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Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht
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Autor:  Blendenputzer [ Sa 27. Okt 2018, 08:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrung Update

...und los geht es...

Gestern Abend der erste Test im Schwimmbad.
Ca. 2 Stunden vor der Tauchgang habe ich das Geäuse vorbereitet und den Unterdrucksensor in Betrieb genommen. Die erste Erkenntnis daraus: er hat wohl bei größeren Temperaturschwankungen (in meinem Fall wohl während des Transports - warm - kalt - warm) Probleme. Er zeigte eine Lekage, obwohl das Gehäuse wohl trotdem dicht war.
Sicherheitshalber hab ich nochmal alles überprüft und bin dann mit der Kamera im Gehäuse ins Wasser....was für ein sch... Gefühl. Hatte so den Eindruck ich versenke hier
in einem Anflug zerebraler Dysfunktion mein Hab und Gut....
Nachdem dann doch nix passiert ist kehrte Entspannung ein. :clap:

Das Handling war einfacher als erwartet. Das Gehäuse hat mit der Kamera einen leichten Auftrieb. Noch nie war ne Pentax so leicht zu "tragen". Die Knöpfe sind gut bedienbar und der Auslösehebel einfach zu erreichen. Ob das mit Handschuhen im See auch noch der Fall ist, werde ich am Sonntag feststellen.
Der Sucher ist etwas gewöhnungsbedürftig. Er bildet etwas kleiner ab als gewohnt. Was sicher auf die Nachrüstliste kommt ist ein Winkelsucher. Das ist dann deutlich bequemer.

Mit dabei das 21er limited. Keine Abschattungen durch den Flachport, der AF-C hat sehr gute Arbeit verrichtet. Lediglich nach der Profilkorrektur (in LR 6) ist eine Restverzerrung geblieben. Ob das nur aufgefallen ist, weil die Fliesen im Spiel waren bzw. ob das optisch durchs Wasser verstärkt wird - keine Ahnung.

Die Bilder sind im TaV entstanden. Iso auf MAX 6400 begrenzt. Das hat die Kamera trotz EBV -2 auch öfter mal ausgereizt. (hab leider verpennt eine andere Belichtungsmessung (war auf Mittenbetont) zu probieren. Also - ein Blitz muss her....

Insgesammt hab ich z.T. in Serienbildern 190 Fotos gemacht. Der Akku war grün und die "Einschlafzeit" auf 1min.


Zum Glück war Apnoe-Training:
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Die Kollegen mit Flasche:
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Rettungsübung:
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Durch den Auslösehebel ist auch ein Selfie möglich:
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Ausgereizte Naheinstellgrenze, geschätzt 4-5 cm von der Kerbe entfernt. Näher ging nicht - da war der Port im Weg.
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Soweit zum ersten Versuch im Schwimmbad - morgen geht´s in den See...ob am Samstag Abend noch jemand ne Kameraversicherung abschließt :kopfkratz:

Autor:  mika-p [ Sa 27. Okt 2018, 09:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

Etwas heller könnten die Bilder sein, aber erst einmal sollte man nicht mäckern - Wow, tolle Leistung! :bravo:

Autor:  Blendenputzer [ Sa 27. Okt 2018, 11:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

Ja, das hast du recht. Habs gerade mal probiert - dann macht sich schon unschönes Rauschen breit.
Muss noch weiter rumprobieren. Aber ich denke, dass ich mittelfristig um einen oder zwei Blitze nicht rumkomm. Dann wirds mit dem Licht auch besser.

Autor:  norbi [ Sa 27. Okt 2018, 12:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

In freiem Gewässer leuchten beim blitzen Schwebstoffe sehr stark auf und die Lichtverteilung fällt in der Tiefe sehr schnell ab (will sagen der Hintergrund wird sehr schnell dunkel und im Vordergrund leuchten Schwebstoffe) vielleicht sind da zwei Dauerleuchten/Tauchlampen besser geeignet.
Das ist mir zu mindestens bei versuchen mit Unterwassergehäuse und Kompaktkamera aufgefallen.

Viel Spaß beim Probieren :thumbup:

Gruß Norbert

Autor:  Jeep [ Sa 27. Okt 2018, 13:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

ja sieht schon mal gut aus
LG Gerd

Autor:  Blendenputzer [ So 28. Okt 2018, 18:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

Anbei der Test im See.

War heute mit dem GEhäuse samt Kamera im See - Echinger Weiher.

Das Handling ist weiterhin gut. Auch mit Handschuhen sind die Knöpfe gut bedienbar - Zugegeben, mit 7mm Halbtrocken-Micki-Mouse-Handschuhen könnte es schwierig werden.
Das Unterdrucksystem hat 3h vor dem Tauchgang die Dichtigkeit versprochen. Am See angekommen hat es dann schon zu blinken begonnen.
Ich habe das - wie im Trockentest vorher - einfach auf die massive Temperaturschwankung geschoben. (bei 22° in Betrieb genommen - am See hatte es dann 3°).
Nix dabei gedacht, wie so oft, und abgetaucht. Die in der zwischenzeit rot leuchtende LED hab ich zwar zur Kenntnis genommen, aber immer noch den Temperaturunterschied
dafür verantwortlich gemacht.
Irgendwann ist mir dann Feuchtigkeit auf der Innenseite des Flachports aufgefallen - der Summer als Leckwarner hat dann auch Alarm geschlagen. :oops:

Innen stand dann etwas Wasser. Der Innenbezug des Gehäuses hat einiges aufgesaugt, und das nach unten Halten des Ports hat dann dafür gesorgt, dass das Wasser sich in selbigem sammelt...und die Pentaxdichtungen haben dann den Rest erledigt.
Warum am Freitag im Bad alles funktioniert hat und heute nicht, ist mir ein Rätsel. Jedenfalls geht das Gehäuse zur Überprüfung erstmal zum Hersteller zurück. Der Kamera geht es zum Glück gut.

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Autor:  mika-p [ So 28. Okt 2018, 21:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

So ist das eben, ... aber es wird sicherlich schon werden.
Gut dass nichts passiert ist!

Autor:  pentidur [ So 28. Okt 2018, 21:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

.... aber die Bilder sind toll. Besonders der Hecht.

Autor:  Jeep [ Mo 29. Okt 2018, 00:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

ja ich finde die Bilder auch gut
LG Gerd

Autor:  laerche11 [ So 4. Nov 2018, 21:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterwassergehäuse für Pentax - erster Erfahrungsbericht

norbi hat geschrieben:
In freiem Gewässer leuchten beim blitzen Schwebstoffe sehr stark auf und die Lichtverteilung fällt in der Tiefe sehr schnell ab (will sagen der Hintergrund wird sehr schnell dunkel und im Vordergrund leuchten Schwebstoffe) vielleicht sind da zwei Dauerleuchten/Tauchlampen besser geeignet.
Das ist mir zu mindestens bei versuchen mit Unterwassergehäuse und Kompaktkamera aufgefallen.

Viel Spaß beim Probieren :thumbup:

Gruß Norbert


Zwischen Blitz und Dauerlicht ist hinsichtlich Schwebstoffen kein Unterschied.

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