

mesisto hat geschrieben:
War mir sicher, mein DFA100 liefe vollkommen sauber durch den gesamten Fokusbereich.

So ging es auch mir.... bisher...

Aber tatsächlich:
mesisto hat geschrieben:
Aber tatsächlich, wenn ich sehr genau "hinfühle", spüre ich einen minimalen "Hubbel" bei der manuellen Fokusverstellung genau zwischen Entfernung "0.31" und "0.32". Dort ist an der Skala für den Abbildungsmaßstab die "1.2".
Es spielt keine Rolle, ob ich die Stelle von links oder von rechts anfahre.
Ich spüre es am besten, wenn ich den Fokusring mit der linken Hand festhalte und mit der rechten Hand die Kamera um die Objektivachse drehe.

Bei mir wandert der "Hubbel" (exakt so fühlt es sich an) beim Einfahren des Tubus (also von 0,303 nach Unendlich)
von ca. 0,32 bis 0,4, da gibt es keine definierte Stelle.
Ich spüre das exakt anders herum am besten: Rechte Hand hält das Objektiv (ohne Kamera!) und die linke fokusiert.

Ich vermute das sind die internen WR-Dichtungen, die je nach Lage in die eine oder andere Richtung gezogen werden, aber das ist nur eine Vermutung, hatte bisher noch nie ein WR-Objektiv offen. Neben dem DA*55/1,4 meine einzige WR Festbrennweite, bei einem Zoom verhält sich das anders, aber auch das DA*55 verhält sich da ganz anders. Kann man nicht damit vergleichen.

mesisto hat geschrieben:
Ach so: "unscharfe Fehlschüsse"... wirklich kein Grund zur Sorge... hab ich bei jedem Objektiv. :hurra:

Insbesondere bei einem Makro und AF. Ein Makro ... übersetzt man das aus dem englischen... jagt dem Fokus nach...
im englischen "it hunts", eine völlig normale Eigenschaft, da es den sehr langen Fokusweg hat.

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