Das war für mich eine der schönsten Wanderungen. Der Nebel war stellenweise so dicht, dass die Sicht stark begrenzt war. Windstille, kaum Leute unterwegs. Es war ablaufendes Wasser; bei Flut tut man gut daran, sich direkt unterhalb der Dünen zu bewegen, um nicht die Orientierung zu verlieren und in Not zu geraten, wie das des Öfteren geschieht.
Wenn ich mich im Kreis drehte, war meine Welt auf 5m Radius beschränkt. Wenn Du dort stehst und nichts hörst, dann hörst Du die Stille. Und in die Stille muss man weiter hineinhorchen, dann dringen ganz leise Geräusche ans Ohr. Hier eine kleine Welle, dort ein Flügelschlag, der Sand knirscht unter den Füßen eines Spaziergängers, rhythmisches Sandflüstern, das sich als die Schritte einer Tänzerin herausstellte. Die Bilder lasse ich unkommentiert:
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Es war nicht so kalt, irgendwas um die 12°, aber kein Wind und die Dame tanzte sich warm.
- wie der Nebel in der Mittellage wabert
