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Welcher Kopf für ein Monopod?
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Autor:  aloislammering [ Do 6. Feb 2020, 08:23 ]
Betreff des Beitrags:  Welcher Kopf für ein Monopod?

Bisher nutze ich mein Monopod (für K5 und K3) ohne zus. Kopf. Das ist allerdings nicht besonders flexibel. Bin also auf der Suche nach einem günstigen Kopf für das Monopod, geeignet für die Manfrotto 200PL Schnellwechselplatte. Neben den in der Regel recht schweren Kugelköpfen bietet Manfrotto den Neiger 234RC an. Auch den Neiger halte ich für recht unflexibel, da die Kamera nur zur Seite geneigt werden kann, um recht schnell vom Quer- in das Hochformat wechseln zu können.
Habt das Forumswissen hier einen Tipp für eine geeigneten Kopf auf einem Monopod?

Autor:  angus [ Do 6. Feb 2020, 08:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

Also ich plädiere für einen Kugelkopf. Da Du ohnehin nur eingeschränkte Stabilität hast muss es meiner meinung nach kein großes und schweres Teil sein. Z.B. der Kugelkopf von Feisol würde ich ins Auge fassen. Schneller geht es beim Wechsel von Hoch auf Querformat sonst nicht.

Autor:  pentidur [ Do 6. Feb 2020, 08:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

Ich verwende gerne ein Monopad auch mit schweren Objektiven. Meine Erfahrung:

Kugelkopf ist gänzlich ungeeignet, da das Objektiv dann gerne zur Seite neigt. Für die Bedienung des Kugelkopfes brauchst du zwei Hände. Eine hält aber schon das Stativ...
Es geht ganz ohne Kopf, wenn du nur wenige Grad nach oben oder unten neigen musst. Ansonsten tut ein Einwegneiger beste Dienste. Du brauchst nur den einen Freiheitsgrad. Drehen kannst du das ganze Stativ. Seitlich kippen ist normalerweise nicht erforderlich und neigen macht der Einwegneiger. Deshalb ist der Einwegneiger genau meine Empfehlung.
Bei mir ist es ein Sirui L10. Es gibt aber auch andere.

Autor:  ischmi [ Do 6. Feb 2020, 09:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

Ich bin mit dem Manfrotto 234RC sehr zufrieden. Mehr Freiheitsgrade braucht es auf einem Bein nicht - macht die ganze Sache nur wackelig.

Autor:  mesisto [ Do 6. Feb 2020, 09:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

pentidur hat geschrieben:
... Ansonsten tut ein Einwegneiger beste Dienste...


Sehe ich auch so.

pentidur hat geschrieben:
...Kugelkopf ist gänzlich ungeeignet, da das Objektiv dann gerne zur Seite neigt....


Da wiederum finde ich "gänzlich ungeeignet" etwas hart. Tatsächlich nutze ich gern einen Kugelkopf mit recht starker Friktion auf kurzem Monopod bei bodennahen Nachaufnahmen von Insekten.
Hier ist die freie Beweglichkeit in jede Richtung ein großer Vorteil und das Monopod halte ich dabei nicht mit Hand fest. Nur die Kamera. Hoch und quer geht damit auch, wenn man die "Aussparung" des Kopfes im Auge behält.
Es muss auch kein hochwertiger Kopf sein, solange die Friktion einstellbar ist. (Weil der Kopf die Kamera nie allein halten muss.)

Also hängt es wieder mal ein wenig vom Einsatzbereich ab... :cheers:

Autor:  angus [ Do 6. Feb 2020, 09:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

Vielleicht hätten wir mal nachgefragt, welche Objektive da im Einsatz sind - für die superlangen Rohre gebe ich Rudi recht - da nutze ich gar keinen Aufsatz, bei mittleren Brennweiten, so bis 300mm, nehme ich ab und an den kleinen Kugelkopf. Bei den großen ist ja normalerweise eine Stativschelle dran, da braucht man keinen Aufsatz, der Querformat ermöglicht.

Autor:  pentidur [ Do 6. Feb 2020, 09:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

mesisto hat geschrieben:
....Da wiederum finde ich "gänzlich ungeeignet" etwas hart. .... Also hängt es wieder mal ein wenig vom Einsatzbereich ab... :cheers:
Stimmt, das bezog sich auf schwere Teleobjektive - meinen Einsatzbereich. Das hätte ich einschränken sollen.

Autor:  aloislammering [ Do 6. Feb 2020, 10:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

angus hat geschrieben:
Vielleicht hätten wir mal nachgefragt, welche Objektive da im Einsatz sind


Also, superlange Rohre habe ich nicht, das grösste ist aktuell das F 300 4,5. Ich werde auch keine deutlich grösseren und schweren Gläser kaufen, tue ich mir nach Testerfahrungen mit einem Sigma 120-400 und dem DFA 150-450 nicht (mehr) an. Das beste Objektiv ist immer das, welches dabei ist, daher ist mit dem F 300 wohl die Grenze erreicht. Das ist noch sehr kompakt und nicht zu schwer. Das Einsatzgebiet ist indoor, z.B. bei Feierlichkeiten in Kirchen von der Orgelbühne etc. und outdoor, was halt so anfällt.

Autor:  Wickie [ Do 6. Feb 2020, 10:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

Sirui L-10 und L-20S. Alternative: Mengs VH-10, der ist bei mir gerade im Zulauf. Hoffentlich kommt der vor dem Wochenende, damit ich den in Ruhe testen kann. Sind alle Arca Swiss - kompatibel.
Den Manfrotto 234RC fand ich mechanisch von der Klemmung her nicht gut. Kann man bei dem günstigen Preis vielleicht nicht anders erwarten, macht aber keinen Spaß.

Autor:  pentaxnweby [ Do 6. Feb 2020, 11:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welcher Kopf für ein Monopod?

Ich benutze ein Einbeinstativ mit beweglicher Standspinne von Feisol.
Einen Kopf habe ich nie gebraucht.

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