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Heimweg @ 18
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Autor:  User_07647 [ Fr 26. Jun 2020, 21:08 ]
Betreff des Beitrags:  Heimweg @ 18

 
 
 Heutiges Heimweg-Thema: Das wundervolle Pentax DA 4/12–24. Wann immer irgendwo jemand nach einem UWW gefragt hatte, habe ich dieses empfohlen. Der Grund ist bei genauer Betrachtung offensichtlich: Es ist das perfekte Architektur-Objektiv! Man kann ganz dicht ran, hat aber trotzdem noch alles mit drauf, und das ohne störende Verzeichnungen und weitreichender Tiefenschärfe. Man beachte die geraden Linien! Einfach grandios!
Hier die Beweisführung, überwiegend in Farbe:

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Autor:  LeoLeo [ Fr 26. Jun 2020, 22:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

Sehr schöne Serie, mit der du zeigst, was das Objektiv kann (und du kannst).
Beginnt schon mit der eindrucksvollen #1.

Autor:  Alaric [ Fr 26. Jun 2020, 23:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

Sunlion hat geschrieben:
... Man beachte die geraden Linien! Einfach grandios!

Stürzende Linien kann das Objektiv aber auch gut. Das zeigst du eindrucksvoll! :yessad:

Die #1, #4 und besonders die #9 gefallen mir aus deiner Serie sehr gut.

Autor:  newny [ Sa 27. Jun 2020, 05:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

Schöne Eindrücke.

Besonders gut gefallen mir die 2, 9 und 5.

Autor:  User_07647 [ Sa 27. Jun 2020, 06:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

Alaric hat geschrieben:
Stürzende Linien kann das Objektiv aber auch gut.

Stimmt, wenn man das Objektiv nicht exakt rechtwinklig zum Boden hält, stürzen die Linien sofort, was nicht immer erwünscht ist. Bei geringfügigen „Stürzen“ korrigiere ich es, wird dadurch jedoch das Bild zu stark deformiert, behalte ich es bei, denn das entspricht nun mal dem natürlichen Sehen. Wenn man von unten nach oben einen Turm betrachten, laufen die Linien halt nach oben hin zusammen.

Autor:  bigw [ Sa 27. Jun 2020, 07:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

schöne Serie. Besonders die Spieglung in der #20 hat es mir angetan :2thumbs:

Autor:  Alaric [ Sa 27. Jun 2020, 09:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

Sunlion hat geschrieben:
Alaric hat geschrieben:
Stürzende Linien kann das Objektiv aber auch gut.

Stimmt, wenn man das Objektiv nicht exakt rechtwinklig zum Boden hält, stürzen die Linien sofort, was nicht immer erwünscht ist. Bei geringfügigen „Stürzen“ korrigiere ich es, wird dadurch jedoch das Bild zu stark deformiert, behalte ich es bei, denn das entspricht nun mal dem natürlichen Sehen. Wenn man von unten nach oben einen Turm betrachten, laufen die Linien halt nach oben hin zusammen.

Die Ansicht bei deinen Bildern #7, #10, #14 und #15 entspricht so gar nicht mehr dem natürlichen Sehen. Beim Brandenburger Tor und Konzerthaus stürzen die Linien so stark dass es mir beim Betrachten schon wehtut.

Warum planst du stürzende Linien vorher in deine Aufnahme nicht ein und gehst viel weiter zurück (vom Objekt)? Am Konzerthaus und Brandenburger Tor gibt es massig Platz nach hinten. Der Aufnahmewinkel nach oben würde dann flacher und die stürzenden Linien geringer werden. Wenn du dann noch mit "viel Fleisch" drumherum fotografierst hast du genug Reserve in der Bearbeitung um das Bild anzupassen.
Ich schaue immer bei solchen Aufnahmen ob ich nicht irgendwo draufklettern kann (ein Bank oder eine steinerne Umrandung o.ä.) um Höhe zu gewinnen, Kamerahaltung über Kopf geht auch (auch wenn es schwieriger wird zu fotografieren).

Ich schaue mir deine Bilder gerne an - betrachte bitte meinen Kommentar als ein Sammlung kleiner Tipps und nicht als Nörgelei an deinen Bildern :cheers:

Autor:  User_07647 [ Sa 27. Jun 2020, 09:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

Alaric hat geschrieben:
Warum planst du stürzende Linien vorher in deine Aufnahme nicht ein und gehst viel weiter zurück (vom Objekt)?

Weil diese Position so beabsichtigt war. Ein größerer Abstand hätte eine vollkommen andere Bildwirkung. Ich habe die Kamera sogar extra dicht an den Boden gehalten, um die Wirkung zu erzielen. Ich habe auch Fotos von weiter weg, aber auf denen sind die Mennekens auf der Treppe nicht mehr zu erkennen. Mich stören die stürzenden Linien nicht, das ist halt so, wenn man dicht dran ist und nach oben schaut. Aber wenn Dir die Assoziation des Begriffs zu negativ ist, können wir sie auch „aufstrebende Linien“ nennen. ')

Alaric hat geschrieben:
… betrachte bitte meinen Kommentar als ein Sammlung kleiner Tipps und nicht als Nörgelei an deinen Bildern :cheers:

Kein Problem, immer her damit! :thumbup:

bigw hat geschrieben:
Besonders die Spieglung in der #20 hat es mir angetan :2thumbs:

Oh nein, was hab ich Dir nur angetan? :kopfkratz: ')

Autor:  kris-kelvin [ Sa 27. Jun 2020, 09:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

Eine tolle Serie, mit der Du Berlin sehr schmeichelst :ja:
Sehr gefällige Blicke mit schönem Licht und tollen Farben. :thumbup:
Den Fotos nach könnte ich mich fast für Berlin begeistern,
wenn ich nicht wüßte, daß die Realität ganz anders aussieht. :yessad:
Mit den stürzenden Linien habe ich überhaupt kein Problem, im Gegenteil,
Daß es nicht dem natürlichen Sehen entspricht, halte ich persönlich für Quatsch.
Wenn ich vor dem Brandenburger stehe und auf den Fuß der Säulen schaue,
stürzen die Linien auch, nur im Randbereich des Blickes und wird wenig wahrgenommen.
Und wenn ich dann nach oben zur Quadriga schaue, verschwindet dieser Eindruck dort.
So gaukelt das Gehirn dem Betrachter wohl einen anderen Eindruck vor,
indem es einen entsprechenden Gesamteindruck vermittelt.
Ich weiß gar nicht, welches mir besonders ins Auge gefallen sein könnte.
Sie sind alle gleich toll :2thumbs: außer der RO80, der mir als Wankelfan natürlich gleich ins Auge sprang.

Autor:  User_07647 [ Sa 27. Jun 2020, 09:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heimweg @ 18

kris-kelvin hat geschrieben:
Eine tolle Serie, mit der Du Berlin sehr schmeichelst … wenn ich nicht wüßte, daß die Realität ganz anders aussieht.

Hättest Du es nicht geschrieben, hätte ich es getan. Berlin war mal eine spannende Stadt, aber inzwischen ist das Leben hier einfach nur noch ätzend. Die positiven Aspekte sind nahezu verschwunden, dafür macht sich hier überall Elend und Übel breit. Auf dem Alexanderplatz sieht man inzwischen mehr zerlumpte (und offensichtlich oft geistesgestörte!) Gestalten als normale Menschen. Ein Umstand der auch in meinem nächsten Buch erwähnt werden wird, an dem ich gerade schreibe.
Der einzige Bereich, der wie aus dem Ei gepellt aussieht, ist tatsächlich im Bereich Unter den Linden. Selbst Görlitz in Sachsen, eine Stadt mit hoher Arbeitslosigkeit und enorm begrenzten Mitteln gibt sich mehr Mühe, die Stadt in Schuss zu halten. Wäre übrigens mein Reisetipp an alle, die gern Altstädte fotografieren.

kris-kelvin hat geschrieben:
So gaukelt das Gehirn dem Betrachter wohl einen anderen Eindruck vor, indem es einen entsprechenden Gesamteindruck vermittelt.

Stimmt genau, das Gehirn ist in der Lage, krumme Perspektiven geadezurechnen. Das merkt man spätestens dann, wenn man plötzlich eine Brille benötigt, etwa fürs Lesen. Beim ersten Aufsetzen bekommt man erst mal einen Schock, weil mit Brille alle Linien vollkommen verbogen und verzerrt aussehen. Nach einer gewissen Gewöhnungszeit verschwindet dieser Eindruck dann.

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