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Warum ich noch bei Pentax bin...
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Autor:  LeoLeo [ Do 24. Dez 2020, 09:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

Interessante Geschichten sind das hier.
Ich bin seit Anfang der 80-ger Jahre bei Pentax. Erstes Highlight war die K2, die allerdings in Hongkong ihren Geist aufgab, unmittelbar vor dem Start nach Peking. Aber mein Gastgeber hatte auch eine Pentax, ich weiß nicht mehr, welche, die er mir geliehen hat; Fotos in China waren also möglich. Seitdem immer mal neue Kameras, die SFXn, ISTDs, K200d, K5II - und jetzt KP und K1.
Ich mag das solide Handling, die intuitive Bedienung, die Wertigkeit von Gehäusen und (den meisten) Objektiven. Die Kameras können alle mehr als ich, sie machen mir aber das Dazulernen nicht zu kompliziert. Ich finde sie für meine Bedürfnisse ausgereift genug, der nicht hyperschnelle AF reicht mir aus; Videos drehe ich eh' kaum, dazu reicht das Smartphone.
Und ich mag, dass ich kein Massenprodukt-User bin, eher ein Exot. Ganz selten begegne ich einem anderen Pentax-Fotografen (oder -in), freue mich aber an den verwunderten, vielleicht auch bewundernden Blicken anderer Menschen, die halt ihre Plastik-Canons oder seltener Nikons dabei haben.
Mir geht's gut mit Pentax. Vielleicht, hoffentlich auch meinen Pentaxes mit mir. Deshalb bleibe ich auch natürlich dabei.
Was denn sonst?
Und dieses freundliche, informative Forum ist halt auch PENTAX. :)
Ein Grund mehr.

Autor:  finlan [ Do 24. Dez 2020, 11:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

Ich denke Pentax steht für eines: Freude am Fotografieren.

Die Haptik ist einfach genial und der Akt des Fotografierens ist einfach schön. Da sind die technischen Unzulänglichkeiten ärgerlich und wenn ich damit Geld verdienen müsste, auch ein Killerkriterium. Glücklicherweise ist es ein Hobby und das ist auch gut so.

Pentax macht glücklich.

Sony und die neuen Canons sind technisch nahe der Perfektion. Die Ergebnisse mögen auch besser sein. Aber Freude am Fotografieren habe ich bislang nur bei Pentax erlebt.

Autor:  100030 [ Do 24. Dez 2020, 13:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

Auch ich gehöre in die Fraktion der langjährigen Pentaxuser. Die erste mit der ich gelegtlich ein Foto gemacht habe war die Spotmatic F meines Vaters.
Meine erste eigene wurde dann ca. 1977 eine MX, die blieb nicht lange allein, noch ne MX und ne ME kam dazu. Für den zweiten MX-Body habe ich damals 250 DM bezahlt!

Als dann die digitalen erwachsen wurden war die K110D die erste. Es folgten K20D (mit der bin ich nie richtig warm geworden), KX, K-5, K-1 und KP. Die beiden letzteren sind geblieben.

Zwischenzeitlich habe ich mal Canon experimentiert das hat mich allerdings nicht überzeugt. Die durfte dann relativ bald gehen. Die Haptik fane ich einfach gruselig (Plaste halt).

Ich sehe für mich keinen Grund Pentax zu verlassen. Es gibt geile alte und neue Objektive, die Bodies vertragen auch mal einen kräftigen Stoß, die aktuellen Sensoren begeistern mich auch und dei Haptik ist in meinen Augen Klassenprimus.

Dann habe ich lange über MF nachgedacht und mich für eine X1Dii entschieden. Die 645z war mir zu groß und schwer. Allerding nutze ich an der Hassi auch Pentax 645 Linsen (die kriegt man in Japan für absurd kleines Geld).
Zuletzt ist dann noch eine 645N eingezogen. Analoges MF entschleunigt so schön und ich merke, dass ich mich damit viel mehr mit dem Motiv befasse bevor ich auf den Knopf drücke.

Euch allen eine geruhsahme Weinacht.

Autor:  hekokra [ Do 24. Dez 2020, 16:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

Ich hab mittlerweile so viel Geraffel von Pentax,
Daß sich ein Umstieg einfach nicht lohnen würde.

Preis Leistung ist Pentax immer noch vorne dabei,
Wenn ich sehe was ein Ersatz für k3 sigma 18-35 und 50 -135 bei fuji oder sony usw kosten würde...wird mir schwindelig.

Ausserdem mag ich keine EVF und ich kann meine K3 bei Bedarf auch schön klein machen ...21er 40er limited

Autor:  zenker_bln [ Do 24. Dez 2020, 20:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

Seit mir ein "weltberühmter" Berliner Verkäufer im Saturn an der Gedächtniskiche eine K-7 in die Hand drückte, bin ich bei Pentax (gekommen von einer Canon 30D).
Und dennoch laufe ich mit Sony zweigleisig, da alte adaptierte Objektive mit einer DSLM wesentlich mehr Spaß machen, als z.B. mit einer K-3 oder K-1.
Nichtsdestotrotz hat gerade meine K-1 - in Bezug auf Urlaubsfotografie - entscheidende Vorteile (für mich!).
GPS(!!!), Sternenverfolgung (per Sensor), hervorragendes Rauschverhalten bei dunklen Situationen....

Aber die A7RIII hat ihren Reiz, weil mit der elektronischen Sucherlupe scharf wirklich scharf ist! Die K-3 und die K-1 liegen da dann durch den Sucher doch daneben.
Also müsste ich hier auch auf LiveView schalten (mit Vergrößerung).......

Autor:  100030 [ Do 24. Dez 2020, 21:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

zenker_bln hat geschrieben:
"weltberühmter" Berliner Verkäufer im Saturn an der Gedächtniskiche


den kenn ick och, bei dem hab ick mene Q jekooft.

Autor:  malchuth [ Do 24. Dez 2020, 21:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

Ich bin immer noch bei Pentax, weil ich eigentlich aussem Pütt bin und da wussten wir schon vor Frank Goosen:
"Woanders is auch scheisse".

Autor:  SteffenD [ Do 24. Dez 2020, 21:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

:mrgreen:

Autor:  xy_lörrach [ Do 24. Dez 2020, 23:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

malchuth hat geschrieben:
Ich bin immer noch bei Pentax, weil ich eigentlich aussem Pütt bin und da wussten wir schon vor Frank Goosen:
"Woanders is auch scheisse".

Genau ... "Und wir im Ruhrgebiet gehen nicht zum Fußball um Spaß zu haben, sondern um uns aufzuregen." - passt übertragen irgendwie auch ... 8-)

Autor:  deareddy [ Fr 25. Dez 2020, 13:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Warum ich noch bei Pentax bin...

Mitte der 2000er, die Kinder wurden angehende Teenies, war das Geld knapp und ich erwarb für knapp 90 € eine Nikon Coolpix 3200. 2014 ging es nach über 30 Jahren wieder einmal nach Irland, nach dem Urlaub war klar, ich möchte eine andere Kamera. Ich stöberte bei Saturn im Europacenter herum und quatschte einen der Verkäufer an, und so wurde es die K 50, die leider zwei Jahre später im Irlandurlaub die Grätsche machte. Es gab so viele Motive, die ich ablichten wollte, aber die Blendensteuerung war hin und ließ nicht viel zu. Und doch war ich so angetan vom Umgang mit der Pentax, dass ich eine K 70 im Set mit dem 18-135 kaufte. Die ersten Bilder, Aufnahmen von einer hässlichen Parkplatzruine am Adenauerplatz, machten mich etwas fassungslos und glücklich zugleich: der alte Beton, der Himmel, das Gesamtbild, alles scharf und voller Ausdruck, so sollte Fotografieren sein, dachte ich mir. Und so habe ich mir, der früher nur mit Vollautomatik geknipst hat, auch dank der vielen guten Beiträge hier im Forum Stück für Stück das Feld des Fotografierens mit einer Pentax weiter erschlossen. Und hab noch viel zu tun, in der Hinsicht. Die vielen sagenhaft tollen Aufnahmen der Forumsmitglieder treiben mich an, mich weiter zu entwickeln, und das tue ich mit großer Freude.
Zusätzlich habe ich inzwischen einen beträchtlichen Park an (alten) Objektiven und als Zweitkamera die K 1 II. Und möchte euch allen Danke sagen, dass ihr das Feuer in mir entfacht habt, und auch AC-Foto bekommt ein großes Dankeschön für die K1 II vom letzten Jahr und dem FA 35 mm F2 AL vor zwei Wochen. So habe ich auch die Corona-Zeit gut mit Kamera-Spaziergängen durch Berlin überstehen können. Und bin wirklich froh darüber, dem Experten bei Saturn gefolgt zu sein.
Das hört sich doch wirklich nach einer Erfolgsgeschichte an.
Bleibt alle gesund.

deareddy

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