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Welches Bearbeitungsprogramm
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Seite 4 von 6

Autor:  Slim Jim [ Mi 10. Sep 2014, 15:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

coucou33 hat geschrieben:
@spationaute: Danke auch für deinen Hinweis. Darf ich hier grad mal nachhaken:
Welche Parameter sind es genau, die man beim RAW quasi verliert, die man beim jpeg ooc an der Kamera einstellte?
- Weissabgleich sicher mal
- wahrscheinlich sowas wie die Farbwiedergabe (bei der K30 kann ich wählen zwischen leuchtend, natürlich usw.)
- gibt es noch weitere?

und andersherum gefragt, welche kann ich auch bei einem RAW nicht mehr verändern? Verschlusszeit und Blende mit den Auswirkungen auf Tiefenschärfe und Bewegungssichtbarkeit fällt mir dazu ein. ISO --> Bildrauschen, das man allerdings bearbeiten kann (soviel ich weiss sollte dies bei jpeg oder RAW bearbeitbar sein oder?). Gibt es noch mehr?


Nicht so ganz, die ISO-Einstellung wirkt sich auf die Verstärkung der analogen Signale im Sensor aus, bevor diese digitalisiert werden. Das Bildrauschen ist eher eine sichtbare Folge, welche mit zunehmendem Verstärkungsfaktor und schlechterem Nutzsignal-zu-Rauschen-Verhältnis, auffällt.

Autor:  chriskan [ Mi 10. Sep 2014, 16:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

th. hat geschrieben:
jeden das seine :mrgreen:
ich sehe, für mich, in RAW auch nur Vorteile und deshalb fotografiere ich auch nur in RAW.
Wie so immer bestätigt die Ausnahme die Regel, sollte es in den wenigsten fällen vorkommen das ich z.B. bei Motorsport die Seriengeschwindigkeit brauch stelle ich auf jpg um.

Aber S/W aus der Kamera :geek:

Neeeeeeeeee :no: das ensbricht so gar nicht meinen Vorstellungen von eine S/W und beim Verarbeiten gibt es viel zu schnell abrisse zwischen den Grauwerten. :yessad:


Man sieht es und deine Bilder gefallen mir (bis auf den Rahmen) sehr gut :2thumbs:.

ck

Autor:  le spationaute [ Do 11. Sep 2014, 08:54 ]
Betreff des Beitrags:  Welches Bearbeitungsprogramm

Ernst gemeinte Verständnisfrage an die nur-RAW-Fraktion: Ihr lagert nur das RAW? Bedeutet das, das jede Bildbetrachtung immer mit Lightroom erfolgt*? Und für jede sonstige Ausgabe das Bild neu exportiert und später wieder gelöscht wird? Erzählt doch mal! ;-)

*das eingebettete jpg, das man beispielsweise mit Faststone sehen kann, ist ja immer das unbearbeitete neutrale Original. Bearbeitungen, die man mit LR am RAW vornimmt, werden ja dort nicht übernommen. Auch Bildstile oder dergleichen werden nicht auf das Vorschaubilder sondern nur auf ein extra jpg OOC angewandt.

Wenn nämlich am Ende doch nicht nur die RAWs sondern auch jpgs gelagert werden, dann will mir nicht in den Kopf, warum man diese jpgs nicht schon in der Kamera erzeugt. Die Dinger können das doch heute. Gefühlte 5/6 des Entwicklungsaufwands moderner DSLRs wandern doch in die Weiterentwicklung der Bildaufbereitung. Die arbeitet aber nur für jpg!!!

Autor:  Swiss-MAD [ Do 11. Sep 2014, 09:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

le spationaute hat geschrieben:
Ernst gemeinte Verständnisfrage an die nur-RAW-Fraktion: Ihr lagert nur das RAW? Bedeutet das, das jede Bildbetrachtung immer mit Lightroom erfolgt*? Und für jede sonstige Ausgabe das Bild neu exportiert und später wieder gelöscht wird?

Ja, bei mir trifft das genau so zu, mit Ausnahme wenn wir das Fotoalbum/Fotobuch ansehen....da brauch ich kein LR. :)
Was ich auch noch praktisch finde um einen "Satz" Bilder wo hin mit zu nehmen um zu zeigen, ist die Möglichkeit in LR eine PDF Datei daraus zu machen.

le spationaute hat geschrieben:
*das eingebettete jpg, das man beispielsweise mit Faststone sehen kann, ist ja immer das unbearbeitete neutrale Original. Bearbeitungen, die man mit LR am RAW vornimmt, werden ja dort nicht übernommen. Auch Bildstile oder dergleichen werden nicht auf das Vorschaubilder sondern nur auf ein extra jpg OOC angewandt.

Also die Entwicklungseinstellung der Kamera, werden auch auf das Vorschaubild im RAW angewendet.
Das ist ja auch das, was man an der Kamera als Vorschau zu sehen bekommt.

Übrigens was ich noch erwähnen wollte. Sollte man jemand von einem RAW unbedingt die Entwicklungseinstellungen der Kamera verwenden wollen, der kann die RAW's auch auf eine SD-Karte kopieren und nachträglich auf der Kamera JPEG's daraus machen lassen. Das geht auch mit mehren Dateien, oder auch ein ganzes Verzeichnis auf einmal.

Autor:  Okular [ Do 11. Sep 2014, 09:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

le spationaute hat geschrieben:
Ernst gemeinte Verständnisfrage an die nur-RAW-Fraktion: Ihr lagert nur das RAW? Bedeutet das, das jede Bildbetrachtung immer mit Lightroom erfolgt*? Und für jede sonstige Ausgabe das Bild neu exportiert und später wieder gelöscht wird? Erzählt doch mal! ;-)

Mußt Du nicht tun, es gibt von Adobe einen DNG Codec für Windows, mit dem man auch die DNGs direkt im System betrachten kann:
, aber natürlich ohne die Bearbeitung.

Autor:  Swiss-MAD [ Do 11. Sep 2014, 09:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

Okular hat geschrieben:
Mußt Du nicht tun, es gibt von Adobe einen DNG Codec für Windows, mit dem man auch die DNGs direkt im System betrachten kann:
, aber natürlich ohne die Bearbeitung.

Nur wer will den schon mit Windows-Boardmitteln Bilder betrachten. :d&w:
Ich nimm für so was immer FastStone Image Viewer (http://www.faststone.org/FSViewerDetail.htm) der liest direkt die Vorschaubilder aus DNG, PEF und noch viel mehr RAW Formaten zum anzeigen aus. :thumbup:

Aber eben, immer nur das Originalbild und nicht das bearbeitete.

Autor:  ASTS [ Do 11. Sep 2014, 09:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

Zitat:
Welches Bearbeitungsprogramm

Also wenn ich bös wäre würd ich sagen Irgendeins halt :ugly: - naja bin ich mal bös. Sonst der Mehrheit folgen und Lightroom (ist echt nicht schlecht). Wobei ich ich eher Photoshop ,Lightroom benutzte (eher noch Photoshop ausser es muss mal Batch -Entwicklung sein)

Autor:  chriskan [ Do 11. Sep 2014, 09:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

le spationaute hat geschrieben:
Ernst gemeinte Verständnisfrage an die nur-RAW-Fraktion: Ihr lagert nur das RAW? Bedeutet das, das jede Bildbetrachtung immer mit Lightroom erfolgt*? Und für jede sonstige Ausgabe das Bild neu exportiert und später wieder gelöscht wird? Erzählt doch mal! ;-)


Mein Ziel ist Jpg und die Ausbelichtung bzw. der Druck. Die RAWs werde ich wohl nach 10 Jahren oder so löschen. Ich fand die Bearbeitung von Jpgs immer zu aufwendig und langsam. Ich habe mit JPG begonnen und nach ca. 1/2 Jahr auf RAW+ umgestellt. Aber wie halte ich RAW und JPG synchron, was lösche und behalte ich? Ich fand es einfach viel zu umständlich!

Bei mir sind es nur ca. 7.000 K-5 Aufnahmen pro Jahr von denen ich ca. 50% lösche. Als Linuxer verwende ich für RAW darktable und für die jpgs seit 10 Jahren digiKam. Die Geschwindigkeit für die Betrachtung ist nahezu gleich, wobei ich eingestellt habe das darktable nicht das eingebettete JPG verwendet, sondern gleich ein "Profil" anwendet. Lightroom müsste ja noch viel mächtiger und komfortabler sein als darktable.

le spationaute hat geschrieben:
*das eingebettete jpg, das man beispielsweise mit Faststone sehen kann, ist ja immer das unbearbeitete neutrale Original. Bearbeitungen, die man mit LR am RAW vornimmt, werden ja dort nicht übernommen. Auch Bildstile oder dergleichen werden nicht auf das Vorschaubilder sondern nur auf ein extra jpg OOC angewandt.

das unbearbeitete neutrale Original? Gibt es nicht. Es ist das was der Hersteller aus den Sensordaten macht. Da es meistens auch noch Sensoren mit Bayerlayout sind, müssen ja auch die Farben aus den RGB pixeln rekonstruiert werden (). Üblicherweise hat ein Sensor doppelt soviele grüne, wie rote und blaue Pixel.

le spationaute hat geschrieben:
Wenn nämlich am Ende doch nicht nur die RAWs sondern auch jpgs gelagert werden, dann will mir nicht in den Kopf, warum man diese jpgs nicht schon in der Kamera erzeugt. Die Dinger können das doch heute. Gefühlte 5/6 des Entwicklungsaufwands moderner DSLRs wandern doch in die Weiterentwicklung der Bildaufbereitung. Die arbeitet aber nur für jpg!!!


Es spricht absolut nichts gegen JPG! Aber sobald man die Farben und das Licht selber in die Hand nehmen will, geht es über den "Umweg" RAW einfacher und verlustloser.

ck

Autor:  splash_fr [ Do 11. Sep 2014, 10:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

le spationaute hat geschrieben:
Ernst gemeinte Verständnisfrage an die nur-RAW-Fraktion: Ihr lagert nur das RAW? Bedeutet das, das jede Bildbetrachtung immer mit Lightroom erfolgt*? Und für jede sonstige Ausgabe das Bild neu exportiert und später wieder gelöscht wird? Erzählt doch mal! ;-)

*das eingebettete jpg, das man beispielsweise mit Faststone sehen kann, ist ja immer das unbearbeitete neutrale Original. Bearbeitungen, die man mit LR am RAW vornimmt, werden ja dort nicht übernommen. Auch Bildstile oder dergleichen werden nicht auf das Vorschaubilder sondern nur auf ein extra jpg OOC angewandt.

Wenn nämlich am Ende doch nicht nur die RAWs sondern auch jpgs gelagert werden, dann will mir nicht in den Kopf, warum man diese jpgs nicht schon in der Kamera erzeugt. Die Dinger können das doch heute. Gefühlte 5/6 des Entwicklungsaufwands moderner DSLRs wandern doch in die Weiterentwicklung der Bildaufbereitung. Die arbeitet aber nur für jpg!!!


Ich lagere nur die RAW's, in Lightroom Katalogen. Dort sind alle Entwicklungseinstellungen gespeichert, oft auch mehrere Bearbeitungsversionen zu einem Bild. Das Original wird nicht angetastet. Wofür braucht man eine JPG-Ausgabe? Z.B. um Bilder fürs Forum zu verkleinern. Dafür habe ich in LR eine Exportfunktion, die macht ein 1200 Pixel Bild und schärft es nach und legt es auf den Desktop. Das lade ich im Forum hoch und lösche das JPG wieder (kann mir ja jederzeit ein neues machen). Hochladen in Flickr (oder sonstwohin) kann man direkt aus LR, da muss man keine JPG für machen. Zum ansehen auf dem Computer? Das mache ich direkt in LR oder auf meinem Fernseher (dort mein Flickr-Account).
Bei mir erfolgt auch 99,99% aller Bearbeitung in LR. Da geht fast alles. Ab und an stitche ich ein Panorama mit Hugin, dann importiere ich das TIFF wieder in LR. Oder ich mache was in GIMP, dann importiere ich auch das TIFF wieder. Die original RAW's hebe ich auch auf.

Gegen JPG ist aber auch absolut nichts einzuwenden, jeder wie er mag. Mit meinem RAW-Archiv könnte ich halt, wenn Adobe in zwei Jahren die Render-Engine verbessert, die alten RAW's neu berechnen. Die Daten liegen auf der Festplatte und ein Backup auf meiner NAS.

Für mich ist LR die (fast) perfekte Lösung, manche mögen es gar nicht. Aber wie gesagt: Jeder wie er mag! Ev. einfach mal die 30-Tage-umsonst Version testen...

MfG,
Gerd.

Autor:  kunstfreund [ Do 11. Sep 2014, 12:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Bearbeitungsprogramm

Ich hab mir lightroom 4 zusammen mit Photoshop-Elements gekauft, kurze Zeit später kam dann lightroom 5 - naja, die Neuerungen sind wohl auch nicht so groß. Lightroom ist bei mir sozusagen das Entwicklungslabor, ich fotografiere fast nur noch im RAW-Format, das blöde ist, je mehr man hinaufsteigt, umso mehr steigen auch die Ansprüche, so entsprechen mittlerweile schon jpg-Aufnahmen weniger meinen Qualitätsstandarts. Falls ich die entwickelten jpg-Bilder dann noch gesondert bearbeiten möchte, nehme ich GIMP oder Photoshop Elements, letzteres zb. zum Verkleinern für E-Mail-Versand.
Als Bildbetrachter nehm ich meistens irfanview, das ist schnell, kann exif-Daten einblenden und hat auch mit Rohdaten keine Probleme.
Und zur Organisation nehme ich imatch 3.6 von Photools, mittlerweile gibt es Version 5, aber die scheint schon recht anders zu sein. Jedemfalls kann man damit sehr gut die Bilder kategorisieren.
Bei der Lightroomorganisation muss ich mich erstmal reinfriemeln.

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