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Touch oder nicht – das Grafiktablett
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Autor:  rdo [ Mi 14. Mai 2014, 17:26 ]
Betreff des Beitrags:  Touch oder nicht – das Grafiktablett

Hallo zusammen,
ich überlege mir für die Bildbearbeitung ein Tablett zu kaufen.
Die Wacom Intuos Pen Geräte scheinen mir Einsteigerfreundlich.
Touch oder nicht ist die erste Frage. Braucht man es wirklich?
Das Tablett wird viel an MacBook betrieben werden wo ich eh dass interne Pad nutze.
Aber vielleicht gibt es pro Argumente.
Allerdings ist nur bei den Touch-Geräten ein Stift mit Radierer dabei.
Wenn ich es richtig verstanden habe ist das Praktische an einen Radierer, dass er durch Umdrehen des Stiftes aktiviert werden kann um einen Fehler zu beseitigen. Gibt es diese Möglichkeit nicht, sind einige Klicks und Bewegungen nötig um das entsprechendes Werkzeug zu aktivieren, und dadurch zum Ursprungswerkzeug zurückzukehren.
Lohnt die Radierer Mehrausgabe?
Bin für eure hilfreichen Gedankengänge wie immer offen. :2thumbs:

Autor:  chemnitzer [ Mi 14. Mai 2014, 18:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: AW: Touch oder nicht – das Grafiktablett

Hallo.

Ich nutze seit einigen Jahren ein Wacom bamboo touch. Die Touchfunktion hab ich anfangs ausprobiert und mich nie tiefer damit beschäftigt und daher auch nie genutzt. Muss allerdings auch eingestehen, dass ich das Brett nicht als Mausersatz einsetze.
Die Touchgeschichte funktioniert ja so ähnlich wie diese kleinen Touchpads an den Notebooks mit einigen zusätzlichen Gestenfunktionen. Somit muss ich mit dem Finger den Mauszeiger dahin schieben, wo ich ihn haben will. Während der Zeiger im Stiftmodus in den Bereich springt, wo ich den Stift aufsetze.
Den Radierer nutze ich kaum, da ich im Photoshop meist mit Masken und Ebenen arbeite und dann mit Pinseln in schwarz oder weiss korrigieren kann. Im Notfall nutze ich auch mal Strg-Z.
Ich denke der Radierer nutzt hauptsächlich Leuten, welche viel freihand zeichnen und schreiben.

Der größte Vorteil bei Wacom ist der batterielose Stift. Wartungsfrei und leicht. Lediglich die Spitze muss bei Bedarf getauscht werden. Aber da hab ich auch noch die Originale drin.

Gesendet von meinem GT-I9505

Autor:  dicki [ Mi 14. Mai 2014, 18:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Touch oder nicht – das Grafiktablett

so ist bei mir auch. Habe aber auch das mit Stift und Radierer gekauft, war ein Bundle mit PSE9.
Nimm kein zu kleines. Wäre mein rat.

Autor:  chemnitzer [ Mi 14. Mai 2014, 19:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: AW: Touch oder nicht – das Grafiktablett

dicki hat geschrieben:
so ist bei mir auch. Habe aber auch das mit Stift und Radierer gekauft, war ein Bundle mit PSE9.
Nimm kein zu kleines. Wäre mein rat.


Da stimme ich zu. Mein Bamboo hat eine Zeichenfläche von DIN A6. Falls mal ein neues her muss, würde ich auf DIN A5 umsteigen.

Gesendet von meinem GT-I9505

Autor:  PaulB [ Mi 14. Mai 2014, 19:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Touch oder nicht – das Grafiktablett

Hallo,
ich arbeite sehr viel und gern mit meinem Wacom Intuos 4L, welches kein Touch-Gerät ist.
Dabei ausschließlich mit diversen Stiften sowie dem Lens Cursor und benötige bzw. vermisse keine Touch-Funktion.
Den Radierer nutze ich beim Freihandzeichnen oft und gern. Zum Digitalisieren bzw. designen ist dieser eigentlich nicht notwendig.
Ich habe schon einige Tablets getestet, wirklich glücklich geworden bin ich nur mit den Geräten von Wacom.
Da stimmt einfach alles. Ob Qualität, Haptik, Software und nicht zuletzt das Design.
Ob sich allerdings für Dich der Mehrpreis wegen der Radiererfunktion lohnt, kannst Du nur anhand der Analyse Deines Hauptanwendungsbereiches beurteilen.

LG
Paul

Autor:  dicki [ Mi 14. Mai 2014, 21:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Touch oder nicht – das Grafiktablett

ich habe wohl auch das L ist so Din A4 groß. Die eigentliche Zeichenfläche ist etwas kleiner als Din A4.
Habe das Wacom Baboo.

Autor:  rdo [ Do 15. Mai 2014, 07:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Touch oder nicht – das Grafiktablett

Das war schon hilfreich als Entscheidungshilfe für mich.
Speziell der Radierer scheint mir nach euren Worten doch entbehrlich zu sein.
Auch ich bin es gewohnt mit dem Pinseln und schwarz oder weiss zu korrigieren, da dürfte ich ihn nicht vermissen.
Allerdings bietet eh nur das Kleine Intuos Pen S die Wahlmöglichkei zwischen ja/nein Touch und Radierer.
Die M Version wird nur mit beidem geliefert.
Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob die M Version, oder zum Ausprobieren das Pen Small mit LR5 für zusammen 100 €. Wäre preislich attraktiv. finde ich.

Autor:  dicki [ Do 15. Mai 2014, 12:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Touch oder nicht – das Grafiktablett

guck mal solche Bundles gibt es meist auch mit größeren Tablets.
Ach ja, ich habe das Fun & Pen Größe M
guckst Du hier: http://www.grafiktablett.net/wacom-cth- ... und-touch/

Autor:  dicki [ Do 15. Mai 2014, 13:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Touch oder nicht – das Grafiktablett

die S Version könnte rein zum Fotobearbeiten auch reichen. Also ich vergrößere das auf dem PC eh alles. Ich weiß nicht wann ich jemals die ganze Tabletfläche genutzt hätte.
Wenn Du mehr damit machen willst, ich hatte das ursprünglich vor, dann nimm das M.
Bei dem Preis mit dem LR (ist sicher ein download aber egal) kannst Du mit dem S nix verkehrt machen. Ist ja quasi umsonst dabei.

Ich hatte da gepennt, hätte das PSE12 nur mit Tablet kaufen sollen.

Autor:  rdo [ Sa 7. Jun 2014, 11:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Touch oder nicht – das Grafiktablett

Hallo zusammen,
ich möchte eine Rückmeldung zu meiner an euch gestellten Frage geben.
Mit dem Tablet freunde ich mich täglich mehr an.
Es ist zwar eine enorme Umstellung der bisher täglichen Routine.
Wobei ich damit die manuelle Tätigkeit meine.
Die Größe small des Wacom bietet ohne Frage keine große, recht betrachtet eigentlich keine Auflage für die Hand. Dadurch liegt die Hand, wenn auch nur einige Millimeter tiefer.
Das war mir zwar von Beginn an klar, störte mich aber in der Praxis deshalb nicht weniger.
Diese nach einer Weile schmerzhaft werdende Unebenheit habe ich mit einem recht preiswerten "Tischset" aus Filz ausgeglichen.
Der beruflich bedingt bei mir eh gereizte Nerv in meinem Handgeleng ist seitdem fast stumm.
Kostenpunkt um die sechs Euro und damit bestimmt vertretbar.
Was den Umgang mit dem Wacom betrifft, ich würde lügen wenn ich etwas anderes schreibe:
Ich übe noch, aber genial anders!
Es ist eine nicht zu unterschätzende Umstellung der gewohnten manuellen "Handgriffe".
Auch wenn ich immer noch, weil schon in Fleisch un Blut übergeganden, zu konventionell wechsele, weil ich noch nicht schnell genug mit dem Tablet bin, missen möchte ich es zu 150% nicht mehr.
Seit meinem C64 kenne ich nur die Maus, jetzt ist es einfach nur genial auch winzige Unterschiede durch den Druck des Stiftes – fast hätte ich gesagt zu Papier zu bringern – umsetzen zu können.
Klingt es positiv? Ja, soll es auch.
Für 99 Euro Lr5 und das Wacom, würde ich sofort wieder machen.
Wenn man bereit ist sich auf die Umstellung Tablet einzulassen kann es toll werden, selbst mit meinem Anfänger Wacom in small.

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