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Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17
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Autor:  Portaner [ Di 31. Mär 2015, 22:20 ]
Betreff des Beitrags:  Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

Echt schlimm hier, jetzt hab ich mir gerade das Tamron 17-50 bestellt :klatsch: , da fällt mir im Lens Club das in die Finger. So ein Fisheye hat schon was. :D Es gibt auch noch das , im Lens Club sind zwar nur ein paar Bilder, der Zoombereich ist aber etwas größer. :ka:

Für welches würdet ihr euch entscheiden, preislich ist es ja egal. :shock:

Autor:  Hooky69 [ Di 31. Mär 2015, 22:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

Hallo Michael, Das Tamron ist ein klassisches UWW, ich kenne es zwar nicht, wird aber von der Handhabe wie mein Pentax 12-24 funktionieren. Nimm das Fish nur, wenn du Fish wirklich magst. Wenn du lieber mehr auf gerade Bilder stehst, dann definitiv das Tamron 10-24, Sigma 10-20, oder Pentax 12-24.

Bilder Begradigen beim Fish, macht für mich keinen Sinn.

Beste Grüße, Heiko

Autor:  Portaner [ Di 31. Mär 2015, 23:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

Das war mir jetzt nicht so bewusst. Wenn ich die Fotos vergleiche, tendiere ich schon mehr zum Fisheye. Ich hab ja noch Zeit, muss erstmal wieder Geld rein kommen... obwohl das Haben Wollen schon sehr groß ist. :motz:

Autor:  Ranitomeya [ Di 31. Mär 2015, 23:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

Auf jeden Fall sind die, trotz der ähnlichen Brennweite, komplett unterschiedlich. Kann man absolut nicht vergleichen, und man kann sich daher früher oder später auch ruhig beide leisten. 8-)

Autor:  pete_rk [ Di 31. Mär 2015, 23:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

in dem Bereich sollte man sich auch mit dem Sigma 8-16 befassen...ich überlege auch schon seit Wochen... wobei ich es nicht unbedingt fishig haben möchte...

Autor:  UMC [ Mi 1. Apr 2015, 01:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

Jetzt muss ich mal meinen Senf zum Thema UWW und Fish dazugeben.

Weitwinkel hat mich immer fasziniert. Grundsätzlich ist weniger Brennweite mit mehr Faszination aber auch viel mehr Geld gleichzusetzen. Lange Zeit scheiterte es bei mir an letzterem.

Fisheye ist eine komplett andere Geschichte. Ich habe mir damals (wohl irgendwann 1983/84) einen Fisheye Konverter gekauft und dann vor lauter Faszination viel zu viele solche Bilder gemacht. Schon bald ist man übersättigt und stellt fest, dass Fisheye für wirklich tolle Bilder sorgen kann, aber auch eine extrem teure Option ist: Viel Geld für eine Handvoll guter Bilder in mehreren Jahren. Wobei man beim Fisheye auch noch zwischen dem echten zirkularen Fisheye (kreisrundes Bild, volle 180° Bildwinkel) und dem diagonalen Fisheye (180° nur in der Diagonale, dafür voll ausbelichtetes Format) unterscheiden muss. Bei ersterem muß man wirklich mit der Lupe nach geeigneten Motiven suchen.

Ultraweitwinkel ist hingegen etwas, das zwar nicht ganz leicht zu handhaben (und auch nicht ganz billig) ist, sich aber bei der Motivwahl als viel alltagstauglicher herausstellt. Wenn man die zwangsläufig vorhandene tonnenförmige Verzeichnung mit EBV auskorrigiert, entstehen Bilder, die faszinieren und doch weniger polarisieren als die doch sehr eigenwilligen Fisheyes.

Ich ertappe mich dabei, dass ich manche meiner alten Fisheye-Bilder nach dem Digitalisieren croppe und korrigiere....

Zu dem oben erwähnten Sigma 8-16 ist zu sagen: Wenn man es sich leisten kann, dann ist es sicher erste Wahl. Wenn schon, denn schon. Man glaubt es nicht, aber jeder Millimeter Brennweite weniger wird in diesem Bereich deutlich sichtbar. Leider haben Pentax und/oder Sigma hier einen Bock geschossen und das Objektiv schreibt unter 10mm Brennweite fehlerhafte EXIFs, die sich nur mit den EXIF-Tools oder einem Spezialprogramm korrigieren lassen.

Meine Konklusio: Freu dich auf tolle Bilder mit dem Tamron - und wenn Du wirklich mal Geld im Überschuss hast, dann überlege, ob dir 10-20 Bilder wirklich mehrere hundert Euro wert sind.

Autor:  pete_rk [ Mi 1. Apr 2015, 13:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

UMC hat geschrieben:

Zu dem oben erwähnten Sigma 8-16 ist zu sagen: Wenn man es sich leisten kann, dann ist es sicher erste Wahl. Wenn schon, denn schon. Man glaubt es nicht, aber jeder Millimeter Brennweite weniger wird in diesem Bereich deutlich sichtbar. Leider haben Pentax und/oder Sigma hier einen Bock geschossen und das Objektiv schreibt unter 10mm Brennweite fehlerhafte EXIFs, die sich nur mit den EXIF-Tools oder einem Spezialprogramm korrigieren lassen.


oh...das wusst ich auch noch nicht...
Hast du das nur gelesen oder selbst erlebt? Wenn ja mit welcher Kamera?

Autor:  UMC [ Do 2. Apr 2015, 01:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

pete_rk hat geschrieben:
UMC hat geschrieben:
...
Hast du das nur gelesen oder selbst erlebt? Wenn ja mit welcher Kamera?...


Ich habe dieses Objektiv und liebe es. Und daher kenne ich auch das Problem genau: Es gibt in den Exif-Daten 2 Felder, in denen die Brennweite eingetragen wird. Unterhalb von 10mm wird nur noch eines gefüllt. Lightroom und viele andere Programme können dann keine Profilkorrektur vornehmen.
Lösung: Entweder eine kleine Exiftools-Batchdatei oder das Programm "Sigma 8-16 for Pentax Cameras" (ist im Internet nicht so trivial zu finden)

Ganz ehrlich, das Problem nervt. Aber nachdem ich nicht jeden Tag Fotos mit 8mm Brennweite mache, kann ich damit leben. Ah ja - das Problem tritt kameraunabhängig auf, in meinem Fall mit K-x und K-5.

Autor:  pixiac [ Do 2. Apr 2015, 08:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

Beim Fisheye ist der erste Wow-Effekt stärker als bei den "normalen" UWW's. Ich selber bin da eher zurückhaltend und bei ganzen Fisheye-Serien guck ich eher weg als hin. Man kann den Effekt bei passenden Motiven auch nachträglich hinzufügen, man hat also mit einem Sigma 10-20/8-16, Tamron 10-24 usw. deutlich mehr Kontrolle übers Bildergebnis.

Übrigens musst du beim Tamron nach einem guten Exemplar suchen. Beim Sigma 10-20 ist die Trefferquote höher. (Und die 4mm oben brauch ich persönlich bei UWW nicht.)

Autor:  Manin [ Do 2. Apr 2015, 08:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Tamron SP 10-24 vs. Pentax DA 10-17

UMC hat geschrieben:
Jetzt muss ich mal meinen Senf zum Thema UWW und Fish dazugeben.

Weitwinkel hat mich immer fasziniert. Grundsätzlich ist weniger Brennweite mit mehr Faszination aber auch viel mehr Geld gleichzusetzen. Lange Zeit scheiterte es bei mir an letzterem.

Fisheye ist eine komplett andere Geschichte. Ich habe mir damals (wohl irgendwann 1983/84) einen Fisheye Konverter gekauft und dann vor lauter Faszination viel zu viele solche Bilder gemacht. Schon bald ist man übersättigt und stellt fest, dass Fisheye für wirklich tolle Bilder sorgen kann, aber auch eine extrem teure Option ist: Viel Geld für eine Handvoll guter Bilder in mehreren Jahren. Wobei man beim Fisheye auch noch zwischen dem echten zirkularen Fisheye (kreisrundes Bild, volle 180° Bildwinkel) und dem diagonalen Fisheye (180° nur in der Diagonale, dafür voll ausbelichtetes Format) unterscheiden muss. Bei ersterem muß man wirklich mit der Lupe nach geeigneten Motiven suchen.

Ultraweitwinkel ist hingegen etwas, das zwar nicht ganz leicht zu handhaben (und auch nicht ganz billig) ist, sich aber bei der Motivwahl als viel alltagstauglicher herausstellt. Wenn man die zwangsläufig vorhandene tonnenförmige Verzeichnung mit EBV auskorrigiert, entstehen Bilder, die faszinieren und doch weniger polarisieren als die doch sehr eigenwilligen Fisheyes.

Ich ertappe mich dabei, dass ich manche meiner alten Fisheye-Bilder nach dem Digitalisieren croppe und korrigiere....

Zu dem oben erwähnten Sigma 8-16 ist zu sagen: Wenn man es sich leisten kann, dann ist es sicher erste Wahl. Wenn schon, denn schon. Man glaubt es nicht, aber jeder Millimeter Brennweite weniger wird in diesem Bereich deutlich sichtbar. Leider haben Pentax und/oder Sigma hier einen Bock geschossen und das Objektiv schreibt unter 10mm Brennweite fehlerhafte EXIFs, die sich nur mit den EXIF-Tools oder einem Spezialprogramm korrigieren lassen.

Meine Konklusio: Freu dich auf tolle Bilder mit dem Tamron - und wenn Du wirklich mal Geld im Überschuss hast, dann überlege, ob dir 10-20 Bilder wirklich mehrere hundert Euro wert sind.



ja, Fisheye ist nicht wirklich universell.
Was das 8-16 betrifft, sollte einem bewusst sein, dass man keine Filter verwenden kann. Also eben auch keine z.B. Graufilter oder Verlaufsfilter. Ich habe mein 8-16 aus diesem Grund gerade durch ein Sigma 10-20 ersetzt.

Ciao
Manin

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