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Gate to Heaven (Vergleich 6x7 vs "Vollformat" auf Seite 2)
https://www.pentaxians.de/./40456504nx51499/menschen-f21/gate-to-heaven-vergleich-6x7-vs--und-quotvollformat-und-quot-auf-seite-2-t15587.html
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Autor:  kollege_tom [ Di 22. Sep 2015, 11:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gate to Heaven (Laura on film <3 #3)

zenker_bln hat geschrieben:
kollege_tom hat geschrieben:
Zum Kleinbild (Vollformat) vs 6x7 Mittelformat Vergleich:
Ich will hier niemanden sagen was besser ist, das ist jetzt nur ein unwissenschaftlicher "Look"-Vergleich.
Für mich kann ich eindeutig sagen, dass mir der MF Look besser gefällt aber das ist ja kein Maßstab. Zudem sind die Posen stellenweise anders aber das bitte jetzt nicht zu einem "Bild #3 ist aber besser!" Contest nutzen.
Insofern: Just for your viewing pleasure :)


Das Mittelformat (also das größere Vollformat), dank des größeren Sensors, besser frei stellt (bei passenden Objektiven), ist klar.
Nun kann sich aber nicht jeder 'ne digitale MF-Kamera leisten oder möchte analog MF rumhantieren.
Jetzt stellt sich die Frage, ob es bei (relativ) statischen Objekten nicht auch die gute "alte" Brenizer-Methode macht?
(Wobei "Brenizer" nicht der Erfinder dieser Methode ist, sondern der Einfachheit nur genannt wird.)



Der Effekt ist doch genau der Selbe, das man extreme Freistellungen erzeugen kann, abhängig von den Objektiven.
Und das sogar an APS-C.
Problem, wie gesagt, das Objekt muss relativ statisch sein


MF stellt halt nicht unbedingt "besser" frei. In diesem Fall stellt ja Kleinbild mit f1.4 sogar stärker frei als die MF Aufnahme mit f4.5, in einigen Systemen im MF gibt es ja nichtmal "richtig" lichtstarke Linse - aber die ganze Geschichte immer auf "mehr" und "bessere" Freistellung bei größeren Formaten zu reduzieren halte ich für nicht zielführend. Wenn Freistellung ein Argument ist, dann für mich so: In der Praxis ist für mich immer der Vorteil von größeren Sensoren / Aufnahmeformaten, dass ich abgeblendet (je nach Objektiv) die meisten optischen Fehler minimieren kann und trotzdem eine recht gute Freistellung erreiche. Gleichzeitig ist der Look auch noch irgendwie speziell anders, einige haben das ja schon geäußert, finde das sehr plastisch.

Bei Brenizer muss ich gestehen finde ich die Ergebnisse stellenweise arg übertrieben (ist wohl wie bei HDR Bildern?).Die Methode kenne ich vom lesen, mich hat das Verfahren immer massiv abgeschreckt. Den Hintergrund quasi einzeln zusammenfotografieren, dann später stitchen. Keine Ahnung, ich weiß nicht, da verliere ich doch irgendwie den Moment, die Verbindung zum Model. Ab und zu nutze ich auch Stative, allerdings laufe ich da auch häufig Gefahr mich etwas zu verlieren und den Kontakt zum Model etwas einzuschränken - dann noch zusätzlich den Hintergrund abfotografieren? Das kann ich mir persönlich schlecht vorstellen. Zudem versuche ich immer bei der Fotografie meine Zeit am Computer zu reduzieren, späteres Stitching ist da kontraproduktiv ;)
Wem das alles nichts ausmacht: Immer probieren - es ist ein Werkzeug, wenn das für einen selbst funktioniert: Warum nicht?

Gruß,
Tom

Autor:  sicknote [ Di 22. Sep 2015, 12:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Gate to Heaven (Vergleich 6x7 vs "Vollformat" auf Seite

Ich bin ja gerade am probieren mit der brenizer Methode und muss sagen, dass es schon recht aufwendig ist. Mir macht sowas ja Spaß, die Frage ist halt wie lang. :) digitales MF kann und will ich mir nicht leisten und analog lass ich es (vorerst) mal lieber bleiben, auch wenn ich den look schon geil finde. Ich find hier deine MF Variante auch am besten.

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