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[Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter
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Autor:  Micha85 [ Di 26. Jan 2021, 19:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

Ich benutze eigentlich nur diesen Adapter mit Kragen, der das Bajonett abdeckt und auch einrastet.
Einzige Ausnahme ist mein Domiplan, hier ist ein "Kipon-Adapter" fest montiert.
Damit verliere ich zwar die Möglichkeit auf unendlich zu fokussieren, aber ich finde diese Lösung einfach schöner als die Adapter die "nur" im Bajonett hängen.
Unendlich habe ich auch bisher beim Altglas noch nie vermisst, nutze die Objektive fast nur im Nahbereich...

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Autor:  blaubaersurfen [ Mi 27. Jan 2021, 07:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

Moin Micha. Danke für das zeigen. Hast du einen Herrsteller von dem Ding?

Autor:  Solunax [ Mi 27. Jan 2021, 11:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

Zwiebelfarmer hat geschrieben:
Da auch ich plane, ein paar Objektive fest umzurüsten, habe ich jüngst zwei China Adapter erworben, einer
mit Schriftzug 'Pentax M42', der andere nackt. Das Bajonett passt, Montage ist etwas hakelig, geht aber, wenn man die Feder mit dem Daumennagel entlastet, Werkzeug nicht nötig.
Ironischerweise wurden beide mit ‚Focus Infinity' beworben, stehen aber montiert jew. 5/10mm über das Auflagemaß hinaus, Fokus unendlich ist so nicht möglich.

Das ist eine gute und genaue Beobachtung.
Ich habe das sofort nachgeprüft und von dreien meiner umgebauten Takumare
dieselben China-Adapter demontiert und siehe da: Bei zweien dasselbe.

Aber ich habe bei keinem das Problem, dass ich Unendlich nicht einstellen könnte!

Nur zur Präzision: Das Auflagemass ist eine Masseinheit.
Sie stehen über die Auflagefläche hinaus.

Zwiebelfarmer hat geschrieben:
Könnte man abdrehen, mangels Drehmaschine
werde ich es bei Gelegenheit mal mit Schleifen versuchen.

Ich glaube kaum, dass das genau wird. Prüf erstmal, ob Du mit demontierter Feder Unendlich einstellen kannst.

Zwiebelfarmer hat geschrieben:
Dann habe ich noch zwei Pentax Adapter, jew. Japan und Philippines. Auffällig ist hier, daß die Bauhöhe 3/10mm kleiner ist als das Auflagenmaß. Bei Objektiven, die mit ausreichendem Durchmesser auf dem
Bajonettflansch aufliegen, wird der Adapter so gespannt und das Objektiv sitzt spielfrei.

Ja, so ist das mit meinen drei orig. Pentax Adaptern.
Einer ist fix auf meinem Takumar 50/1,4 8-Element montiert.

Zwiebelfarmer hat geschrieben:
Wer Objektive fest auf Bajonett umrüsten möchte, sollte darauf achten, daß diese Vorspannung nicht zu groß eingestellt wird, da sonst bei jeder Montage des Objektivs, die Bajonettsegmente stark belastet werden und
verschleißen können.

Dafür wäre eben diese Einrastbohrung sinnvoll, die hier erklärt wird:
40456504nx51499/tipps-und-tricks-f41/tutorial-m42-auf--und-quotpentax-k-und-quot-umbauen-t27332.html

Allerdings habe ich bei meinem Takumar 50 mit dem Japanadapter (ohne Feder)
nie das Gefühl gehabt, dass das Bajonett meiner Bodies strapaziert wurde.
Aber trotzdem: Man könnte ohne diese Einrastbohrung überdrehen. Etwas Fingerspitzengefühl und das geht in Ordnung.

Autor:  Solunax [ Mi 27. Jan 2021, 11:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

Spotmatic_mit_Takumar hat geschrieben:
Als Tip werfe ich die Adapter von Revue ins Rennen, made by Chinon. Solche habe ich 3 mal auf Fotobörsen aus Ramschkisten geholt. Die sind eine 1:1 Kopie des Pentax Originals

Soweit ich weiss, sind die mit den Hama identisch.

Autor:  Zwiebelfarmer [ Do 28. Jan 2021, 14:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

Noch mal ganz von vorne.

1. Auch der gute Pentax Adapter sitzt recht locker im Bajonett, wer schon mal ein altes schlankes Objektiv montiert hat, kennt das. Fest im Adapter angezogen, trotzdem hat das Objektiv Spiel zum Gehäuse.

2. Eine spielfreie, kraftschlüssige und somit auch verschleißarme Verbindung entsteht erst, wenn der Objektivflansch gegen den Bajonettflansch gepresst wird. Um dieses sicher zu gewährleisten, liegt die Bauhöhe das org. Adapters deutlich unterhalb des Bajonettflansches.
Das Objektiv soll und muß auf dem Bajonettflansch aufliegen, nicht auf dem Adapter. (siehe 1)

3. Meine China Adapter stehen 5/10 = 0,5mm über den Bajonettflansch hinaus. Das Objektiv lässt sich zwar fest gegen den Adapter schrauben, aber ein Kontakt zum Bajonettflansch ist so nicht möglich, das Übermaß des Adapters (hier 0,5mm) steht dem im Weg.

4. Das Auflagemaß ist auch keine Einheit, sondern eine konstruktive Bezugsgröße. Damit die optische Berechnung passt, muß das Objektiv, genauer dessen Auflageflansch, auf dem Bajonettflansch aufliegen. Wird dies nicht erreicht, hier Diff. 0,5mm, ist Fokus unendlich nicht möglich. (Einige Objektive mögen das kompensieren können, bei vielen liegt aber Unendlich schon direkt am Anschlag des Fokusganges.) Ferner ist die Verbindung nicht spielfrei (siehe 1), somit verschleißbehaftet.

5. China Adapter abdrehen / schleifen ist unkritisch, es soll nicht auf, sondern muß unter das Niveau des Bajonettflansches geschliffen werden (siehe 2). Der Objektivflansch soll und darf den Adapter nicht berühren, somit ist die Qualität der Bearbeitung (halbwegs) sekundär.

6. Ein dermaßen modifizierter Adapter erlaubt nun das Objektiv weiter einzuschrauben, hier: 0,5mm = halbe Gewindesteigung = 180° Drehwinkel, somit steht das Objektiv dann leider auf dem Kopf. Aber es liegt jetzt auf dem Bajonettflansch auf, das Auflagemaß wird erreicht, die Verbindung ist spielfrei. (Ok, elegant ist anders)

7. Der Vorschlag, jetzt das Objektiv wieder 180° herauszudrehen um dort eine Rastbohrung anzubringen, würde den Zustand vor der Bearbeitung wieder herstellen, (siehe 3).

8. Mir geht es hier um die technischen Grundlagen, es tut mir leid, falls meine Ausführung immer noch unverständlich oder zu kompliziert war, besser kann ich es nicht erklären. Auf technische Fragen gehe ich gerne ein, Diskussion um semantische Details überlasse ich gerne Dritten.

Beste Grüße, Detlef

Autor:  Micha85 [ Do 28. Jan 2021, 14:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

Hi,

Hersteller von dem Adapter kann ich dir leider nicht sagen, steht auch nix drauf... kommt aus China, habe ich vor Jahren bei eBay gekauft.
Sollte es immer noch geben, aber darauf achten das er aus Metall ist ;)

Die von dir oben genannten Probleme hatte ich zum Teil auch, für mich war der von mir gezeigte Adapter die beste Lösung für (fast) alle Objektive.
Kommt natürlich immer auf die persönlichen Anforderungen an...

Autor:  blaubaersurfen [ So 14. Feb 2021, 12:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

So jetzt habe ich auch einen Adapter besorgt. Der ist von Quenox und wird z.B. über enjoyyourcamera vertrieben. Bin damit sehr zufrieden. Das einzige was ich entfernt habe ist die Feder, da dann die Demontage von der Kamera deutlich unkomplizierter ist. Das Objektiv hat dann trotzdem einen Anschlag beim raufschrauben, nicht wie oben erwähnt das es sich weiterdrehen lässt. Ich kann den empfehlen. Sitz auch sehr gut, wackelt nix und dreht sich sehr satt.

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die grüne Markierung ist von mir, damit ich weiß wo der rote Punkt ist auf der anderen Seite

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hier an meinem Pentacon 29

Autor:  ForElise [ Do 3. Jun 2021, 11:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

Ich habe bei dem gleichen Händler den gleichen Adapter geordert. Er ließ sich problemlos auf mein „Weltblick“-Objektiv 135 mm aufschrauben. Das Objektiv hatte ich dann auf „M“ umgestellt und nun also versucht, es mit Adapter am K-Bajonett meiner Pentax ME Super anzubringen. Markierung auf Markierung angesetzt, der Adapter greift kaum, man hört ein leises Klicken, kein Halt an der Kamera. Was läuft schief? Doch der falsche Adapter?? Was hat es mit der Feder auf sich, die einige User anscheinend demontierten am Quenox? Bei meinem Adapter hat diese Feder einen kleinen Knick - vielleicht ist das die Ursache? Hat jemand einen Rat?
An meiner Vollformat-Sony nutze ich Adapter anderer Hersteller problemlos, um Canon und Voigtländer zu adaptieren; hatte nie Probleme. Ich hatte ein kleines Video erstellt, das kann man hier leider nicht hochladen; ich mache gleich ein paar Screenshots daraus und füge sie nachträglich dem Beitrag hinzu. Danke für Eure Tipps!


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Autor:  norbi [ Do 3. Jun 2021, 19:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

blaubaersurfen hat geschrieben:
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ForElise hat geschrieben:
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Vergleiche bitte die Bilder und finde den Fehler... ')
:warten: :kaffee: :pop:

Gruß Norbert

Autor:  Wickie [ Do 3. Jun 2021, 20:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Sammelthread] Erfahrungen mit M42 - > K Adapter

Ist heute der 1. April? xd
Einen verkehrt herum aufgeschraubten Adapter hab ich echt noch nie gesehen. 8-)

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