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Saaleradweg – Mündung und Nachlese – Teil 8 S. 5
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Autor:  Hannes21 [ So 11. Okt 2020, 11:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Saaleradweg – Ins Nirgendwo – Teil 7 S. 4

Da sind ja wieder tolle neue Aufnahmen dazu gekommen.
Das Schloss mit der Spiegelung ist klasse, aber besonders gefällt mir das "Nirgendwo" (#68 und #69).

Autor:  Rixo [ So 11. Okt 2020, 13:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Saaleradweg – Ins Nirgendwo – Teil 7 S. 4

Super!
Danke für den fotografischen Reisebericht mit tollen Bilder aus einer schönen Gegend!
Da war viel Neues für mich dabei.
Gelacht hab ich herzlich bei dem Piranha Schild!
Und auch beim Herrn Zeiss mit Pentaxkamera! Sehr gut!

Autor:  Edgar.Jordan [ So 11. Okt 2020, 17:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Saaleradweg – Ins Nirgendwo – Teil 7 S. 4

Hannes21 hat geschrieben:
Da sind ja wieder tolle neue Aufnahmen dazu gekommen.
Das Schloss mit der Spiegelung ist klasse, aber besonders gefällt mir das "Nirgendwo" (#68 und #69).


Hallo Hannes, das geht mir ganz ähnlich - die sind auch bei meinen persönlichen Favoriten! :ja:

Autor:  Asahi-Samurai [ Mo 12. Okt 2020, 11:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Saaleradweg – Ins Nirgendwo – Teil 7 S. 4

Schöner Bericht mit amüsanten Details.
Danke fürs Zeigen.

VG Holger

Autor:  Edgar.Jordan [ Mo 12. Okt 2020, 18:43 ]
Betreff des Beitrags:  Saaleradweg – Mündung und Nachlese– Teil 8 S. 5

Unaufhaltsam geht es dem Ende zu… :P Die letzte Etappe des Saaleradwegs führte von Bernburg bis an die Mündung der Saale in die Elbe bei Barby. Die Landschaft öffnete sich immer weiter ins Elbtal hinein. Bei Calbe wurde es noch einmal unübersichtlich aufgrund einer nicht existierenden Umleitung des Radwegs wegen einer einsturzgefährdeten Zufahrt zur Fähre. Als wir schließlich die Fähre erreichten, hatte der Fährmann Mittagspause… :ka: Also fuhren wir frei Schnauze weiter, und kilometerweit über nichts als Kopfsteinpflaster. :rolleye: Schließlich erreichten wir dennoch die Saalemündung. :hurra:

Etwas leere Landschaft, und ein letztes making of:

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Die Mündung – vorn die Saale, hinten die Elbe – so weit, so unspektakulär.

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Mehr Action war nicht drin. 8-)

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Abstecher zur Schrotholzkirche in Wespen. Es ist eine der wenigen Kirchen dieser Art in Deutschland, denn sie wurde von böhmischen Protestanten errichtet, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, und die ihre Art des Kirchenbaus gleich mitbrachten.

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Ein wunderschöner Urlaub ging zu Ende – hier noch ein letztes Foto des idyllischen Bahnhofs Calbe (Saale) Ost. 8-)

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Nun bleibt mir nur eine kurze Nachlese: Ich war ja ausschließlich mit alten Schätzchen an der K-1 II unterwegs. Würde ich das wieder tun? Jederzeit! Zugegebenermaßen, eine Woche lang musste ich mich einschießen, um die doch eher spontane Urlaubsfotografie und Altglas zusammen zu bringen, aber danach lief es immer flüssiger. Wen meine Eindrücke zu den einzelnen Objektiven interessieren, der kann ab hier weiter lesen:

Das große 20mm-Flektogon musste nach dem Ausstieg des 35er Fleks die gesamte Last der Weitwinkel-Fotos tragen – und das hat es mit bewundernswerter Zuverlässigkeit getan. Am besten funktioniert es ohne Gegenlichtblende, dafür zur Not mit der bloßen Hand zur Abschattung. Ich hatte im Vorfeld verschiedene WW-GeLis probiert, aber jedesmal hat es übel vignettiert. Dass es in den Ecken etwas matscht, muss ich allerdings erwähnen. Insofern gilt weiterhin, dass moderne Objektive vor allem im starken Weitwinkelbereich objektiv besser sind. Gut genug war das 20er dennoch, und erstaunlich gegenlichtgeeignet. Das 35er Flektogon ist mir – wie gesagt – gleich zu Beginn ausgestiegen. Ich hatte es als Arbeitspferd eingeplant, und dessen Aufgabe mussten sich nun das 20er Flek und der 50er Tessar teilen. Und damit zum Tessar: Dieser kaum über 100 g wiegende Winzling von Objektiv hat mich immer wieder vom Hocker gehauen. Scharf bis in alle Ecken, flexibel, und zuverlässig durch den Sucher zu fokussieren – einfach ein Genuss! Ein Polfilter ist aufgrund der antiken Vergütung gelegentlich zu empfehlen. Eine Gegenlichtblende war aufgrund der tief liegenden Frontlinse kaum nötig.

Weiter zu den Teleobjektiven: Den 75er Biotar hatte ich schon in der Erwartung mitgenommen, dass ich damit Spaß haben würde. Und ja, was soll ich sagen – das Lichtmonster braucht offenblendig ein bisschen Übung, eine Gegenlichtblende und volle Konzentration auf den Fokus, nur leicht abgeblendet aber mutiert es zum rattenscharfen Allzweckobjektiv, und ist sehr gut auch in Innenräumen zu gebrauchen. Beim 100mm Trioplan habe ich mir den Luxus gegönnt, eine wirklich antike Linse mitzunehmen. Das Trioplan hat anstandslos abgeliefert, und außer seinem berühmt-berüchtigten Seifenblasenbokeh kann es (abgeblendet) auch ganz normal abbilden – aber zugegebenermaßen weniger scharf und kontrastreich als die 75er und 135er Alternativen. Dafür kann es (bei Abwesenheit von Gegenlicht) tolle Farben machen! Nun zur längsten Brennweite auf dieser Reise, und zu einem neu gewonnen Liebling, nämlich dem 135er Jupiter 37A: Soweit ich weiß, handelt es sich bei diesem Objektiv um eine sowjetische Weiterentwicklung (nicht Nachbau) eines Sonnars aus der Vorkriegszeit. Es war einfach ein Genuss, damit zu fotografieren, durch den Sucher habe ich fast alle Aufnahmen, auch bei bewegten Motiven, super bequem auf den Punkt fokussieren können. Die Serienstreuung soll allerdings erheblich sein – ich besitze eines der zu den 1980er Olympischen Spielen herausgebrachten Version; für das „Olympiaobjektiv“ wurde die Qualitätskontrolle wohl deutlich intensiviert. Falls jemand sich mit Altglas einschießen möchte, wäre das auch ein Tipp für Sparfüchse, das Jupiter-37A ist ein ziemliches Sparbrötchen, und die Handhabung – wie gesagt – idiotensicher.

Autor:  Jeep [ Mo 12. Okt 2020, 23:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Saaleradweg – Mündung und Nachlese – Teil 8 S. 5

diese Reise ist an mir vorbei gegangen bis Heute dafür jetzt alle Bilder auf einmal
angeschaut die Texte gelesen und beides zusammen für sehr gut befunden. Und wenn
man dann noch Orte sieht wo man selber schon war wie Naumburg da gefällt das ganze durch
Erinnerungen noch mehr. Danke fürs zeigen .
LG Gerd

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