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Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...
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Autor:  User_02882 [ Mi 4. Mai 2016, 09:47 ]
Betreff des Beitrags:  Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

Servus an alle die in den letzten Tagen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht kriegen.... :mrgreen:

Ich bin ja immer skeptisch theoretischen Schlussfolgerungen aus technischen Spezifikationen gegenüber.... Dennoch hört man auch zur praktischen Nutzung bei anderen Marken - Sony z.B. ist mir im Ohr - dass die gute alte Regel zur Belichtungszeit, nämlich Kehrwert zur Brennweite ob der modernen, hochauflösenden Sensoren nicht mehr gilt.

Dies hätte - theoretisch - schon die K3 betreffen müssen. Nuja, ich komme für mein Empfinden gut hin.

Meine Frage - kompensiert der neue Stabi der K1 ausreichend oder habt ihr tatsächlich schon feststellen können, dass es mit obiger Faustregel eng wird? Man will ja mitreden können...... 8-)

Autor:  Hooky69 [ Mi 4. Mai 2016, 10:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

Im Gegenteil, der Stabi arbeitet so perfekt, dass ich sogar die Hälfte noch gehalten bekomme. Zum Beispiel das 77er mit 1/40. Kein Problem. Ein echter Vorteil der K1 und dann noch die hohe ISO Fähigkeiten.

Autor:  zenker_bln [ Mi 4. Mai 2016, 10:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

Also ich komme Freihand beim DA*300 und der K-1 mit 'ner 1/320s gut hin.
Und selbst mit 'ner 1/30s gehts. Das ist aber schon grenzwertig. (Gerade mal so aus dem Fenster raus probiert)
Hängt aber auch vom persönlichen zittern ab.

Autor:  User_02882 [ Mi 4. Mai 2016, 10:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

Merci - jau, halte ich persönlich auch für ein Pfund. Bei den Bildern die hier zu sehen sind denke ich auch - wenn's bei ISO 50000 rauscht scheint das Glas subobtimal :lol: :lol:

Aber zurück zur Brennweite - ähnlich wie die K3 oder tatsächlich noch besser? (ich find' nämlich, auch bei der kommt man mit langen Zeiten gut hin...)

Autor:  zenker_bln [ Mi 4. Mai 2016, 10:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

BUDDI hat geschrieben:
...ähnlich wie die K3 oder tatsächlich noch besser? (ich find' nämlich, auch bei der kommt man mit langen Zeiten gut hin...)


Geht man davon aus, das sich die Entwacklungstechnik nicht verschlechtert hat, auf alle Fälle besser, da bei der K-1 größere Pixel vorhanden sind, die einer Unschärfe entgegenwirken.
Da hat man an APS-C mit 24Mpix größere Probleme weil hier die Pixel kleiner und dichter gepackt sind.

Autor:  StaggerLee [ Mi 4. Mai 2016, 11:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

zenker_bln hat geschrieben:
Also ich komme Freihand beim DA*300 und der K-1 mit 'ner 1/320s gut hin.
Und selbst mit 'ner 1/30s gehts. Das ist aber schon grenzwertig. (Gerade mal so aus dem Fenster raus probiert)
Hängt aber auch vom persönlichen zittern ab.


K3 300mm bei mir bis 1/150 ohne Probleme

K1 200mm sicher gehalten bis 1/50 ohne Probleme...

Autor:  zeitlos [ Mi 4. Mai 2016, 13:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

BUDDI hat geschrieben:
Servus an alle die in den letzten Tagen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht kriegen.... :mrgreen:


Damit bin ja dann auch ich gemeint. :mrgreen: xd :mrgreen: xd


Keine Ahnung, ich hab auf so etwas noch nie geachtet, obwohl die Frage (theoretisch?) schon interessant ist. Und wahrscheinlich muss man so was auch wirklich wissen, z.B. wenn man im M-Modus fotografiert, was ich selbst nur in Ausnahmesituationen (Nachaufnahmen etc.) mache. Andererseits mache ich die vom Stativ, dann ist's wieder egal.

Autor:  User_02882 [ Mi 4. Mai 2016, 13:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

zeitlos hat geschrieben:
..obwohl die Frage (theoretisch?) schon interessant ist. Und wahrscheinlich muss man so was auch wirklich wissen, z.B. wenn man im M-Modus fotografiert...


:shock: öhm.... das hab' ich im Hinterkopf wenn ich im AV-Modus fotografiere... so als Trigger wann ich gucken muss die ISO hochzuschrauben... also gar nicht mal selten eigentlich, auch um im TAV-Modus die Grenzen zu kennen... was jetzt allerdings bei den gesehenen ISO-Resultaten fast auch schon wieder Latte ist bei der K1.... :rolleye:

Autor:  chriskan [ Mi 4. Mai 2016, 14:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

1/Brennweite - Diese Regel gilt eigentlich nur für nicht stabilisierte Systeme.

BUDDI hat geschrieben:
.. was jetzt allerdings bei den gesehenen ISO-Resultaten fast auch schon wieder Latte ist bei der K1.... :rolleye:

Ja, weil alle aktuellen sogenannten High-ISO Testbilder bei derart kurzen Belichtungszeiten gemacht wurden das man sich frag warum??
Die Frage mit dem Stabi ist überhaupt nicht theoretisch, aber die Regel sollte man mit ein bißchen Übung und Stabi locker hinter sich lassen. Aber das nützt alles nichts wenn man Dinge fotografiert die nicht aus "Stein" sind.

Av-Modus und ISO-Auto habe ich auf max. 6400 gestellt - fertig. Bei der K-1 gehen dann 12800 und gut is.

Autor:  User_00317 [ Mi 4. Mai 2016, 14:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Mal eine Frage zur K1 von mir bezüglich Stabi...

Ich mach' viel bei weniger Licht und weder bin ich ein Stativschlepper, noch lassen Museen und Kirchen Stative zu, also hab' ich schon ein Augenmerk auf den Stabi.

Folgendes dazu aus der Erfahrung bis zur K-3II:

1. Wer mit Stabi arbeitet, sollte die Auto-ISO Kurve "low" nutzen, denn die regelt nach Daumenregel +1 LW. Das kann man immer gut halten.
2. Bei wenig Licht ist TAv Dein Freund und man regelt eben manuell die Zeiten noch länger. Da mir meine Motive (z.B. ein Objekt in einem Museum oder einer Kirche) wirklich nicht weglaufen, muss auch nicht jeder Klick sitzen, d.h. ich gehe sogar über die zuverlässige Grenze hinaus, weil ich einfach binnen 2-3 Sekunden 2-4 Versuche mache.
Mit den DA 16-85 bei 16mm = 24 mm KB nutze ich so keine 1/25 Sekunde nach Daumenregel, sondern halte sicher 1/4. Mit 2-4 Versuchen bekomme ich zuverlässig 1/2 Sekunde gehalten mit SR, also x12 länger als die Daumenregel. In den wirklich finsteren Löchern habe ich sogar freihand 1 Sekunde hinbekommen (wenn auch erst mit 6-8 Versuchen).

Damit kann man auch mit sehr lichtschwachen Optiken sehr niedrige ISOs bekommen.

In meinem Anwendungsfall helfen lichtstarke Optiken sogar gar nix, weil ich wegen der Schärfe in der Tiefe absichtlich F8 wählen muss.

Wenn die K-1 nicht schlechter als die K-3II ist, kann man also m.E. stressfrei Brennweite/8 in der Hand halten und kann darüber hinaus noch einiges bei ruhiger Haltung mehr herausholen.

Grundsätzlich leistet der Stabi sogar noch mehr wenn man in mttleren Brennweiten 30-300mm unterwegs ist (meine Erfahrung). Am unteren Brennweitenende wird es noch am ehesten eng.

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