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Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?
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Autor:  bmk [ Mi 11. Jan 2023, 04:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

1957. Die erste Pentax (vorher Asahiflex) -um wieder in die "Pentax Welt" zurückzukehren- mit dem legendären Primoplan 58mm V aus Görlitz. Ein Objektiv mit hinreißend cremiger Abbildungscharakteristik bei gleichzeitig sehr überzeugender Kernschärfe. I'm loving it. :party:
Bild
:dasisses:

Autor:  Micha85 [ Mi 11. Jan 2023, 08:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

Ich finde um dir wirklich etwas empfehlen zu können sind noch ein paar Fragen offen.

- Legst du wert auf AF ?
- Willst du einen Av Modus oder lieber nur Manuell ?

Wie tief willst du in die Analoge Welt denn eintauchen ?
Hast du auch Interesse am selbst Entwickeln (und evtl. Abzüge machen) ?

Schwarz / Weiß Filme sind eigentlich gut verfügbar (zumindest APX, Fomapan und Ilford) und auch noch nicht so überteuert wie Farbfilm.

Mittelformat geht bei Pentax "relativ bezahlbar" bei der 645 muss aber realistisch auch mit 600 - 800€ rechnen für eine vernünftige.
Nachteil: Die Objektive sind nicht kompatibel mit der K70.

Autor:  PeterWalter [ Mi 11. Jan 2023, 08:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

In Amerika gibt es eine neue Bewegung unter den jungen Leuten, keine Smartphones und Handys mehr und NULL soziale Medien. Mir scheint, das kommt jetzt langsam auch bei uns an. "Back to the roots" zurück in die 70er/80er. Und wenn es wieder analoge Fotografie ist, finde ich gut, aber leider nix für mich. Wenn ich zuhause bestimmte Schränke aufmache, starren mich immer diese gestapelten Dia-Kästen an. Eine andere riesige Kiste mit alten Super 8 Filmen. Aber für das Klima wäre es sicher sehr nützlich, wenn diese digitale Welt wieder einen Schritt zurück machen würde. Habe mal was von 20-30% Energie gelesen, alleine dafür.

LG Peter

Autor:  HolgerD [ Mi 11. Jan 2023, 10:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

Micha85 hat geschrieben:
Ich finde um dir wirklich etwas empfehlen zu können sind noch ein paar Fragen offen.

- Legst du wert auf AF ?
- Willst du einen Av Modus oder lieber nur Manuell ?

Wie tief willst du in die Analoge Welt denn eintauchen ?
Hast du auch Interesse am selbst Entwickeln (und evtl. Abzüge machen) ?

Schwarz / Weiß Filme sind eigentlich gut verfügbar (zumindest APX, Fomapan und Ilford) und auch noch nicht so überteuert wie Farbfilm.

Mittelformat geht bei Pentax "relativ bezahlbar" bei der 645 muss aber realistisch auch mit 600 - 800€ rechnen für eine vernünftige.
Nachteil: Die Objektive sind nicht kompatibel mit der K70.


Dann fliegt Mittelformat derzeit raus aus dem Suchmuster. Vielleicht später einmal.

K-Mount wäre nicht schlecht, dann könnte ich meine jetzigen Objektive (Sigma 50mm Macro, das 18-135er und das 55-300 PLM) manuell daran nutzen, oder? Bin ja noch Pentax-Frischling, deswegen meine vielleicht einfache Frage.

Um den Einstieg leicht zu gestalten wäre ein AF sicher nicht die schlechteste Wahl wobei man damit wenn man möchte auch manuell fokussieren kann, oder?
Selbst entwickeln kommt vielleicht später, würde derzeit das noch in fremde Hände geben.

Autor:  HolgerD [ Mi 11. Jan 2023, 10:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

PeterWalter hat geschrieben:
In Amerika gibt es eine neue Bewegung unter den jungen Leuten, keine Smartphones und Handys mehr und NULL soziale Medien. Mir scheint, das kommt jetzt langsam auch bei uns an. "Back to the roots" zurück in die 70er/80er. Und wenn es wieder analoge Fotografie ist, finde ich gut, aber leider nix für mich. Wenn ich zuhause bestimmte Schränke aufmache, starren mich immer diese gestapelten Dia-Kästen an. Eine andere riesige Kiste mit alten Super 8 Filmen. Aber für das Klima wäre es sicher sehr nützlich, wenn diese digitale Welt wieder einen Schritt zurück machen würde. Habe mal was von 20-30% Energie gelesen, alleine dafür.

LG Peter


Sehe diese Tendenz auch, wobei man sich natürlich auch die Frage stellen sollte ob mit der ganzen Chemie für die Herstellung und Entwicklung der Filme Klimafreundlicher ist im Gegensatz zu digitalen Fotografie. Da habe ich aber keine Ahnung von.

Autor:  bmk [ Mi 11. Jan 2023, 10:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

18-135 und PLM fällt eher flach. Das geht nicht.

Autor:  aloislammering [ Mi 11. Jan 2023, 10:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

Es ist eigentlich egal, welche Kamera du kaufst. Im Gegensatz zur Digitaltechnik öffnet der Fotoapparat lediglich den Verschluss und lässt das Licht durchs Objektiv auf den Film fallen. Wichtig ist daher das Objektiv und der Fotograf, das Gehäuse ist für die Qualität eher unwichtig. Eventuell spielt Komfort noch eine Rolle, wie Belichtungsautomation, Schnittbild, Sucherhelligkeit, Springblende. Mittelformat würde ich zuerst einmal Abstand von halten, Filmmaterial ist relativ selten und wohl teuer in der Weiterverarbeitung.

Bei den Kleinbildkameras darauf achten, dass alles noch geschmeidig läuft. Die MX gefällt mir eigentlich sehr gut, ist aber Elektronik drin verbaut, die einen Schaden haben kann. Besser eine voll mechanische Kamera auswählen, die eine Batterie maximal zur Belichtungsmessung benötigt. Da ich analog im Canon-Lager war, kann ich hier nur wenig Tips geben, die K1000 wird aber immer wieder als Arbeitstier genannt.

Edit: Wenn die MX vollmechanisch ist, bmk hat das gerade so dargestellt, ist sie sicherlich eine guten Kamera. Wenn du analog anfangen möchtest, dann (mein Ratschlag) verzichte auf alle Automatiken: kein AF, keine Belichtungsautomatik. Das entschleunigt und du beschäftigst dich effektiv mit den basics der Fotografie. Das so gelernte kannst du immer anwenden.

Autor:  bmk [ Mi 11. Jan 2023, 10:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

Die MX ist eine Vollmechanische, die Batterien ausschließlich für die Belichtungsmessung benötigt.

Autor:  Wickie [ Mi 11. Jan 2023, 10:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

Bei der K1000 muss man aufpassen. Die ist über Jahrzehnte gebaut, aber zunehmend schlechter geworden. Am Anfang noch mit "Asahi Pentax" auf dem Prismendeckel und Metallgehäuse, später mit "Pentax" und Kunstoffgehäuse und immer billigeren Kunststoffteilen.

Autor:  XiYi [ Mi 11. Jan 2023, 10:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Einstieg in die analoge Welt von Pentax, welche Kamera?

Ich habe eine Pentax ME Super gekauft, erst vor einigen Tagen. Hat den Pentax K Mount, passt alles ran und ist alles manuelle mit manueller Blende nutzbar.

Vor allem: Macht Spaß damit zu fotografieren!

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