...war heute Nacht am Bodensee an der Argenmündung, und habe mich auf ner kleinen Landzunge eingenistet.

...Vorteil an der Stelle ist freies Schußfeld in Richtung Monduntergang (Konstanz) und nur um 180 Grad umdrehen,..dann gibt's Sonnenaufgang

...und wenn der Stern da über dem Horizont ist hat man schöne Seevogel Party

...drei auf einen Streich sozusagen


mal ein bischen Langzeit in Richtung Mond (Konstanz),...K1-Zeiss 25mm-Stativ



#1


#2


...beste Grüße

Bernd

_________________
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Die Wolken sind irgendwie hektisch, vor allem beim unteren. Vielleicht einfach nicht weich genug. Ansonsten nicht schlecht.

Edith fragt: Ist das wirklich eine Langzeitbelichtung, oder etwas zusammengesetztes? Letzteres würde das mit den komischen Wolken erklären.

Moin Bernd,
geile Bilder .
Das mit den Wolken wundert mich aus ein bisschen, bei der Belichtungszeit. Gibts da nen Trick? Was für Graufilter hast du eingesetzt?

_________________
Gruß Utz

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Immer einen Blick wert

Mein Fotostream bei

Mir gefällt's!

Goil!!

Speziell die 1



LG

Willi

_________________
____________________________________________________________
Machen ist wie wollen, nur krasser...
Ich poste nix in Lens-Clubs!

Genau!

Wo hockst du da, Horn? Dann müsste ich meine Sonnenuntergänge, genau in Gegenrichtung doch mal bearbeiten...

_________________
Liebe Grüße Uwe

###################################
Jazz is not dead, it just smells funny
Frank Zappa
###################################
www.tappenbeck-net.de

Hallo Bernd,

mir gefallen Deine langen Zeiten. Die #1 noch einen Tick besser als die #2. Da war scheinbar kein Wasservogel in der Nähe, der Dir beim Bildaufbau im Vordergrund hätte helfen können .

_________________
Beste Grüße aus'm Woid,

Erich

Das würde mich auch interessieren

Top Bilder. #2 finde ich noch etwas besser als #1

....Danke fürs gucken und schreiben!!!

@Bleachbypass,...jau die Wolken war'n so zickig ,...wenn sie nach der Belichtungszeit nicht weich werden,...dann wollen die nich ,...Danke!!!!


...ja der Platz,...ist direkt an der Argenmündung!,....eine schmale Kieszunge geht relativ weit raus (je nach Wasserstand) sie ist etwas bewachsen,was ne brauchbare Tarnung abgibt
und auch das Licht vom Hafen etwas abhält.Viele Vögel sind hier am Morgen aktiv an der Zunge.Wenn man im Dunkeln sich dahin begibt und sich bei den Büschen platziert,
dann ist das auch ne prima Ansitzerei ,..die Vögel nehmen einen nicht so wahr wenn man sich ruhig verhält und schon da ist bevor es hell wird.
Ein Reiher, welche dort unten normal seeeehr scheu sind ,....ist 3m von mir entfernt gelandet und er hat ne ganze Weile gebraucht bis er mich bemerkt hat
leider wars noch zu dunkel für ein Foto

...wenn Ihr noch was über den Platz wissen möchtet,..einfach fragen

Bernd

_________________
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Starke Bilder, der Kontrast zwischen der ruhigen See und den wirren Wolken wirkt sehr stark.

_________________
VG Frank-Uwe

Wenn ich dir jetzt Recht gebe, liegen wir ja beide falsch!

Deine Mondstimmungen gefallen mir sehr!

Zu den "komischen" Wolken: Ich vermute, die Irritation entsteht dadurch, dass manche Betrachter annehmen, in 91 bzw 140 Sekunden müssten
Wolken doch ordentlich "gezogen" sein, und dadurch ganz weich und verwischt aussehen. Wolken scheinen zwar zu "ziehen", und tun das im
Flachland auch oft ein Stückchen. Der vermutlich entscheidende Prozess ist aber, dass sichtbare Wolken nur einen Bereich in der Atmosphäre
anzeigen, wo die Bedingungen zur Wolkenbildung gegeben sind, sich in diesem Bereich ständig neu bilden und vergehen, und diese Bereiche
"ziehen" eben nicht mit dem Wind, sondern werden von der feuchten Luft durchströmt: "Vorn" im Hebungsbereich bildet sich die sichtbare Wolke.
Und "hinten" im Absinkbereich zerfließt sie wieder. Auf Zeitraffer-Videos kann man das sehr schön studieren.

Als nicht-Meteorologe hoffe ich auf Nachsicht für die sicherlich unwissenschaftliche, amateurmäßig-blumige Beschreibung.

Herzliche Grüße!