Mein 28-75 war zweimal in Köln und einmal bei März, dann hat mir der Mitarbeiter von März empfohlen, die Linse zurück zu geben. Das Teil war stark dezentriert, der Fokus verlief schräg durch das Bild und das konnte nicht justiert werden. Schade, denn vom Gewicht und der Lichtstärke her war das schon ähnlich zu meinem 17-50 an der K5.
So habe ich dann mehr oder weniger spontan das Pentax 24-70 gekauft und es - anfangs - schweren Herzens durch den Yellowstone geschleppt. Aber dann ist es richtig aufgeblüht und nun ist es nahezu mein Immerdrauf an der K1. Mein FA31 war in den USA dabei, aber hat keine 5 Fotos gemacht - mit dem 24-70 sind es nahezu 4000 geworden.
Ausserdem habe ich für mich festgestellt, dass ich die 24mm sehr zu schätzen weiss, 28mm ist mir oftmals schon zu lang gewesen. Daher ist für mich auch das DFA28-105 keine Alternative und für solche Fälle habe ich das Tamron 24-135 als "Suppenzoom" gekauft - nicht schlecht das Teil.
Final gefällt mir der sehr leise AF sowie die Wasserfestigkeit an dem Pentax Objektiv sehr - das möchte ich nun nicht mehr missen. Der doch recht laute Akkuschrauber AF am 28-75 stört mich schon sehr, wenn man sich an den leisen SDM Antrieb gewöhnt hat. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum das 24-75 nun doch öfters dabei ist als das Suppenzoom 24-135.
Zum Rauschverhalten: Wenn ich auf 1:1 gehe, kann ich bei meinen beiden K3'en im blauen Himmel des Yellowstones selbst bei ISO100 Rauschen sehen - in einer Intensität, die ~ISO320 der K1 entspricht. Das ist nun Meckern auf allerhöchstem Niveau - aber da sind wir ja erfreulicherweise bei Pentax Kameras inzwischen angekommen
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