Im Frühjahr hatten wir spontan einen Flug nach Rio für den Sommer gebucht.
Unsere Vorfreude wurde etwas durch die Reaktionen in unserem Umfeld gedämpft.
Fast alle gingen in die Richtung: „seid ihr bekloppt, das ist doch total gefährlich“.
Selbst von einem befreundeten Brasilianer kam „ uhi Rio, passt bloß auf“.
Etwas nervös flogen wir also im August in eine der vermeintlich gefährlichsten Städte der Welt.
Am Flughafen wurden wir von Lasse abgeholt. Er sollte uns als ortskundiger Tour Guide die nächsten 2 Tage, zumindest die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, sicher zeigen.
Schnell zeigte sich, dass in Rio die einfachen Regeln aller Großstädte gelten:
- Keinen teuren Schmuck tragen
- Einsame dunkle Gassen meiden
- Im Dunkeln besser mit dem Taxi fahren.
Ansonsten fühlten wir uns sehr wohl, hatten einen superschönen Aufenthalt und haben mit und ohne Lasse viel mehr unternommen als vorher geplant.
Die Kamera blieb dabei leider das eine oder andere Mal im Hotel und es durfte nur die Handyknipse mit.
Wir wohnten in einem Hotel direkt zwischen Leme und der Copacabana.
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#1
Unser erster Ausflug führte uns zur Escadaria Selarón die von dem Viertel Lapa nach Santa Teresa führt.
Auf der Treppe des Künstlers Selarón lassen sich über 2000 Fliesen aus mehr als 60 Ländern finden.
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#2
Das Künstlerviertel Santa Teresa liegt etwas oberhalb der übrigen Stadt
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#3
und bietet damit einen super Überblick. Mittig das Maracana Stadion.
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#4
Beim Bummeln entdeckt man das eine oder andere ältere Schätzchen.
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#5
Weiter ging es vorbei an Favelas.
Diese Gebiete sollte man nur mit wirklich ortskundiger Begleitung betreten, denn nur die wissen welche Favelas gerade friedlich sind.
Auf jeden Fall die gefährlichsten Bereiche der Stadt.
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#6
Das bekannteste Wahrzeichen Rio de Janeiros – der Cristo Redentor – auf dem Corcovado.
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#7
Stets gut besucht und gerne abgelichtet.
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#8
Wenn man dann noch ein bisschen durch den Nationalpark unter dem Christus kraxelt. Alle Lasse nach
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#9
wird man mit einem Bad im Wasserfall belohnt. ( Cachoeira do Horto )
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#10
Erster Tag gut überstanden
