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Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.
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Autor:  User_00337 [ Do 7. Apr 2016, 22:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

Im Prinzip macht Leica das doch schon seit Jahren so, dass die Geräte bei den Händlern grds. gleiche Preise haben (von der T wollen mir mal nicht reden). Scheint also nicht unzulässig zu sein.

Autor:  zeitlos [ Do 7. Apr 2016, 22:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

Ich hab bei der Fuji X-T1 eineinhalb Jahre auf einen fallenden Preis gewartet ;)

Autor:  He-Man [ Do 7. Apr 2016, 22:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

Das machen mehrere Firmen so, und wenn dann doch ein Händler andere Preise anbietet, dann erhält der Händler eine Nachricht, dass er nicht mehr beliefert werden kann, weil es "Lieferschwierigkeiten" gebe. Wobei ich hier natürlich nichts sagen will, dass das genau so auch Ricoh macht.

Autor:  SteffenD [ Do 7. Apr 2016, 23:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

Nur über den Preis zu verkaufen hat mit Verkauf nichts zu tun und Beratung fällt dann unter den Tisch.
Pentax ist immer noch ein Nischenhersteller welcher jetzt alle 3 Formate anbietet.
Das kann schnell in die Hosen gehen.
Die Produkte sind gut, am Service harpert es teilweise.
Um das zu verbessern und Entwicklungskosten wieder einzufahren bedarf es einen gewissen Preis.
Für uns ist es Hobby und das hat schon immer mehr gekostet.
Mir nützen billige Sachen nichts wenn es dann die Firma nicht mehr gibt denn dann wird es für mich teuer.

Autor:  User_00317 [ Do 7. Apr 2016, 23:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

Olympus nagelt ja auch die Händlereinkaufspreise lange fest und viele andere auch.

Nur darf man als kluger Käufer dann aben nicht nur auf die künstlichen Neupreise schauen, denn am Gebrauchtmarkt gibt es da dennoch keine Schonung.

Was man dann schön beobachten kann ist, dass bei Kameras solcher Hersteller junge Gebrauchtware dann eben nicht nur 20% unter dem künstlichen Neupreis liegt, sondern 50% oder mehr.
Wer also Kameras nicht lange hält, sollte in dem Szenario lieber früh kaufen, wenn der Wertverlust bei einem späten Kauf ist brutal. Ist ja auch klar, da er dann die Kamera letztlich zu einem Mondpreis kauft.

Autor:  klabö [ Do 7. Apr 2016, 23:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

Was bitte ist an der Vertriebspolitik mafiös? Eine Kamera wie die K-1 für einen solchen absolut attraktiven Preis auf den Markt zu bringen - mafiös? Verhindern, dass große Ketten mit Dumping-Preisen die stationären Fachhändler vom Markt verdrängen - mafiös? Ich denke, man sollte mit solchen Vorwürfen etwas vorsichtig sein!

Autor:  User_00337 [ Do 7. Apr 2016, 23:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

beholder3 hat geschrieben:
Olympus nagelt ja auch die Händlereinkaufspreise lange fest und viele andere auch.

Nur darf man als kluger Käufer dann aben nicht nur auf die künstlichen Neupreise schauen, denn am Gebrauchtmarkt gibt es da dennoch keine Schonung.

Was man dann schön beobachten kann ist, dass bei Kameras solcher Hersteller junge Gebrauchtware dann eben nicht nur 20% unter dem künstlichen Neupreis liegt, sondern 50% oder mehr.
Wer also Kameras nicht lange hält, sollte in dem Szenario lieber früh kaufen, wenn der Wertverlust bei einem späten Kauf ist brutal. Ist ja auch klar, da er dann die Kamera letztlich zu einem Mondpreis kauft.


Manchmal gibt's dann aber später bei theoretisch beibehaltenem Preis solche Sachen wie Batteriegriff, Objektivgutschein, Kamerainzahlungnahme etc. im Wert von mehreren hundert Euro gratis dazu.

Autor:  He-Man [ Fr 8. Apr 2016, 06:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

@klabö: Mag ja sein, dass ich mit "mafiös" übers Ziel hinaus geschossen bin, aber wer denkt, dass es bei dem System der "PremiumHändler" um Kundenservice geht, ist auf dem Kolzweg. Ich bin doch selber gegen DumpingPreise, aber für eine freie Marktwirtschaft. Die Preise selber bestimmen zu dürfen bedeutet doch nicht gleich automatisch DumpingPreise. Kaufst du JEDES Produkt zur UVP?
Und wie gesagt, es geht auch NICHT um stationäre Händler, denn auch OnlineHändler können diese "PremiumHändler" sein.
Es geht hier einzig und allen um Interessen des Produzenten auf Kosten der Händler und Kunden. Es haben doch schon welche berichtet, wie schlecht "PremiumHändler" sein können. Da braucht man nichts zu romantisieren, nur weil es "unsere Marke" ist.

Autor:  waldbaer59 [ Fr 8. Apr 2016, 07:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

Früher ;) gab es, was den Preis bzw. Preisbindung angeht, deutlich strengere Regeln. Insofern hat sich Einiges geändert, zum Vorteil(?) des Kunden. Das Fragezeichen mache ich deswegen dorthin, weil u.a. der Preisdruck seitens des Marktes die Anbieter dazu bringt, an jeweils anderer Stelle dann den Rotstift anzusetzen ... Stichworte Endkontrolle, zeitnahe Ersatzteilverfügbarkeit, Serienstreuung etc. pp.. Solche Nebeneffekte will ich persönlich eigentlich nicht haben, selbst wenn es dazu führen sollte, dass ich mir ein bestimmtes Kameramodell / Objektiv nicht (neu) oder eben erst wesentlich später leisten kann. Unsere Zeit heute ist in negativer Weise 'schnell' - man könnte es auch 'ungeduldig' nennen - geworden ...

"Ich will alles und zwar sofort"!

"JETZT kann sich JEDER ALLES leisten..."

... weitere Zitate jederzeit gerne (auch mit Quellenangabe ;) ).
Dass diese Mentalität mittelfristig dazu führt, dass die Geschäftswelt der Innenstädte in Kleinstädten vielfach verödet, dass auf breiter Front Kaufkraft flöten geht sei der Vollständigkeit halber genannt.

Ok, das war das 'Wort zum Sonntag' ...

Was hat das mit Pentax zu tun?
1.) Ich finde es 'eigentlich' gut, wenn ein Produkt nicht schon gleich nach der Ankündigung (also vor der Verfügbarkeit im Handel [und vor diesem Hintergrund finde ich die Diskussion teilweise noch absurder als sie ohnehin schon ist]) im Preis fällt. Das zeigt zumindest, dass der aufgerufene Preis sehr ok zu sein scheint. Dies wird auch durch die Anzahl der Vorbestellungen unterstrichen.
2.) Es steht jedem Händler frei, im Ladengeschäft im Beisein des Kunden die Packung aufzumachen, mit dem Finger kurz aufs Gehäuse zu tippen und das Gerät dann als Vorführmodell abzugeben ... sozusagen als 'Tageszulassung'. Wer will, findet immer Wege ... oder er kann ein Goodie (2. Akku, Sucherlupe ...) dazulegen.

Die Preispolitik als zweifelhaft zu brandmarken, wenn eine Firma damit für ihr eigenes Produkt eine (auch finanzielle) Wertschätzung erreichen will, leuchtet mir nicht ganz ein.
Sollte ein Produkt zu teuer sein, dann werden es wenige Leute kaufen wollen und der Preis muss runter, damit der Verkauf anspringt. Und zwar schnell, weil die Produktzyklen in diesem Bereich halt recht kurz sind. Insofern wird sich alles regeln, nur halt nicht vorgestern ...

:ka:

Autor:  BluePentax [ Mi 18. Mai 2016, 14:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Diskussionsthread: Pentax Preis- und Vertriebspolitik.

Hi,

hier ging es doch mal um die Vermarktung der K-1 und das diese nur durch Premium-Händler erfolgt u.s.w.
Ist dem (noch) so?
Mir fällt schon seit einiger Zeit auf, das ich die K-1 (und auch andere Modelle und Objektive u.s.w.) einfach bei Otto bestellen kann, wie ist das dann mit der "Premium-Vermarktungs-Politik" zu vereinbaren oder gibts/gabs die jetzt doch nicht? :ka:

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