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Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4
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Autor:  User_02882 [ Mi 15. Aug 2018, 18:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Nuftur hat geschrieben:
Ein ideales Objektiv hat keine Verzeichnung und eine gleichmäßige Auflösung im gesamten Bildkreis, die im perfekten Fall nur durch die Beugung der Blende begrenzt ist. Daher ist im theoretischen Fall die Auflösung bei offener Blende am höchsten.
Je nachdem, wieviel Geld man reinsteckt, komm man dem Ziel verschieden nahe. Einen gewissen Abstand zum Ziel als "Charakter" oder "Charme" zu beschreiben, finde ich etwas seltsam.


Ich finde es seltsam, dieses "Ziel" als gemeingültig ideal zu bezeichnen.... ich denke, es dürfte die Summe der Eigenschaften sein die ein jedes Ding für den Nutzer subjektiv als ideal erscheinen lassen... Ich persönlich mag "besonders" was zumeist auch von "technisch perfekt/machbar" entfernt zu sein scheint. Aber gut.... bei Autos fragt man sich ja auch gern mal wie nah die nicht so teueren an die Premiummarken heranreichen.... um dann zu philosophieren ob der Mehrpreis tatsächlich gerechtfertigt ist und zu argumentieren, warum man selbst diesen nicht bereit ist... oder wäre... zu zahlen. Sei es d'rum... von A nach B kommen alle und tolle Bilder gibt es auch ständig zu sehen, warum also nicht darüber reden... :kaffee:

Autor:  zeitlos [ Mi 15. Aug 2018, 18:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Nuftur hat geschrieben:
Je nachdem, wieviel Geld man reinsteckt, komm man dem Ziel verschieden nahe. Einen gewissen Abstand zum Ziel als "Charakter" oder "Charme" zu beschreiben, finde ich etwas seltsam.


Fotografie ist wohl mehr als Mathematik.

Autor:  Methusalem [ Mi 15. Aug 2018, 19:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Nuftur hat geschrieben:
Ein ideales Objektiv hat keine Verzeichnung und eine gleichmäßige Auflösung im gesamten Bildkreis, die im perfekten Fall nur durch die Beugung der Blende begrenzt ist. Daher ist im theoretischen Fall die Auflösung bei offener Blende am höchsten.
Je nachdem, wieviel Geld man reinsteckt, komm man dem Ziel verschieden nahe. Einen gewissen Abstand zum Ziel als "Charakter" oder "Charme" zu beschreiben, finde ich etwas seltsam.
Ein Zeiss Otus 1.4/55mm kostet €3.500, das D-FA* 1.4/50mm €1.200.
Mal schauen, wie nah die mit ihrem Budget da drankommen.



...Wow!!!! .......Gratuliere!!!!!!!,...Du hast voll begriffen worum es geht :ja: :anbet:

...meinen größten Respekt :hat:

...Deine Bilder sind bestimmt grandios!!!! :ja:

beste Grüße

Bernd

Autor:  Nuftur [ Mi 15. Aug 2018, 19:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Wie kann nachlassende oder ungleichmäßige Leistung schön sein? Das ist ja so, als ob Du eine Unwucht im Rad charaktervoll fändest und einen perfekten Rundlauf langweilig. Ein Objektiv soll irgendein Objekt unverfälscht abbilden und nicht was eigenes daraus machen. Ich hatte mal ein Tamron 90mm Makro, das war so charaktervoll, dass wenn ich mal Häuser statt Blumen fotografierte, diese durchhängende Dächer hatten. We were not amused. Seitdem habe ich ein original Pentax Makro, und das ist in Ordnung. Vom Leica 2.8/100 Apo Makro habe ich tatsächlich mal den Satz gelesen "von der Blende begrenzt" - was soll daran schlecht sein?

Autor:  apollo [ Mi 15. Aug 2018, 19:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Belassen wir es einfach dabei, dass deine Vorstellung von "schön" und die einiger anderer hier etwas voneinander abweicht - Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ich bin jedenfalls froh, wenn BUDDI und Methusalem weiter nicht schöne Bilder hier präsentieren... :clap:

Autor:  Methusalem [ Mi 15. Aug 2018, 20:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Nuftur hat geschrieben:
Wie kann nachlassende oder ungleichmäßige Leistung schön sein? Das ist ja so, als ob Du eine Unwucht im Rad charaktervoll fändest und einen perfekten Rundlauf langweilig. Ein Objektiv soll irgendein Objekt unverfälscht abbilden und nicht was eigenes daraus machen. Ich hatte mal ein Tamron 90mm Makro, das war so charaktervoll, dass wenn ich mal Häuser statt Blumen fotografierte, diese durchhängende Dächer hatten. We were not amused. Seitdem habe ich ein original Pentax Makro, und das ist in Ordnung. Vom Leica 2.8/100 Apo Makro habe ich tatsächlich mal den Satz gelesen "von der Blende begrenzt" - was soll daran schlecht sein?



...na ja,...ich habe das Leica 100er APO Elmarit ,..und ich liebe es,...Du wirst viele Bilder von mir finden welche

mit diesem ,oder anderen "fast perfekt Linsen" gemacht wurden.

Aber ich habe auch jeden Menge Bilder welche mir gefallen.....die mit Linsen gemacht wurden,die

Du wohl nur unter Verwendung von großen Mengen Weihwasser in die Hand nehmen,..geschweige denn am Deine Cam

schrauben würdest :rofl:

Gute technische Qualität finde ich einer guten Ästethik nicht im Wege,.....aber sie muß nicht sein für gute Bilder :mrgreen:

,...und um das Thema nicht völlig zu verfehlen,...das aktuelle Pentax 50er scheint mir mehr zu sein als ne astreine

"Ziegelsteinknipse"!,...und es ist mir ziehmlich Wumpe dabei was ein "Fachzeitschriften Test" ....."testet" :mrgreen: :cheers:

beste Grüße

Bernd

Autor:  Swiss-MAD [ Mi 15. Aug 2018, 21:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Da wir die Objektive nicht an einer Messkamera verwenden, sondern damit Bilder / Kunstwerke machen wollen, finde ich es nicht schlimm keine Objektive zu haben die Theoretisch absolut "Fehlerfrei" und "Verlustlos" abbilden. Zumal das der Sensor anschliessend auch nicht kann. Da muss auch erst eine Software was daraus machen was wir als "Korrekt" empfinden.
Zudem sich dies ja sowieso nur für die Schärfeebene bestimmen lässt.
Wie es sich im Unschärfebereich theoretisch korrekt verhalten sollte lässt sich ja nicht einfach so definieren.

Das wäre wie wenn der Pinsel eines Maler's "technisch Korrekt" nur immer gleich dicke regelmässige Striche mit absolut sauberer Kante zeichnen müsste.
Damit könnte zwar ein guter Maler auch ein gutes Bild machen, aber mit einem Pinsel dem auch mal ein paar einzelne Haare abstehen und da und dort mal "unsaubere" Kanten hinterlässt, oder nicht immer 100% deckt, könnte ein Maler ein Bild machen das einem mindestens genau so gut gefällt.
Denn das Bild muss nicht einem Computer gefallen der jeden Pixel analysiert, sondern den Menschen die das Bild anschauen.

Das soll nicht heissen das technisch schlechtere Objektive bessere Bilder machen, sondern nur das es für ein "schönes" Bild nicht zwingend technisch absolut fehlerfrei abbilden muss. :cheers:

Autor:  Juhwie [ Mi 15. Aug 2018, 21:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Nuftur hat geschrieben:
Ein Objektiv soll irgendein Objekt unverfälscht abbilden und nicht was eigenes daraus machen.


Ich behaupte genau das Gegenteil. Ein gutes, eindrucksvolles Bild stellt etwas so dar, wie wir Menschen es mit unserem Auge gerade nicht wahrnehmen. Sonst wäre Bokeh ja von vornherein ein Fehler. Oder siehst Du "Objekte" mit Bokehballs?

Autor:  xy_lörrach [ Mi 15. Aug 2018, 22:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

Juhwie hat geschrieben:
Oder siehst Du "Objekte" mit Bokehballs?

Ja, ständig ... :rolleye: ... :shock:

Autor:  User_07214 [ Mi 15. Aug 2018, 22:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Neues Glas im Anmarsch: D-FA* 50/1.4

:rofl: :rofl: :rofl:

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