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 Betreff des Beitrags: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: So 8. Dez 2013, 23:04 
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Sers liebe Pentaxians!

Mit diesem Foto von meinem kleinen Balkon wollte ich mich hier endlich mal im Forum vorstellen. :wink: Ich bin nun seit gut 6 Wochen im Besitz meiner ersten DSLR, einer K30, und muss sagen: ich finde sie einfach klasse. Vielleicht mag einer ja eine Kritik äußern, würde mich sehr freuen . :)

Bild
50mm, ISO800, 1/320s, Blende vergessen da M50 :o)

Schöne Grüße,
der Mars

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Kamera: Pentax K30 || Objektive: Pentax DC WR 18-135, Vivitar Close Focus 28/2.8, Pentax F50/1.7, Pentax K85/1.8, DA 200/2.8


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: Mo 9. Dez 2013, 00:07 
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Tach Mars, auch ein Freund des Zwielichts, oder? ;-) Diese Vorliebe teilen wir wohl; und auch die Wahl einer K-30 und eines M50...
Damit habe ich am Samstag exklusiv auf dem Weihnachtsmarkt fotografiert. Außerdem habe ich vor wenigen Tagen mal die Stadt bei Dunkelheit fotografiert, aber da muss ich wohl noch etwas dran arbeiten, bis das so aussieht, wie es soll.
Interessanterweise scheinen mit die Bilder (bei Dunkelheit) von dem manuellen 50mm-Objektiv schärfer zu sein als von dem Kit-Objektiv (DA 18-55mm AL WR). Die K-30 macht auf jeden Fall Spaß.
Ein schönes Bild hast du da gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass es in einem wesentlich breiteren Format noch besser wirkt. Versuch doch mal, kurz über den Schornsteinen abzuschneiden. Hast du das Bild von einem Raw entwickelt oder ist das ein JPG aus der Kamera?

Grüße vom Dunkelmann :headbang:


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: Mo 9. Dez 2013, 16:35 
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Zwielicht? Ich? Wieso? :-D
Ja, das 50er ist für die Streetfotografie echt gut zu gebrauchen. War mit ihr am Wochenende auch auf dem Weihnachtsmarkt und konnte bei praller Sonne ein paar schöne Gegenlichtporträts schießen. Was sind denn deine Lieblingsmotive, die du gerne ablichtest? :2thumbs: Nichtsdestotrotz habe ich dieses Mal darauf verzichtet, Gebäude zu fotografieren... dafür ist die Brennweite einfach zu groß, um gescheite Aufnahmen zu machen. Aber bald teste ich hierfür mal ein Tokina RMC 17mm/3.5... mal sehen wie es sich im Vergleich zum Kit-Objektiv schlägt und ob ich es dann behalte. ;o)

Die Dunkelaufnahmen mit dem 50er sind mMn definitiv besser als mit dem Kit-Objektiv, das habe ich auch feststellen müssen. Ist ein bisschen schade, dass es eine FB ist... das Wechseln der Objektive geht noch nicht so schnell, wie ich es mir manchmal wünschen würde! :klatsch:
Aber dennoch liebe ich es, mit den FB zu schießen, da man die Brennweiten an sich bewusster nutzt und man vorher überlegen muss, was man wie ablichten möchte.

Zum Bild selber: Schieße nur in RAW und mache dann Angleichungen in Lightroom. In nem breiteren Format wäre es sicher imposant, aber leider wären dann auf der linken Seite vermehrt Baukräne zu sehen. Von daher passt der Ausschnitt ganz gut. ;o)

by the way: Hier siehst mal die 3 Türme direkt aus der Kamera, mit einem 300mm Objektiv, ohne Stativ (!:D) geschossen. Ohne Kamera wüsste ich bis heute nicht, dass da oben jemand ein Graffitti gesprayt hat.

Bild
Datum: 2013-12-04
Uhrzeit: 08:40:47
Belichtungsdauer: 1/1250s
Brennweite: 300mm
KB-Format entsprechend: 450mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Schöne Grüße,
der Mars

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Kamera: Pentax K30 || Objektive: Pentax DC WR 18-135, Vivitar Close Focus 28/2.8, Pentax F50/1.7, Pentax K85/1.8, DA 200/2.8


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: Mo 9. Dez 2013, 17:02 
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Registriert: Di 19. Nov 2013, 15:32
Beiträge: 3728
mars27 hat geschrieben:
Was sind denn deine Lieblingsmotive, die du gerne ablichtest?


Besonders reizvoll finde ich Low-Light-Situationen in der Natur. Das kann morgens oder abends sein, wenn die Silhouette eines blattlosen Baums vor dem Rot der untergehenden Sonne zu sehen ist. Ansonsten fotografiere ich gerne Details, z. B. von alten Gebäuden, Mauern, Pflanzen - auch gern Makros. Ein konkretes Portfolio habe ich noch nicht. Vor der K-30 hatte ich auf digitaler Ebene nur eine Kompaktkamera, früher allerdings immer SLRs, auch viel SW mit eigener Film- und Fotoentwicklung. Früher habe ich auch viel auf Konzerten fotografiert, aber das ergibt sich heute eher nicht mehr.

mars27 hat geschrieben:
Nichtsdestotrotz habe ich dieses Mal darauf verzichtet, Gebäude zu fotografieren... dafür ist die Brennweite einfach zu groß, um gescheite Aufnahmen zu machen. Aber bald teste ich hierfür mal ein Tokina RMC 17mm/3.5... mal sehen wie es sich im Vergleich zum Kit-Objektiv schlägt und ob ich es dann behalte. ;o)


Durch den Crop-Faktor von 1,5 ist das 50mm tatsächlich nicht das ideale Normalobjektiv. Ich habe allerdings eher etwas mit 28mm im Auge. Das könnte ein schönes kleines Teil sein, mit dem die Kamera ziemlich unauffällig wirkt und man dennoch viele Sachen machen kann. Hätte ich doch mal meine Ricoh-Kamera mit den ganzen Objektiven nicht verkauft seinerzeit. Da war das alles dabei, was ich nun gern hätte. Aber man bekommt ja sehr viel gebraucht online - zum Glück! :)

mars27 hat geschrieben:
Die Dunkelaufnahmen mit dem 50er sind mMn definitiv besser als mit dem Kit-Objektiv, das habe ich auch feststellen müssen. Ist ein bisschen schade, dass es eine FB ist... das Wechseln der Objektive geht noch nicht so schnell, wie ich es mir manchmal wünschen würde! :klatsch:


Naja, das ist Übungssache und teils auch durch die Vorbereitung der Tasche usw. bedingt. Ich war mit dem Objektivwechseln früher eigentlich sehr flott. Trotz Zoom brauchte man dann ja doch mal wieder das andere Zoom, oder man wollte nochmal den Telekonverter dazwischen packen... Das kommt schon noch. :P

mars27 hat geschrieben:
Aber dennoch liebe ich es, mit den FB zu schießen, da man die Brennweiten an sich bewusster nutzt und man vorher überlegen muss, was man wie ablichten möchte.


Ich finde das manuelle Scharfstellen auch gar nicht so wild wie damals, als ich meinte, ich müsse mir auf jeden Fall eine AF-Kamera kaufen... Das ist fühlt sich zusammen mit einer FB sehr authentisch an finde ich. :)

mars27 hat geschrieben:
Zum Bild selber: Schieße nur in RAW und mache dann Angleichungen in Lightroom. In nem breiteren Format wäre es sicher imposant, aber leider wären dann auf der linken Seite vermehrt Baukräne zu sehen. Von daher passt der Ausschnitt ganz gut. ;o)


So meinte ich das auch nicht. Du könntest von dem aktuellen Ausschnitt noch etwas wegschneiden. Ich habe das einfach mal gemacht und etwas geschärft. Das tut dem Bild meiner Meinung nach auch ganz gut. Hier ist das Ergebnis:

Falls du nicht möchtest, dass das Bild so hier zu sehen ist, sag Bescheid, dann entferne ich es ganz schnell wieder...
Ich finde es hat so eine ganz andere Wirkung. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: Di 31. Dez 2013, 13:20 
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Sieht doch sehr gut aus! So gefällt es mir auch sehr gut :o)

Habe inzwischen auch das 17er Tokina RMC F3.5 testen können. Finde, es macht ganz schöne Bilder, wenn man ordentlich abblendet. Hier ein Beispiel vom Weihnachtsspaziergang:
Bild
Datum: 2013-12-22
Uhrzeit: 15:27:50
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 17mm
KB-Format entsprechend: 23mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Ich weiß noch nicht, ob ich es auf Dauer behalten werde. Es ist schon relativ massiv und nimmt einiges an Platz in meiner Tasche ein. Da ist mein 17-50er Tammi einfach flexibler bei leicht geringeren Ausmassen. ;-) Nichtsdestotrotz ist mir das Pentax 50/1.7 am liebsten. Habe mit diesem an Weihnachten fast alle Aufnahmen (außer Gruppenfotos) gemacht und es war super lustig. Bei der manuellen Fokussierung sind jedoch nicht alle Portraitaufnahmen etwas geworden, zu viel Rumgezappel vor der Kamera. ;o) Vielleicht sollte ich mir die F- oder FA-Variante zulegen? Lohnt sich das? :ka:

Schöne Grüße,
der Mars

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Kamera: Pentax K30 || Objektive: Pentax DC WR 18-135, Vivitar Close Focus 28/2.8, Pentax F50/1.7, Pentax K85/1.8, DA 200/2.8


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: Sa 4. Jan 2014, 16:11 
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Beiträge: 3728
mars27 hat geschrieben:
Sieht doch sehr gut aus! So gefällt es mir auch sehr gut :o)


Freut mich. ;)
In der Vergangenheit hatte ich mich eher gescheut, von den üblichen Bildformaten (2:3, 3:4) abzuweichen. Es sollte ja immer schön auf elektronischen Bilderrahmen, Fernsehern oder auf Ausdrucken formatfüllend präsentiert werden. Allerdings verliert man auch große Gestaltungsmöglichkeiten, wenn man sich immer daran hält. Gerade wenn ein Bild doch eher online betrachtet werden soll, kann man auch mal Ausnahmen machen. ;)

mars27 hat geschrieben:
Habe inzwischen auch das 17er Tokina RMC F3.5 testen können. Finde, es macht ganz schöne Bilder, wenn man ordentlich abblendet. Hier ein Beispiel vom Weihnachtsspaziergang:
Bild

Ich weiß noch nicht, ob ich es auf Dauer behalten werde. Es ist schon relativ massiv und nimmt einiges an Platz in meiner Tasche ein. Da ist mein 17-50er Tammi einfach flexibler bei leicht geringeren Ausmassen. ;-) Nichtsdestotrotz ist mir das Pentax 50/1.7 am liebsten. Habe mit diesem an Weihnachten fast alle Aufnahmen (außer Gruppenfotos) gemacht und es war super lustig. Bei der manuellen Fokussierung sind jedoch nicht alle Portraitaufnahmen etwas geworden, zu viel Rumgezappel vor der Kamera. ;o) Vielleicht sollte ich mir die F- oder FA-Variante zulegen? Lohnt sich das? :ka:


Also bei der Größe des Bildes, welches du da oben eingefügt hast, kann man nicht allzu viel zu der Bildqualität sagen.
Ich habe in den letzten Wochen auch sehr viel mit meinem manuellen 50mm/f2.0 und meinem "neuen" manuellen 28mm/2.8 fotografiert, aber wenn es nicht um statische Motive geht, dann ist Autofocus schon ein Segen... ;)
Ich benutze das 50mm-Objektiv (ist auch nicht einmal eins mit Autoblendenfunktion) nun meistens zusammen mit meinem Telekonverter zum Makros schießen. Da nimmt man sich eh Zeit und das Belichtungsmessen ist dann auch kein allzu großer Zeitfaktor mehr.
Ein 28mm-Objektiv finde ich als Festbrennweite ganz nett. Ist etwas weiter (Crop-Faktor eingerechnet) als ein 50mm früher war, aber langfristig werde ich mir vermutlich doch eher das neue Sigma 17-70 C(ontemporary) zulegen. Das dürfte mit dem Zoombereich voll ins Schwarze treffen. die 55mm beim Kit-Objektiv sind mir manchmal doch einen Tick zu wenig, aber natürlich werden dann die 70mm beim Sigma auch immer ein bißchen zu wenig sein. ;)

Ansonsten wäre eine Festbrennweite mit AF sicher auch schon nett. Ist 50mm denn wirklich das, was du am häufigsten brauchen würdest? Ich habe kein Pentax F oder FA, aber ich spiele mit dem Gedanken, mir ein F 80-200mm zu kaufen. AF ist eben doch praktisch... Ich hatte in den letzten Wochen zwei Objektive von Tokina (80-200mm f4.0 und 80-200mm f4.0-5.6) an der Kamera, was generell nett war, aber beide waren auch manuell zu fokussieren. Nicht immer hat man die Zeit dafür... ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: So 5. Jan 2014, 21:23 
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Registriert: So 8. Dez 2013, 22:53
Beiträge: 66
Hier nochmal das Bild, nur etwas grösser:

Datum: 2013-12-22
Uhrzeit: 15:27:50
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 15mm
KB-Format entsprechend: 22mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Edit: Also egal wie ich es hochlade, er macht es immer so winzig. Weiß gerade auch nicht, woran das liegt. :(
Hier jetzt der Link zum Originalbild:

Leider komme ich momentan nicht viel zum Fotografieren, der Lernstress verhindert, dass ich das Tageslicht außerhalb meiner Bude sehe. :klatsch:

Zum Thema Makros: Welchen Konverter benutzt du? Habe bisher relativ gute Bilder gesehen, die mit dem Raynox DCR-250 Makro Vorsatz gemacht wurden. Ich persönlich bin in diesem Bereich mit meinem Pentax M 50mm/4 "Makro"-Objektiv ganz zufrieden. Mit Blitz und leichtem Abblenden bekommt man ganz interessante Bilder zustande. ') Hier eins von heute, kurz geschossen. Blitz war auf 1/32:
Bild
Datum: 2014-01-05
Uhrzeit: 19:42:15
Belichtungsdauer: 1/125s
Brennweite: 50mm
KB-Format entsprechend: 75mm
ISO: 800
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Das Sigma 17-70 C soll für seinen Preis ganz gut sein und ist sicher ein gutes immerdrauf. Der Fokus soll auch meistens passen. ;) Was hast du denn für den Telebereich? Kann das Sigma DG OS 70-300mm empfehlen. Preis-Leistungstechnisch (130-160 € neu) gesehen ist es ein feines Ding und man kann damit selbst noch bei teilweise 1/50s Verschlusszeiten und 300mm Brennweite scharfe Bilder freihand schießen. War echt erstaunt, als ich das gesehen habe!
Zum Pentax F 50/1.7: Ich benutze die 50er Brennweite relativ häufig, da ich gerne Details und Personen (1-2 pro Bild, ohne Füße :-P) fotografiere. Von daher bin ich damit relativ zufrieden. Vielleicht wird sich das noch im Laufe der Zeit ändern und ich schau mich im 20-40mm FB-Bereich um. Mal sehen! :hurra:

Schöne Grüße,
der Mars

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Kamera: Pentax K30 || Objektive: Pentax DC WR 18-135, Vivitar Close Focus 28/2.8, Pentax F50/1.7, Pentax K85/1.8, DA 200/2.8


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: Mi 8. Jan 2014, 12:10 
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Registriert: Di 19. Nov 2013, 15:32
Beiträge: 3728
Hi Mars,

mars27 hat geschrieben:
Hier nochmal das Bild, nur etwas grösser:

Edit: Also egal wie ich es hochlade, er macht es immer so winzig. Weiß gerade auch nicht, woran das liegt. :(
Hier jetzt der Link zum Originalbild:


Ich nehme an, dass du beim Hochladen nicht "Originalgröße" ausgewählt hast:



Es ist sicher hilfreich, sich mal die Hilfeseiten für Anfänger durchzulesen. Fand ich recht informativ:



mars27 hat geschrieben:
Leider komme ich momentan nicht viel zum Fotografieren, der Lernstress verhindert, dass ich das Tageslicht außerhalb meiner Bude sehe. :klatsch:

Zum Thema Makros: Welchen Konverter benutzt du?


Ich habe mir auf eBay einen recht günstig ersteigert. Dabei war mir gar nicht klar, dass das ein makrofähiger Konverter ist. Ich hatte früher einen 2-fach-Konverter von Vivitar, den ich oft benutzt hatte (zur analogen Zeit). Mir ist klar, dass es sicher bessere gibt, vor allem komfortablere, denn dieser, den ich habe, reicht keine Informationen vom Objektiv an die Kamera durch. Ist also auch rein manuell. Hat aber den Vorteil, dass man in Makroentfernungen mit einem dedizierten Fokusring am Konverter genauer scharfstellen kann. Will man ihn als normalen 2-fach-Konverter verwenden für größere Entfernungen, dreht man ihn einfach auch unendlich. Es ist ein "Kenko 2X APK Macro Teleplus MC7 (Made in Japan)". Ich habe bisher die meisten Bilder damit am Schreibtisch mit Kleinzeug gemacht, aber vor wenigen Tagen auch mal draußen. Ich werde vielleicht mal welche nachreichen, wenn ich dazu komme, die zu entwickeln. ;)
Für die ca. 20 € kann ich überhaupt nicht meckern. Man liest allerdings häufig, dass ein 1,4-fach-Konverter optisch eine bessere Qualität haben soll. Ok, dafür habe ich dann auch nur 1,4-fach... ;) Für mich sind solche Anschaffungen hauptsächlich eine gute Möglichkeit, um Brennweiten und Tools erst einmal besser kennen und einschätzen zu lernen. Sollte mir die Qualität am Ende nicht reichen und ich will mehr damit machen, kann ich immer noch tiefer in die Tasche greifen. Man muss aber auch sagen, dass die "alten" Objektive und Konverter schon sehr wertig verarbeitet sind und auch optisch nicht das Schlechteste. Wie gesagt: erst einmal an die Grenzen stoßen und dann weiter schauen. ;)

mars27 hat geschrieben:
Habe bisher relativ gute Bilder gesehen, die mit dem Raynox DCR-250 Makro Vorsatz gemacht wurden.


So ein Vorsatz ist natürlich auch eine Option, aber soweit ich gelesen habe, sind Konverter zwischen Kamera und Objektiv doch eher die bessere Wahl. Vor allem ist dieser Raynox-Vorsatz ja auch nicht gerade billig. Ich würde da immer wieder eher meinen Konverter vorziehen.

mars27 hat geschrieben:
Ich persönlich bin in diesem Bereich mit meinem Pentax M 50mm/4 "Makro"-Objektiv ganz zufrieden. Mit Blitz und leichtem Abblenden bekommt man ganz interessante Bilder zustande. ') Hier eins von heute, kurz geschossen.


Das ist doch ziemlich nett geworden. So richtig Makro ist das natürlich noch lange nicht. Mein 28mm-Objektiv hat auch die Zusatzbezeichnung "Macro" und als kleinste Entfernung ca. 22 cm (Sensor -> Motiv). Damit hann man schon mal spontan was machen, aber mit dem Konverter im Zusammenspiel mit meinem 50mm-Objektiv kann ich wirklich formatfüllende Makroaufnahmen machen. Das macht schon Spaß. :thumbup:

mars27 hat geschrieben:
Das Sigma 17-70 C soll für seinen Preis ganz gut sein und ist sicher ein gutes immerdrauf. Der Fokus soll auch meistens passen. ;) Was hast du denn für den Telebereich? Kann das Sigma DG OS 70-300mm empfehlen. Preis-Leistungstechnisch (130-160 € neu) gesehen ist es ein feines Ding und man kann damit selbst noch bei teilweise 1/50s Verschlusszeiten und 300mm Brennweite scharfe Bilder freihand schießen. War echt erstaunt, als ich das gesehen habe!


Da hatte ich in den letzten Wochen mal zwei Tokinas ausprobiert, jeweils 80-200mm. Das eine hatte allerdings Staub in der Optik und das andere ließ sich nicht auf unendlich scharf stellen. Konnte ich glücklicherweise beide zurück geben. Nun schaue ich nach Autofokusvarianten im gleichen Brennweitenbereich. Ich hatte auch mal mit dem Tamron bis 300mm geliebäugelt, aber letztlich scheinen mir diese sehr großen Zoomfaktoren nicht das Optimum zu sein. Sicher ist eine große Brennweite eine feine Sache, aber das ist gar nicht so mein Ding glaube ich. Mit 200mm sollte ich schon gut bedient sein. Auch da werde ich erstmal was Gebrauchtes nehmen zum Herumspielen und so weiter.
Hast du denn schon etwas im Telebereich oder steckst du auch noch in der Recherche/Investigationsphase? Ich nehme mir für größere Anschaffungen gerne etwas Zeit und möchte immer erst einmal genau das Equipment kennen lernen, was ich schon habe. Oft weiß man gar nicht, was alles darin steckt und wie gut es bei richtiger Anwendung sein kann. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: Fr 10. Jan 2014, 09:09 
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Beiträge: 3728
Hi Mars,

ich habe mir gerade noch einen Reverse-Adapter bestellt. Nachdem ich einige Artikel zum Thema Makrofotografie gelesen hatte wollte ich das mal mit meinem 50mm (oder auch dem 28mm) ausprobieren. So ein Teil kostet günstige 2 € und ist von daher nicht als wirkliche Investition zu bezeichnen. Ich bin gespannt auf das Teil und was man schlussendlich damit anfangen können wird. Ich werde sicher berichten, allerdings kommt das Teil wohl erst in wenigen Wochen an...

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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Balkon
BeitragVerfasst: Fr 10. Jan 2014, 19:38 
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Beiträge: 66
Dunkelmann hat geschrieben:
Da hatte ich in den letzten Wochen mal zwei Tokinas ausprobiert, jeweils 80-200mm. Das eine hatte allerdings Staub in der Optik und das andere ließ sich nicht auf unendlich scharf stellen. Konnte ich glücklicherweise beide zurück geben. Nun schaue ich nach Autofokusvarianten im gleichen Brennweitenbereich. Ich hatte auch mal mit dem Tamron bis 300mm geliebäugelt, aber letztlich scheinen mir diese sehr großen Zoomfaktoren nicht das Optimum zu sein. Sicher ist eine große Brennweite eine feine Sache, aber das ist gar nicht so mein Ding glaube ich. Mit 200mm sollte ich schon gut bedient sein. Auch da werde ich erstmal was Gebrauchtes nehmen zum Herumspielen und so weiter.
Hast du denn schon etwas im Telebereich oder steckst du auch noch in der Recherche/Investigationsphase? Ich nehme mir für größere Anschaffungen gerne etwas Zeit und möchte immer erst einmal genau das Equipment kennen lernen, was ich schon habe. Oft weiß man gar nicht, was alles darin steckt und wie gut es bei richtiger Anwendung sein kann. ;)


Hi Dunkelmann,
ich habe bisher im Telebereich vier Objektive testen dürfen: das Pentax-M 135/3.5, SMC Pentax-M 80-200mm F4.5, Tokina 300mm F5.6 RMC sowie aktuell das Sigma DG OS 70-300. Du siehst, ich habe des öfteren mehr Baustellen, an denen ich mich auslasse. ;-)
Zum Pentax-M 135/3.5: Von der Abbildungsleistung ist es eine recht gute Linse, nicht ganz so scharf wie mein 50/1.7, die ich jedoch in der Retrospektive viel zu selten benutzt habe, da ich mich oft daran geärgert habe, in dem passnenden Moment keinen Autofokus zu haben. Zu häufig war das geeignete Motiv schon weg, bevor ich es scharf stellen konnte. Hier jedoch ein Beispiel von einem Spaziergang, wo es halbwegs geklappt hat:

Datum: 2013-12-14
Uhrzeit: 15:09:58
Belichtungsdauer: 1/60s
Brennweite: 135mm
KB-Format entsprechend: 202mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Beim SMC Pentax 80-200mm/4.5 verhält es sich relativ ähnlich. Das habe ich in der Bucht mal für 5 € geschossen und habe es aus ähnlichen Gründen kaum noch benutzt.
Das Tokina 300mm/5.6 ist auch eine Festbrennweite und arbeitet auch ohne Autofokus, jedoch ist es für ein 300mm Objektiv relativ leicht und gut zu verstauen. Bei gutem Wetter kommen schöne Farben heraus, sobald es jedoch etwas dunkler wird, merkt man schon, dass es ein eher älteres Modell ist. Daher hier eine S/W-Aufnahme :D :
Bild
Datum: 2013-12-15
Uhrzeit: 16:19:56
Belichtungsdauer: 1/400s
Brennweite: 300mm
KB-Format entsprechend: 450mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Von der Abbildungsleistung und Flexibilität her ist jedoch mein aktuelles Sigma DG OS 70-300mm soweit ich es beurteilen kann wesentlich besser. Besonders gut gefällt mir, dass ich einen Autofokus habe, der gut sitzt und zudem noch die Brennweite gescheit anpassen kann. Es ist zwar etwas breiter gebaut als beispielsweise das 300er, doch der Sucher ist dank dem integrierten Stabilisator viel ruhiger und auch sehr gut ohne Stativ nutzbar. Wenn ich dann demnächst mal Zeit finden sollte, werde ich mit diesem Objektiv ein bisschen in einem Wildpark streunen und kann endlich ohne große Hast die Tier'chen ablichten. :clap: Vielleicht kann ich dann im Tierunterforum paar Elche, Wildschweine und Luchse zeigen.
Summa summarum werde ich wohl bei letzterem bleiben und die anderen drei verscherbeln, da ich sie vermutlich nicht mehr nutzen werde. Bin mit dem Sigma bisher sehr zufrieden. :)

Dunkelmann hat geschrieben:
ich habe mir gerade noch einen Reverse-Adapter bestellt. Nachdem ich einige Artikel zum Thema Makrofotografie gelesen hatte wollte ich das mal mit meinem 50mm (oder auch dem 28mm) ausprobieren. So ein Teil kostet günstige 2 € und ist von daher nicht als wirkliche Investition zu bezeichnen. Ich bin gespannt auf das Teil und was man schlussendlich damit anfangen können wird. Ich werde sicher berichten, allerdings kommt das Teil wohl erst in wenigen Wochen an...

Die Reverse-Ring Makrofotografie ist wirklich eine preisgünstige und gute Alternative. demonstriert mit einer 28mm reverse-Variante sehr ausdrücklich, was möglich sein kann. Diese Spinnenbilder haben mich total umgehauen! Ich habe mir lustigerweise vorgestern einen Adapter von einem Freund ausgeliehen und mich mit einem Blitz bewaffnet. Dabei ist u.a. folgendes Bild entstanden: Bild
Datum: 2014-01-08
Uhrzeit: 21:01:15
Belichtungsdauer: 1/160s
Brennweite: reverse 28mm
KB-Format entsprechend:
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
Also formatfüllend ist auf jeden Fall möglich! :o) Das Fokussieren geht via Live-View und Peaking auch freihand, jedoch musste ich mich am Tisch mit beiden Unterarmen abstützen.

So viel für heute, ich hoffe die Bilder gefallen :cap:

Schöne Grüße,
der Mars

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