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Die Nacht und die Langzeitbelichtung
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Autor:  Edobe [ Sa 3. Mai 2014, 09:13 ]
Betreff des Beitrags:  Die Nacht und die Langzeitbelichtung

Dann poste ich auch mal mein erstes Foto.
Ich habe gestern auf unserem Balkon ein bisschen mit der Langzeitbelichtung herumgespielt.

Zum gestalterischen: Das Haus mag den einen oder anderen etwas stören, zumal es ungünstig abgeschnitten ist, aber es kam mir bei dem Bild eher auf den Himmel an ;)
Ein bisschen rauschen ist auch zu sehen, das liegt an der Nachschärfung. Hierdurch sind aber noch ein paar mehr Sterne sichtbar geworden. Ich habe versucht, dass rauschen noch im Rahmen zu halten ^^

Mfg,
Flo =)

Bild
Datum: 2014-05-02
Uhrzeit: 22:16:09
Blende: F/4
Belichtungsdauer: 15s
Brennweite: 20mm
KB-Format entsprechend: 30mm
ISO: 640
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Autor:  Rotzepotz [ Sa 3. Mai 2014, 09:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Nacht und die Langzeitbelichtung

Da sind ja schon mal ordentlich Sterne drauf 8-) Bei solchen Aufnahmen ist es aber vorteilhaft, wenn möchlichst keine Lichtquellen in der Nähe sind. Das beleuchtete Fenster ist da eher kontraproduktiv :D

Am Besten entfernt man sich möglichst weit von allem störenden Licht (selbst der Mond kann da schon hinderlich sein). Blende wenn möglich noch weiter auf und ISO kann noch höher eingestellt werden, so gewinnst Du Zeit. Denn bei 15 Sekunden sind ja doch schon deutliche Bewegungsunschärfen der Sterne durch die Erdrotation im Bild erkennbar.

Autor:  hoss [ Sa 3. Mai 2014, 11:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die Nacht und die Langzeitbelichtung

Es geht ja um Langzeitbelichtung bei Nachtaufnahmen. Für Astrofotografie benötigt man noch eine Nachführung, wenn die Sterne als Punkte abgebildet werden sollen. Ansonsten je nach Brennweite von 16-50mm geht es bis zu fünf Sekunden Belichtung auch ohne Nachführung. Am Besten mit einem RAW-Tool entwickeln und einen Hochpassfilter setzen. Damit können störende Signale wie Rauschen etwas heraus gefiltert werden.

Aber als eines der ersten Fotos doch nicht schlecht. Ich hätte das Bild über der Dachrinne abgeschnitten, der obere Teil des Hauses passt eigentlich recht gut zur Stimmung.

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