Hier mal ein Beispiel, dass man sich nicht von Bauernregeln bzgl. der Frage, welche Objektive und Brennweiten man wofür benutzen darf, einengen lassen muss:
Ein wenig Hintergrundunschärfe/Bokeh
hinter dem Model, aber noch dezent, so dass man alles gut erkennen kann.Nach ein wenig Ausprobiererei durch Schwenkerei fand' ich das Gesicht tatsächlich recht natürlich abgebildet, ohne (mich) störende Verzerrung trotz der 121° Bildwinkel.
Essentiell war die Nutzung des AF-Punktes oben rechts auf der Drittellinie. Verschwenken ist da nämlich keine Option, wenn man das Auge weiter scharf haben will.
Lustig finde ich bis heute, dass man dieser Art von Bildern nicht intuitiv entnehmen kann, wie nah die Frontlinse dem Model war... sehr nah.
