Neulich ist ein Makro-Objektiv aus dem Adventskalender gepurzelt.
Gestern Nachmittag war es soweit. Bei frostigen Temperaturen und Sonnenschein durfte es raus an die frische Luft in den Wald.
Mit dem Objektiv umzugehen, ist schon eine gewisse Herausforderung. Das Zielen und Scharfstellen hat es in sich. Da ist viel Geduld gefragt. Ich werde noch viel üben müssen.
Hier im Forum gibt es ja schon eine Menge spitzenmäßiger Makro-Fotos von euch.

Ein kleine Auswahl möchte ich schon mal zeigen.
Die Bilder sind alle im RAW aufgenommen und mit Lightroom entwickelt.

Was es nicht alles außer bereiften Blättern und winzigen Moospflanzen alles gibt.
Zuckerwatte, zum Beispiel. Die wächst um diese Jahreszeit aus alten Ästen. Hab ich noch nie gesehen.


#1


#2


#3

Vorhin grad entdeckt, daß Willi so etwas hier: schon gezeigt hatte.
Wer's genau wissen will: Es handelt sich um Haareis.


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und für große Sachen geht das Makro natürlich auch

#9

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Wenn du es eilig hast, gehe langsam.

Das sieht ja gut aus

das sieht doch schon sehr gut aus
LG Gerd

Da passt ja alles: Objektiv, Kamera, Motiv, Licht und Fotograf!

Ein sehr gelungener Einstand für das Makroobjektiv.

Gruß

Rudi

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Naturfotografie in der Eifel

Ich denke, es wurde höchste Zeit für Dein Macro-Objektiv! Mir gefallen die 6 und die 7 am besten. Bei der 3 könnte ich mir etwas mehr Platz um das Haareis gut vorstellen, vor allem wegen des offenbar sehr schönen Hintergrundes.
Bin gespannt auf mehr von Dir mit der Kombi!

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Der "Einstieg in die Makrowelt" ist Dir aber gut gelungen.
Zuckerwatte an Bäumen ist mir bei uns noch nicht aufgefallen, da werde ich demnächst mal drauf achten.
Weißt Du denn um was es sich dabei handelt?
Mir gefallen die Bilder und besonders gut #1, #6 und #7.

@Klaus
Auf den Hintergrund habe ich leider noch zu wenig geachtet. Ist schon verdammt schwer, mit dem Objektiv umzugehen. Speziell mit weiter geöffneter Blende läßt sich da noch viel im Bild machen, speziell bei den winzigen Moosen. Ich hatte arg mit dem Fokus zu kämpfen, der Schärfebereich ist verdammt klein. Auch mit dem Sonnenlicht war es mühsam. Nachdem alles ausgerichtet und eingestellt war, ist die Sonne schon ein Stück weitergewandert und das vorher schön beleuchtete Motiv ist im Schatten abgetaucht.

@Toronto
Bei der Zuckerwatte handelt es sich um Haareis. Das ist Feuchtigkeit im Holz oder im Boden, die durch einen Pilz nach außen transportiert wird und dort gefriert. Es wird immer Feuchtigkeit aus dem Objekt nachgefördert, so entstehen mit der Zeit feine Eis-Haare. Der Pilz schützt sich so vor Frost.
Das ist ein ziemlich seltenes Phänomen. Bin oft im Wald, aber sowas hab ich jetzt das erste Mal gesehen.

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Wenn du es eilig hast, gehe langsam.

Haareis, was es nicht alles gibt. Tolle Fotos

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LG
Otto

Tolle Bilder, gefallen mir sehr.

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Und es kommt erstens immer anders als man zweitens denkt ...

Viele Grüsse Alexandra.

Eine sehr gelungen umgesetzte Makroausbeute, wirklich toll

LG
Ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*