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Den Ricoh-Pin "austesten" ohne Angst
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Autor:  Spotmatic_mit_Takumar [ Do 21. Jan 2016, 15:48 ]
Betreff des Beitrags:  Den Ricoh-Pin "austesten" ohne Angst

Über den berüchtigten Ricoh-Pin wurde hier ja schon viel geschrieben.

In den letzen Jahren fanden zwei Objektive mit Pin den Weg, eher unfreiweillig, zu mir. Es handelt sich um ein Vivitar-Zoom und ein 24mm-Weitwinkel
von Soligor.
Natürlich habe ich mich nicht getraut, sie an die DSLR zu schrauben. Interessant ist, daß die Bauweise der Pins voneinander abweicht: Bei Vivitar klein und
leichtgängig, bei Soligor eher herausstehend und fester.
Was tun? Ich habe mir kurzerhand in der Bucht eine analoge Pentax MZ-5 für 1 Euro gekauft. Die hat noch das vollständige K-Bajonett, das aussieht wie
bei einer Pentax-DSLR, eben auch AF-bedingt mit der "Pin-Falle".
Nachdem das Gehäuse da war, gings los zum Test: Beim Vivitar geht es völlig problemlos, nichts hakt fest oder klemmt. Anschließend habe ich es dann
an die K10D rangeschraubt, alles prima :bravo:
Jetzt das Soligor: Die Entfernung von der MZ-5 war hier schon etwas kraftaufwendiger, aber doch noch gewaltlos möglich. An die DSLR kommt mir das Teil
trotzdem nicht.

Wer sich für diesen Tip interessiert: Analoge Pentax-AF-Gehäuse gibt es im Prinzip geschenkt, man sollte nur darauf achten, keine mit dem
sogenannten Krüppel-Plastik-Bajonett zu erwischen. Diese funktionieren mit Altglas gar nicht (so stand es mal irgendwo).

Autor:  Knipsoline [ Fr 22. Jan 2016, 04:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Den Ricoh-Pin "austesten" ohne Angst

Ach, ich habe die Ricoh-Pins immer gleich abgeschliffen, da ich eh einen Dremel habe. 2 Sekunden mit der Trennscheibe drüber und gut ist. Diese kleinen Handschleifgeräte gibt's auch schon ab 20 € und sind im Haushalt vielfältig einsetzbar.

Autor:  Spotmatic_mit_Takumar [ Sa 23. Jan 2016, 07:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Den Ricoh-Pin "austesten" ohne Angst

Ja klar, Knipsoline, das ist der einfache und brutale Weg.
Das wollte ich aber nicht machen, falls mir noch eine analoge Ricoh mit Programmautomatik über den Weg läuft, die diesen Pin braucht.
Wenn es dann irgendwann keine Filme mehr geben sollte, kann ich die Dinger immer noch kastrieren.

Autor:  Carl Bremme [ Sa 23. Jan 2016, 11:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Den Ricoh-Pin "austesten" ohne Angst

Man braucht eigentlich nur die 4 kleinen Schrauben am Bajonet lösen und kann den Pin dann einfach ausbauen, so ist ein Rückbau und die Benutzung an einer Ricoh weiterhin möglich.

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